Stefan Loibl
· 24.02.2022
Um die Motivation hochzuhalten und zwei Mal pro Woche zu trainieren, sollte man sich einen smarten Direktantrieb-Trainer gönnen. Preis: Etwa 600 Euro.
Der leise, vollwertige Smarttrainer kommuniziert via Bluetooth und ANT+ mit allen gängigen Apps und Portalen. Obwohl die Schwungmasse kleiner ist als bei den Top-Geräten, kann man mit ihm auch indoor problemlos 15-prozentige Steigungen simulieren.
Mit eingeklappten Füßen lässt sich der Elite Suito Rollentrainer kompakt verstauen und gut tragen. Nur in Sachen Genauigkeit sind Konkurrenten wie der Tacx Flux S besser. Über Adapter lassen sich alle gängigen Steckachsen- und Freilaufversionen montieren.
Der eigene Schweiß kann dem Bike ähnlich zusetzen wie Streusalz auf der Straße. Die spezielle Abdeckung schützt das Oberrohr und die Steuerzentrale. So muss man hinterher weniger abwischen. Z. B. Tacx T2931, 25 Euro >> hier erhältlich*.
Ein Ventilator, der den fehlenden Fahrtwind simuliert, darf nicht fehlen. Zum einen schwitzt man deutlich weniger, zum anderen überhitzt der Körper sonst bei intensiven Einheiten, und die Leistung fällt ab. Standardmodelle gibt’s für etwa 30–35 Euro >> z. B. hier erhältlich*.
Mit einem Ständer hat man den Laptop, das Tablet oder das Smartphone immer im Blick und griffbereit, auch wenn die Rolle mitten im Raum steht. Passende Halterungen mit Standbein gibt's für etwa 70 Euro, z. B. von Elite >> hier erhältlich*.
Seit einem großen Update im November 2021 kann man die Software mit nur einem Gerät nutzen und braucht nicht noch parallel eine Smartphone-App zur Steuerung. Bekannte Strecken wie das Stilfser Joch oder Cap Formentor sowie eine Gravel-Strecke in der Toskana stehen zur Wahl. Alle Kurse sind hochwertig animiert, und die Fahrdynamik ist so realistisch wie in keiner anderen Software.
Das große Plus im Zwift-Vergleich: RGT Cycling gibt’s auch weiterhin in einer kostenfreien Version. Hier sind zwar die Funktionen etwas eingeschränkt, doch für gelegentliche virtuelle Fahrten reicht das allemal – sogar Gruppenfahrten sind möglich.
Eine Besonderheit ist die Magic-Roads-Funktion in der Bezahl-Version. Einfach einen GPS-Track einer eigenen Tour hochladen und kurze Zeit später auf der originalgetreuen Nachbildung fahren. Nur so detailreich animiert wie die zwölf Standardkurse sind die Strecken dann nicht.
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