Adrian Kaether
· 14.01.2022
Radon schickt das neue Render mit bewährtem Konzept, aber neuen Farben und Ausstattungen ins Rennen. Vor allem soll das E-MTB aus Bonn zeitnah lieferbar sein.
Laufräder in 29 Zoll, Bosch-CX4-Antrieb und 140 Millimeter Federweg im Heck. Dass das Radon Render zwar kein extrem komfortables, aber dennoch fahrstarkes All Mountain ist, konnte es bereits in mehreren EMTB-Tests unter Beweis stellen. Doch neben den exzellenten Fahreigenschaften glänzt das Bonner E-Mountainbike bisher auch in einer anderen Disziplin: beim Preis-Leistungs-Verhältnis.
Trotz teils massiver Preissteigerungen in der Branche bleibt sich das Render auch 2022 treu und bietet viel E-MTB fürs Geld. Zugegeben: Das Einstiegsmodell für 4000 Euro sucht man mittlerweile vergeblich. Dafür kann sich das günstigste Bike des neuen Render-Portfolios weiterhin sehen lassen.
Für 4499 Euro gibt’s beim Render 8.0 neben dem Bosch-Motor und dem Akku mit 625 Wattstunden bereits ein starkes Fox-Fahrwerk, kräftige Magura-Bremsen und einen Shimano Zwölffach-Antrieb. Gerade vor dem Hintergrund des Preises ein gelungener Mix , auch wenn das XT-Schaltwerk etwas über die günstigeren, aber funktionalen Deore-Kompontenten hinwegtäuschen soll.
Wer etwas mehr Geld in die Hand nimmt, bekommt beim Radon Render 9.0 für 5199 Euro ein noch etwas aufwändigeres Fahrwerk mit mehr Einstellmöglichkeiten, das bessere Bosch-Kiox-Display und Shimano XT-Bremsen und Schalthebel. Weitere, höherwertige Modelle mit Bosch Smart-System und größerem 750-Wattstunden-Akku sollen für 2022 noch folgen. Render 8.0 und 9.0 sollen dafür schon ab Anfang März lieferbar sein.