Stefan Meiseleder
· 09.02.2023
Vier Innsbrucker E-Mountainbiker brechen im Herbst noch mal zu einer viertägigen E-Bike Tour durch den Alpenhauptkamm auf. Ihr Ziel: der Brenner-Grenzkamm. Ihre Mission: maximales Panorama und so viele Trails, wie es das Landesgesetz Tirol offiziell erlaubt.
„Und, foahr ma den jetzt?“ Ich muss gar nicht den Kopf heben, um zu sehen, wie durchdringend mich Panos gerade anschaut. Aber wir wissen beide, dass der Trail-Abzweig heute keine Option ist. Also stiere ich wortlos weiter in die Karte: Wie kommen wir von hier aus auf legalem Weg weiter Richtung Maria Waldrast? Wenn schon nicht auf dem Trail, dann wenigstens mit viel Panorama. „Geh, den foahr ma doch sunnst a!“ Jetzt schaue ich doch genervt auf. Okay, Panos grinst, seine Quengelei war offensichtlich ein Scherz. Aber grundsätzlich hat er schon recht. Wir stehen unterhalb der massiven, 2400 Meter hohen Kalkkögel. Als Innsbrucker Local weiß man natürlich, welcher Abzweig jetzt der richtige wäre, um maximalen Fahrspaß zu erleben. Aber unsere Mission ist heute nun mal eine andere.
Es sind die letzten schönen Herbsttage. Bevor wir die Bikes für den Winter einmotten, wollen wir noch mal raus aus der Stadt. Nicht Bikeparkballern, wie sonst am Wochenende, sondern noch mal richtig abtauchen ins Hochgebirge, vier Tage lang. Als ich die Idee meinen Freunden Panos, Blanca und Lauma präsentierte, waren die sofort dabei und riefen gleich ein paar Trail-Namen über den Tisch. Abfahrten, die wir in die Route unbedingt einbauen müssten.
Doch dieser Planungseuphorie musste ich leider den Stecker ziehen: „Naa, ich meinte eine legale Route.“ Pause. Verstörte Blicke. Wir sind in Tirol – geht das überhaupt? Als Innsbrucker Biker ist man nun mal leidgeprüft. Die Stadt ist umringt von Hochgebirgsgipfeln. Trails gibt es mehr als genug für alle Bergsportler. Doch erst, wenn ein Weg oder Pfad offiziell für Biker freigegeben ist, darf man ihn auch legal befahren. Wobei auch das nicht immer stimmt. Der letzte Trail, den man im Sommer in den Hötting Hills mit Stadtgeldern für Biker gebaut und offiziell freigegeben hatte, wurde nach nur einer Woche wieder gesperrt und der Rückbau angeordnet.
Die abflauende Begeisterung meiner Bike-Freunde über die geplante Tour ist also verständlich. Woher willst du wissen, welche Route wirklich legal ist? Aber das viel größere Fragezeichen war: Werden überhaupt Trails dabei sein? Ich kann sie beruhigen. Erstens gibt es mittlerweile in fast jedem Tiroler Tal eine andere politische Einstellung zum Thema Mountainbiken – die schneearmen Winter machen es möglich. Und zweitens habe ich bereits eine Route in der topografischen Karte ausgemacht. Darin sind alle offiziell erlaubten Wege für Biker grün eingezeichnet. Sofern diese Angaben noch stimmen, dürften wir viel Panorama erleben und im Wipptal sogar mindestens ein Trail-Highlight vor die Gabeln bekommen.
Gut, dass wir E-MTBs für diese Tour gewählt haben. Der Oktober hat die ersten Gipfel bereits angezuckert, und das Tageslicht schmilzt nur so dahin. Für das Mehr an nötigen warmen Klamotten leisten wir uns einen Gepäcktransport: Ein Kumpel shuttelt uns die Taschen von Unterkunft zu Unterkunft. So erreichen wir an Tag eins bereits am Nachmittag die Klostermauern von Maria Waldrast. An das Gewusel der Stadt Innsbruck, aus dem wir uns heute Vormittag noch schälen mussten, erinnern wir uns kaum noch.
Diesen Großstadt-Stress hatte uns der einsame Panoramahöhenweg um die Kalkkögel herum schon nach kürzester Zeit wie eine Fusselrolle abgenommen. Im entspannten Berg-Modus blicken wir nun auf den Serlesgipfel, der weit über unserer Unterkunft noch majestätisch in der Sonne strahlt. „War echt ein super Tag!“, strahlt Blanca. Aber wir sind uns einig, dass dieser Tag sogar perfekt hätte werden können – wenn es noch eine Trail-Abfahrt dazugegeben hätte. Ein Umstand, der sich morgen gehörig ändern wird. Ich freue mich jetzt schon auf die Gesichter meiner Freunde.
Leider startet der nächste Morgen mit einem satten „Mangelhaft“: Es regnet. Und zwar so stark, dass ich überlege, die Route für heute umzuschmeißen. Bei Regen, Nebel und Kälte durchs Hochgebirge zu touren, macht nicht nur wenig Sinn, es ist auch zu gefährlich. Doch nach dem vierten oder fünften Frühstücksbrot in der Klostergaststätte hellt sich der Himmel merklich auf, und bis wir unsere Bikes aus dem Hof schieben, scheint das Wetter wieder stabil touren-tauglich zu sein.
Also rappeln wir die steile und frostig-kalte Abfahrt ins Wipptal hinunter und sind auf der anderen Talseite erst mal um jeden Höhenmeter froh, der uns wieder warm werden lässt. Doch die Schotterserpentinen zur Pfoner Ochsenalm wollen kein Ende nehmen, und so erreichen wir den höchsten Punkt auf 2163 Metern Höhe ordentlich schwitzend. Aber auch glücklich, denn: Hier startet der Sunnseitn-Trail.
Der Sunnseitn-Trail ist ein absolutes Juwel in den Tiroler Bergen. Wie eine Girlande klebt er auf 2000 Metern Höhe an der Bergflanke und hangelt sich dabei im leichten Auf und Ab von Alm zu Alm. Und wie es sich für einen Hochgebirgspfad gehört, gibt er sich dabei auch ein bisschen zickig. Da hilft jetzt das E-MTB: Mit dem nötigen Schwung schiebt es uns über die ruppigen und hakeligen Felsabschnitte geschmeidig hinweg.
„Na, leck mich am Oasch!“, ich muss den Trailflow kurz unterbrechen, so baff bin ich über die Aussicht, die wir vor lauter Fahrspaß gerade zu verpassen drohen. Da drüben, in der noch immer dunstigen Luft, zeichnen sich gespensterhaft die Zillertaler Gletschergipfel ab. Fast schon zum Greifen nah. Weiter geht’s dahin auf dem nicht enden wollenden Supertrail oberhalb der Waldgrenze. An der Seapnalm gibt es sogar die Chance auf eine Verlängerung.
Allerdings müssen wir dazu erst noch zur Vögeleralm raufkurbeln. Hinter dieser Hütte windet sich diese Extra-Schleife noch mal gut einen Kilometer lang durch die Bergflanke. Deutlich technischer und ruppiger jetzt. Insgesamt zehn Kilometer misst dieser Trail-Spaß. Dabei passieren wir unzählige bewirtschaftete Hütten, und wäre da nicht der Platten von Blanca gewesen, dann hätten wir uns auf der Klammalm auch noch ein Dessert gegönnt. So aber drückt uns nach dem ausgezeichneten Rehbraten bald wieder das schwindende Tageslicht vor die Tür.
Am nächsten Morgen schlägt unsere Route wieder einen Haken gen Westen, Richtung Matrei. Während wir das Navisertal rausrollen, zeigt sich Panos wieder ganz euphorisch: Oben am Blaser, dem Ziel unserer nächsten Auffahrt, soll es auch einen erlaubten Trail geben, habe er gehört. Stimmt, das habe ich auch gehört und den Weg deshalb in unsere Route miteingepflanzt. Allerdings bin mir nicht sicher, ob Panos ihn auch gutfinden wird.
Aber das Panorama, das uns der Hausberg des Geschnitztals zwei Stunden später präsentiert, das gefällt schon mal allen: Serles, Habicht und beinahe die komplette, angezuckerte Tiroler Gipfelprominenz entdecken wir in der Runde. Darunter lässt die Sonne jetzt das Herbstlaub in allen Farben aufleuchten. Man möchte sich jetzt einfach in die warme Wiese legen und die Beine ausstrecken. Aber leider lässt uns ein Oktobertag dafür keine Zeit. Mit knapp 60 Kilometern und weit über 2000 Höhenmetern ist es die längste Etappe. Wir müssen uns ranhalten, damit wir das Etappenziel heute überhaupt bei Tageslicht erreichen.
Der versprochene Blaser-Trail kostet uns jedenfalls keine unnötige Zeit. Seine gebauten Kehren haben wir schnell durchflogen. Panos strahlt trotzdem. Gebaute Murmelbahnen sind sonst nicht seins. „Besser wia nix! Und der woar ned schlecht gebaut!“, ruft er und lässt es auch auf der steilen Forststraße durch den Zwieselmähder hinunter krachen. So, dass er fast am Abzweig zum Padasterjochhaus vorbeigeschossen wäre. Wieder geht’s ins Hochalpine hinauf. Menschen entdecken wir kaum. Dafür aber Gämsen, Murmeltiere und sogar Steinadler. Später, als wir in der Gondel der Bergeralmbahn sitzen, um doch ein paar Höhenmeter abzukürzen, zeigt sich Panos fast schon ein wenig geläutert: „Für den Panorama-Woahnsinn dearfs trail-mäßig au amoal a bisserl weniger sein.“
Am Panorama spart auch unsere letzte Etappe nicht. Wir klettern von Obernberg den Brenner-Grenzkamm hinauf, und als wir die alte Militärstraße auf über 2000 Metern Höhe erreichen, bekommen wir als Belohnung gleich wieder eine geballte Ladung Aussicht. Gen Süden zeichnen sich die ersten Dolomitentürme ab, und gen Osten staffeln sich die Zillertaler ins Bild. Wir folgen der historischen Schotterstraße über den Kamm, passieren die alten Militärbunker und – „Hoit, stopp!“
Panos hat gleich zwei vielversprechende Trail-Abfahrten zur italienischen Seite hinunter entdeckt. Die Versuchung ist groß, die Diskussion lang, doch auch da darf man nicht mehr abfahren. Deshalb ziehen wir brav auf der Militärstraße weiter, wo uns gen Sattelbergalm doch noch ein finaler, knackiger Trail überrascht. Als wir am Brenner im Begleitfahrzeug nach Hause sitzen, geht die Diskussion über unsere Route wieder los. Landschaftlich: sensationell. Da sind sich alle einig. Fahrtechnisch: noch mehr Potenzial vorhanden. Aber wer weiß, vielleicht überraschen auf dieser Tour ja bald noch mehr Regionen mit freigegebenen Trails.
Aus der Altstadt Innsbrucks fährt man Richtung Südwesten, bald am Inn entlang mit Blick auf die Bergisel-Skisprungschanze. Ein gut beschilderter Radweg führt weiter über Natters nach Mutters. Unterhalb der Bikeparkseilbahn klettert die Schotterstraße nun bis zur Bergstation der Mutterer Alm (1608 m). Danach quert der Innsbrucker Almenweg den Hang zu Füßen der Dolomitgesteinsfestung Kalkkögel bei großartiger Aussicht übers Inntal, zum Patscherkofel und ins Wipptal hinein. Weiter auf dem Kreiter Almenweg gelangt man zur Stockeralm (Rastmöglichkeit), dann geht’s auf dem schmaleren Wald- und Wiesenweg Nr. 565 nach Telfes im Stubaital hinunter. Schon von Weitem sieht man im Gegenhang die Serlesbahn. Dort versteckt sich irgendwo im Wald unsere nächste Auffahrt. Den Einstieg zu diesen Schotterserpentinen erreicht man am besten über die Kirchbrücke. Von der Talstation der Seilbahn folgt man dem markierten Forstweg nun 800 Höhenmeter zum Kloster Maria Waldrast hinauf.
Die Etappe beginnt mit einer relativ steilen Abfahrt auf dem Zentralalpenweg nach Matrei hinunter. Dort unterquert man die Brennerautobahn, überquert die Sill und biegt im Örtchen Pfons in einen langen, zähen und oben auch teils steilen Schotteranstieg ein. Oben, auf 2163 Metern Höhe, enden die Serpentinen an der Pfoner Ochsenalm, und man steht vor einem echten Trail-Juwel Tirols: der Sunnseitn-Trail (S1). Als aussichtsreicher Höhenpfad hangelt er sich hier oben auf 2000 Metern von Alm zu Alm. An der Seapnalm übernimmt wieder die Schotterstraße. Aber wer hier links zur Vögeleralm hochtritt, kann noch eine anspruchsvolle Trail-Verlängerung (S2) dranhängen. Beide Routen treffen auf der Peeralm wieder zusammen. Weiter geht’s nahe der Baumgrenze noch mal 250 Höhenmeter bergauf, an der Klammalm vorbei (super Einkehrmöglichkeit) und schließlich auf Schotter, mit Trail-Abschnitten, über die Naviser Hütte Richtung Navis hinunter, bis rechts der kurze Anstieg zum Eppensteiner Gasthof abzweigt.
Die längste der vier Etappen startet man am besten früh morgens, damit man unterwegs den Akku einmal laden kann. Von Navis dreht die Route wieder das Tal hinunter, Richtung Brenner. Eine ruhige Seitenstraße parallel zur Autobahn führt bis nach Steinach, wo der lange Forstweganstieg zum Blaser (2241 m) hinauf ansteht. Gut 1000 Höhenmeter sind es bis zur Blaserhütte. Hier muss man das Bike stehen lassen, wenn man den Gipfel des Hausbergs (50 hm) auch noch erklimmen und die Mega-Aussicht auf Serles, Habicht und alle anderen wichtigen Gipfel Tirols nicht verpassen möchte. Auf gut angelegtem Trail und der Steilabfahrt durch den Zwieselmähder tritt man wieder hoch zum Padasterjochhaus (2232 m), wo sich eine Einkehr schon wegen des Panoramas lohnt. Danach folgt man der Forststraße nach Trins hinunter und dann dem Geschnitzbach bis zur Talstation der Bergeralmbahn. Sie spart Kraft und Akku für 500 Höhenmeter, bevor ein Forstweg zur Unterkunft Almi’s Berghotel hinüberführt.
Von Obernberg kurvt die Route direkt ins schöne Fradertal hinein und zieht dann ziemlich geradeaus und sportlich-steil von Nordwesten her zum Brennergrenzkamm hinauf. Im oberen Bereich wartet sogar ein frisch gebauter Uphilltrail, der die letzten Höhenmeter zum Flachjoch (2124 m) noch mal richtig Spaß macht. Bei sensationeller Aussicht in die Zillertaler Alpen und im Süden sogar bis in die Dolomiten rollt man nun die Brennergrenzkammstraße hinunter. Vorbei an ihren historischen Militärbunkern und – leider auch ihren Trail-Einstiegen, die sind auch auf italienischer Seite derzeit nicht erlaubt. Erst am Sattelberg mündet man in den recht technischen Trail 4 (S2), der zur Sattelbergalm führt. Nach der obligatorischen Einkehr geht’s auf Schotterstraße die restlichen 400 Tiefenmeter nach Gries hinunter. Dort erreicht man über einen kurzen Gegenanstieg den Bahnhof Gries, an dem regelmäßig Züge nach Innsbruck zurückfahren.
Vier Tage lang im Zickzack durch den Tiroler Alpenhauptkamm – da kommt einiges an Höhenmetern zusammen. Insgesamt misst die Route von Innsbruck bis zum Brenner: 156,9 Kilometer, 6836 Höhenmeter und 6705 Tiefenmeter. Da die Route immer wieder über die 2000-Meter-Grenze hinausführt, sollte man trotz E-MTB gute Kondition mitbringen. Auch fahrtechnisch darf man die Tour nicht ganz unterschätzen. Zwar sind nur wenig Singletrails enthalten, aber im hochalpinen Gelände fallen auch die Forststraßen etwas ruppiger aus. Tipp für die Anreise: Innsbruck hat nur wenige freie Parkplätze, ist aber ausgezeichnet mit dem Zug zu erreichen!
Die Tour lässt sich auch auf mehr als vier Tage strecken. Wer sie allerdings im Sommer fährt, hat auch länger Tageslicht und damit mehr Zeit für die Etappen. Unsere Unterkünfte bei vier Etappen:
Etappe 1: Kloster Maria Waldrast in Mühlbachl im Stubaital. Das imposante Gebäude steht malerisch unter der Serles und bietet seit ein paar Jahren auch Zimmer und Ferienwohnungen an. Die Übernachtung ist ein schönes Erlebnis, Tel. 0043/5273/ 6219, www.mariawaldrast.at
Etappe 2: Alpengasthof Eppensteiner in Navis. Der urige Gasthof liegt günstig an der Route, bietet auch Vierbettzimmer an und hat eine sehr gute Küche. Tel. 0043/5278/6423, www.gasthof-eppensteiner.com
Etappe 3: Almiʼs Berghotel in Obernberg. Großartiges Essen, tolle Sauna und herzliche Wirte. Tel. 0043/5274/87511, www.almis-berghotel.at
Die Etappen enthalten lange, teils steile Anstiege und führen durch große Höhen. Umso wichtiger ist ein gutes Akku-Management. Allerdings ist die Hüttendichte im Tiroler Alpenhauptkamm auch besonders groß. Daher passiert man entlang der Route jede Menge Einkehrstationen, in welchen man die eigenen Energiespeicher wieder füllen und gleichzeitig die Akkus immer wieder aufladen kann.
Wir haben einen Kumpel engagiert, der uns das Gepäck von einer Unterkunft zur nächsten geshuttelt hat. Er wartete auch am Brenner auf uns, um uns wieder nach Innsbruck zu fahren. Eine andere Möglichkeit ist der Zug. Vom Bahnhof Gries am Brenner gibt es nach Innsbruck knapp 30 Verbindungen täglich, die Fahrt dauert ca. 40 Minuten. Infos (auch zum Thema Fahrradmitnahme): www.oebb.at oder www.thetrainline.com
Komplett organisiert mit Guide, Unterkünften, Gepäcktransport und Rücktransfer kann man die Tour bei Guide and Ride buchen. Termine und Preise gibt's unter: www.guideandride.at
Da die Tour vier Tage lang durch den Alpenhauptkamm klettert, reicht das schneefreie Zeitfenster von Mitte Juni bis Anfang Oktober. Doch gerade im Frühjahr muss man in den nordseitigen, schattigen Gipfelregionen immer noch mit Altschneefeldern rechnen. Im Herbst kann man zwar bis weit in den Oktober mit sonnigen, schneefreien Wegen rechnen, aber die Tage werden deutlich kürzer und können bereits ab frühem Nachmittag empfindlich kalt werden.
Vorsicht ist auch bei Gewitterlage geboten. Einige Abschnitte führen recht exponiert auf über 2000 Meter Höhe dahin und sind daher blitzschlaggefährdet. An solchen Tagen besser früh morgens starten und so fahren, dass man gegen 16 Uhr die Unterkunft erreicht hat – bevor die ersten Blitze durch den Himmel zucken.