Ischgl gehört mit seinen Kilometer langen Bikepark-Lines zu den Bikespots der ersten Stunde. Doch die Lifte helfen auch auf Trails, die tiefer in die hochalpine Schatzkammer greifen. Zum Beispiel die Epic-Tour übers wilde Kronenjoch.
Text: Supertrails
Verfluchte schwere Kiste – denke ich, während ich das E-MTB über den nächsten Felsblock wuchte. Meter um Meter kämpfe ich mich die steile Rampe hinauf, die zum Kronenjoch führt. Von der Tobi behauptet hatte: „... sollte größtenteils fahrbar sein.“ Doch von „fahren“ kann hier keine Rede sein. Es ist ein Schieben, Zerren, Fluchen. Meine Finger krampfen schon vom Dauerdrücken der Schiebehilfe. Genervt schiele ich zu Tobi hinüber, der sich eine andere Aufstiegsvariante gesucht hat. Stoisch setzt er einen Fuß vor den anderen. Weiter oben hievt Maxi sein Bike gerade durch die nächste Kehre – ebenfalls im Meditationsmodus. Nur Jens scheint meiner Meinung zu sein. Ich kann ihn hinter mir keuchen hören.
Dann, endlich, erreichen wir das Joch. Links von uns die Breite Krone, rechts das mächtige Fluchthorn, der mit 3380 Metern zweithöchste Gipfel der Silvretta-Gruppe. „Schaut mal auf die Ostflanke“, setzt Tobi an und deutet Richtung Fluchthorn. „Da hatte ich mal eine Skitour geplant. Aber den Hang gibt es nicht mehr. Der ganze Gipfel ist abgebrochen und hat den halben Berg umgeformt. Jetzt ist er 20 Meter niedriger.“ Kaum vorstellbar, so ruhig wie es hier oben jetzt ist. Nur unser Atem ist zu hören in der dünnen Luft. Ein entlegener, fast surrealer Platz, weitab von jeglicher Hektik. Unter uns öffnet sich das Jamtal, ein breiter, graugrüner Kessel, an dessen Ende sich irgendwo unser Trail verliert, den wir gleich in Angriff nehmen.
Schon seit Jahren spukte diese Tour in Tobis Kopf. Im Winter war er hier oft mit Ski unterwegs, hat Linien gelesen und Übergänge gecheckt und sich gefragt, ob die Überschreitung übers Kronenjoch ins Jamtal nicht auch mit dem Bike funktionieren könnte. Ein Abenteuer, das vielleicht noch niemand gewagt hat. Und beim Stichwort „Erstbefahrung“ horchten Maxi, Jens und ich natürlich sofort auf.
Dabei hatte dieser Tag wie ein typischer Bike-Tag in Ischgl begonnen: Erstmal mit der Silvrettabahn hoch auf die Idalp – in die Welt der Scheinwerfer, der Superstars und des Glamours. Seit Jahrzehnten schreiben die Frühjahrskonzerte hier Schlagzeilen: Pop- und Rockgrößen auf 2300 Meter Höhe, zwischen Schneeresten und Schampusgläsern. Tobi kennt diese Seite von Ischgl wie kaum ein anderer. Mit seiner PR-Agentur war er viele Jahre für Ischgls Medienarbeit zuständig. Er hat die großen Konzerte kommunikativ begleitet, Pressekonferenzen moderiert, Journalisten betreut und mitgeholfen, aus dem Tiroler Skiort eine internationale Marke zu machen. „Kylie Minogue, Tina Turner, Lenny Kravitz, Robbie Williams, Elton John – hier oben waren sie alle“, sprudelt es während der Gondelfahrt aus Tobi heraus.
Und als wir oben an der Idalpe aussteigen, fällt ihm ein: „Elton John durfte hier damals nicht in den Schnee treten – Krokodillederschuhe! Also haben wir ihn mit dem Heli hochgeflogen und vom Landeplatz bis zur Bühne einen roten Teppich ausgelegt.“ Heute ist die Idalp leer. Die Sonne hat es gerade erst über die Hauptkamm-Gipfel geschafft, ein paar Mitarbeiter präparieren die Terrasse für die Sommergäste. Statt Soundcheck und Kamerakränen baumeln ein paar Endurobikes an den Ständern.
Unser Plan: Weg vom Scheinwerfer-Ischgl und hinein in seine wilde Seite, die vielleicht noch niemand kennt. Von der Idalp geht es weiter mit der Flimjochbahn hoch zum Äußeren Viderjoch. Ein kurzer steiler Stich bergauf, dann tauchen wir in den Schmuggler-Trail ein.
Der schmale Pfad zieht sich verspielt am Grat entlang, rollt an der ikonischen Greitspitze mit ihrem massiven Holzkreuz vorbei, quert Hänge, hüpft über Kuppen, und eröffnet immer wieder den Blick ins Paznaun und hinüber zur Silvrettagruppe. Hinter uns liegt Tirol, vor uns die Schweiz, unten grasige Täler, die noch im Schatten liegen. Bis zum Salaaser Kopf hat an dem Weg noch kein Bikepark-Architekt Hand angelegt. Ein echter Natur-Trail mit Ecken und Kanten. Danach übernimmt eine gebaute Flowline, die mit sauber gezogenen Anliegern und Wellen zum Zeblasjoch hinunterschaukelt. Doch dann ist definitiv Schluss mit Komfortzone.
Der offizielle Bikezirkus endet am Zeblasjoch. Weiter geht's ohne Netz und doppeltem Boden: Auf garstigen Geröllpisten durchqueren wir die Westflanke der 3089 Meter hohen Vesulspitze und kämpfen uns dann auf Felspfaden Richtung Fuorcla Val Gronda. „Ein Bier, wer es bis oben ohne Absteigen schafft”, ruft Tobi von hinten. Doch jeder von uns muss irgendwann Pause machen, so steil und verblockt ist die Auffahrt. Ein rostiges Schild markiert schließlich die österreichisch-schweizerische Grenze und der Blick folgt einem Bilderbuch-Trail durch eine weitläufige Hochebene mit alpinen Gräsern und kleinen Seen. Dahinter erhebt sich die nächste schroffe Bergkette, dunkel und kantig. „Willkommen in Tibet“, strahlt Tobi und präsentiert die Szenerie mit ausladender Geste. „Da drüben seht ihr die Breite Krone. Rechts davon: das Fluchthorn. Und irgendwo dazwischen, in diesem Sattel, da müssen wir heute noch hin.“
Schlagartig wird uns klar, wie groß das Programm für heute tatsächlich noch ist. Doch jetzt erst mal in diesen Trail durch die Hochebene. Leicht abfallend geht's dahin. Unterhalb des Piz Fenga Pitschna wäre ich nicht überrascht auf einen Nepalesen samt Yak zu treffen. Stattdessen entdecken wir ein paar Murmeltiere und passieren einen Wanderer, der uns mustert, als hätte er den zum Yak passenden Yeti gesehen. Das leichte Gefälle dieses Traum-Trails erlaubt uns Geschwindigkeiten weit jenseits der Abregelgrenze unserer Motoren – völlig untypisch für diese alpinen Höhenlagen, wo es normalerweise viel ausgesetzter und steiler zugeht.
Und so fliegen wir bergab und ohne zu bremsen – eine gefühlte Ewigkeit lang. Unterhalb des Piz Davo Sasse fällt der Trail scharf rechts ab Richtung Heidelberger Hütte. Aus der spielerischen Linie wird nun eine fordernde Abfahrt: Geröll, Haarnadelkurven, verblockte Stufen. Hatten wir auf dem ganzen Weg bis zur Heidelberger Hütte keinen einzigen Biker getroffen, müssen wir uns hier fast die Augen reiben. An der wohl bekanntesten hochalpinen Einkehr-Adresse der Ostalpen geht's zu wie auf dem Bike-Festival. Es dauert, bis wir in dem Gewusel Loisl Eiter, den charismatischen Wirt der Heidelberger Hütte, ausmachen. „Was, übers Kronenjoch wollt ihr?“, schaut der uns ungläubig an. „Des könnt's vergessn, da fahrt's ihr koan Meter.“ Stumm stochern wir in unseren Röstis. Tobi scheint sich jetzt auch nicht mehr so ganz sicher zu sein. „Komm, wir teilen uns noch einen Kaiserschmarrn und packen es an.“, versucht Jens die Stimmung wieder aufzuhellen.
Der Kaiserschmarren hat gezündet, doch so harmlos der Wiesen-Trail von der Hütte aus aussah – aus nächster Nähe katapultiert er uns alle paar Meter aus dem Sattel. Entweder bleibt das Pedal an der hohen Grasnarbe hängen oder das Vorderrad schmatzt in ein Matschloch und das Hinterrad dreht hohl. Maxi und Tobi können damit mehr, Jens und ich eher weniger gut umgehen. Auf 2500 Meter Höhe ist der Trail immer noch klar erkennbar, schmal und fest angelegt kurvt er durch die alpinen Gräser. Aus Rücksicht auf die sensible Flora und Fauna darf man hier nicht vom Weg abkommen.
Für ein paar Minuten rollt es überraschend gut. Doch gerade, als wir denken, dass der schwierige Teil hinter uns liegt, bäumt sich vor uns die Flanke zum Kronenjoch auf. Der Weg dort hoch ist kaum mehr als ein ausgewaschener Steig. Steil, und mit großen Felsstufen durchsetzt. Fahrbar ist wenig. Zuerst schieben, tragen, heben wir die Bikes im Gänsemarsch über hohe Absätze, später sucht sich jeder seine eigene Linie, auch abseits des Weges. Alle arbeiten für sich, im eigenen Tempo. Doch irgendwann stehen wir vereint oben. Die Breite Krone links, das Fluchthorn rechts, zu unseren Füßen das bereits schattige Jamtal. Schwer einzuschätzen, wie gut der Trail dort hinunter fahrbar sein wird. Die Abfahrt beginnt jedenfalls steil. Loser Schotter, wenig Grip, volle Konzentration. Weiter unten wird der Trail enger, technischer, immer wieder unterbrochen von kurzem Flow. Die Finger schmerzen vom Bremsen, die Kräfte lassen nach, Pausen sparen wir uns aus Angst vor der Dunkelheit. Erst an der Jamtalhütte gönnen wir uns ein Durchatmen. Ein Getränk, ein Blick auf die Uhr, dann weiter. Eigentlich gäbe es noch einige Trail-Kilometer abzureiten, aber die Dunkelheit zwingt uns auf die Fahrstraße Richtung Galtür zu wechseln. Traurig ist deswegen keiner, denn Trails hat uns dieser Tag heute genug geboten. Die letzten Kilometer rollen wir tatsächlich völlig im Dunkeln zurück nach Ischgl. Hier erwartet uns kein Applaus und kein roter Teppich. Aber das satte Gefühl, einen richtiges Bike-Abenteuer zu Ende gebracht zu haben.
Durch seine Lage am steilen Alpenhauptkamm ließ Ischgl schon in den 90er Jahren Biker in den Lift steigen. Dazu folgten bald Bikepark-Lines, eine Verbindung in die Schweiz hinüber und natürlich der legendäre Ischgl Ironbike.
Ischgl liegt im Paznauntal in Tirol, eingebettet zwischen den Dreitausendern der Silvretta, der Samnaungruppe und der Verwallgruppe. Die Region bietet heute ein dichtes Netz aus markierten Mountainbike-Trails, ergänzt durch gute Liftanbindungen in den Sommermonaten. Gleichzeitig eröffnet das hochalpine Umfeld viel Potenzial für anspruchsvolle Touren jenseits klassischer Bikepark-Routen.
Bewegende Bilder: Hier das Ischgl-Video von Supertrails
Der Ort Ischgl liegt auf 1377 Metern Höhe, die Trails starten auf fast 3000 Metern. Dort oben liegt häufig noch bis in den Sommer hinein Schnee. Vor Juni wird es hier mit einem Bike-Urlaub daher eher nichts. Im Herbst endet die Saison meist Ende September. Die Öffnungszeiten der Liftanlagen: Die Sommersaison eröffnet am 27. Juni, letzter Lifttag ist der 4. Oktober
Im Bikepark Ischgl-Samnaun hat eine Tiroler- und eine Schweizer Seite, die mit diversen Bergbahnen miteinander verbunden sind. Die Mitnahme von Mountainbikes ist in mehreren Bergbahnen möglich. Vor allem die großen Gondeln und Sesselbahnen rund um Idalp, Viderjoch, Greitspitze und Alp Trida bieten Bike-Mitnahme an und ermöglichen so grenzüberschreitende Touren auf Höhenwegen oder Flowtrails ohne viele Extra-Höhenmeter. Die genauen Bedingungen und Zeiten variieren saisonal, aktuelle Hinweise gibt es direkt vor Ort und auf den Websites der Bergbahnen.
Seit Neuestem ist die Bike Arena Ischgl/Samnaun, Kappl und See sowie die Silva Trails in Galtür an die Gravity Card angeschlossen. Besitzer der Saisonkarte (für 32 Bikeparks in Europa, Preis 680 Euro) haben in Ischgl im kommenden Sommer freien Zugang zu allen Bikepark-Anlagen. Allgemeine Infos zur Gravity Card 2026: gravity-card.com Wer in einem der Hotels in Ischgl absteigt, bekommt automatisch die Silvretta Card überreicht. Damit kann man alle Lifte im Gebiet pro Tag einmal gratis nutzen. Kombiniert man die Lifte geschickt, fährt man den ganzen Tag umsonst (siehe Tour 1: Schmugglerrunde).
3. bis 5. September: E-Bike-Weltmeisterschaften für Jedermann mit unterschiedlichen Disziplinen und großer Expo-Area finden in Ischgl und im benachbarten Paznaun statt. Startgebühr: 69 Euro.
Alle Hotels und Pensionen, die im Sommer geöffnet haben, sind in der Regel speziell für Biker eingerichtet (Bikeraum, Waschplatz, etc.). Buchung am besten über die Seite: ischgl.com. Das spart Buchungsgebühren gegenüber anderen Portalen. Campingplätze gibt es in Ischgl selbst nicht. Aber mit dem Camping Zeinissee wartet ein sehr idyllischer Platz für Wohmobile wartet in Galtür, am Ende des Paznauntals. Gerade Familien ist der Platz am See wärmstens zu empfehlen. Infos: camping-galtuer.at
Alle Infos zu Unterkünften, Liftanlagen, aktuellen Trail-Zuständen, Bikeverleih, aber für die Anmeldung zu den beiden Events am besten über die zentrale Homepage: ischgl.at
Ischgl liegt auf 1377 Metern Höhe, zu Füßen der Silvretta, die bereits zum Alpenhauptkamm gehört. Die Trails sind hier besonders lang und starten in hochalpinem Gelände, weit über der 2500-Meter-Marke. Mit steinigem, stufigem Untergrund und steilem Gefälle muss man daher auf allen drei Touren rechnen. Sehr technische Abschnitte lassen sich aber häufig auf Schotterstraßen umfahren.
Startpunkt: Parkplatz Silvrettabahn in Ischgl
Die Tour: Die Schmugglerrunde ist Ischgls inoffizielle Signatur-Tour: ein Potpourri aus geshapten Flowtrails, naturbelassenen Singletrails und hochalpinem Panorama auf fast 3000 Metern Höhe. Mit der Silvrettabahn geht's von Ischgl zur Idalp und per Sessellift weiter Richtung Viderjoch. Ein paar Rampen fehlen noch zur Greitspitze, dann öffnet sich der Einstieg in den legendären Schmuggler-Trail: Der balanciert erst auf dem Grenzgrat zwischen Tirol und der Schweiz dahin, bevor er am Salaaser Kopf scharf links Richtung Samnaun abzweigt.
In sauber geshapten Flowtrail-Kurven fliegt man an der Talstation der Greitspitzbahn vorbei, dann geht’s bald ans Eingemachte: Vermeintlich sanft windet sich der Pfad durch liebliches Almgelände, doch die Idylle trügt. Der Weg ist oft nur 20 Zentimeter breit und liegt tief unter der Grasnarbe! Kurz darauf kippt der Pfad abrupt nach unten und führt spektakulär ausgesetzt an einem Wasserfall entlang. Die Schlüsselstelle ist so heikel, dass selbst Schieben volle Konzentration verlangt!
Nach der Schlucht entspannt sich das Gelände und es rollt sich leicht Richtung Samnaun/Ravaisch hinunter. Zurück hilft die Gondel auf den Alptrider Sattl, und die Flimsattelbahn wieder zum Grenzkamm am Viderjoch hinauf. Hier wartet nun das große Finale mit Ischgls vielleicht bester Abfahrt: der Velill-Trail. Über 1000 Tiefenmeter am Stück, teils gebaut, teils naturbelassen, führt er durch freie Hänge und Waldpassagen direkt zurück nach Ischgl.
Schlüsselstellen: Wer sich den halsbrecherischen Schluchtweg nach Samnaun sparen will, lässt den Abzweig bei Kilometer 13,6 liegen und nimmt die Direttissima zur Talstation der Twinliner-Bahn
Startpunkt: Talstation Silvrettabahn in Ischgl
Die Tour: Die Kronenjoch-Überschreitung ist ein echtes Abenteuer: lang, hochalpin und weitgehend abseits jeglicher Infrastruktur. Dabei geht es durch empfindliche Schutzgebiete, deshalb wird die Tour offiziell nicht empfohlen. Wer sie trotzdem fährt: Bitte größte Rücksicht auf Natur, Wege und Alpbetrieb nehmen! Mit der Silvrettabahn geht's Richtung Äußeren Viderjoch und auf dem Schmuggler-Trail weiter zum Salaaser Kopf. Kurzer Gegenanstieg am Zeblasjoch, dann weiter zur Fuorcla Val Gronda, wo die erste längere Abfahrt auf Schweizer Seite flowig beginnt und zunehmend technischer an der Heidelberger Hütte endet.
Hier warten nun extrem fordernde 700 Höhenmeter hinauf zum Kronenjoch (an der Foppa Trida Abzw. zum Aussichtsgipfel Breite Krone mgl.). Der Anstieg ist nur teilweise fahrbar – selbst mit E-MTB grenzwertig. Am Kronenjoch beginnt die Abfahrt in einer breiten Schotterflanke: erst technisch moderat, aber eng und steil. Kurz wird der Trail richtig garstig, dann wechselt er in weiche Wiesenhänge (evtl. von Kühen ausgetreten). Nach der Jamtalhütte zweigt ein letzter langer Trail ab: wurzelig, steinig und immer mit kleinen Stufen. Im Tal bei Galtür auf dem Radweg entlang der Trisanna zurück nach Ischgl.
Schlüsselstellen: Ab dem Anstieg zum Kronenjoch nur mit alpiner Erfahrung!
Einkehr: Die Heidelberger Hütte ist ein Muss!
Startpunkt: Parkplatz Piel
Die Tour: Kurztour ins Verwallgebirge: Knapp 700 stramme Höhenmeter klettert die Schotterstraße in 16 Kehren zur Friedrichshafener Hütte und noch ein Stück weiter hinauf, dann übernimmt ein Trail, der bald im geröllhaltigen Sinkflug auf die Friedrichshafener Hütte zuhält. Zurück auf dem Direttissima-Trail, der den Uphill-Weg mehrmals schneidet.
Schlüsselstellen: Ab der Waldgrenze zeigt der Trail seine Enduro-Zähne: eng, steil, verblockt, große Felsstufen wechseln mit rutschigen Wurzeln (S2-S3).
Einkehr: Panorama-Frühstück auf der Terrasse der Friedrichshafener Hütte!
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