Steffi Marth – Multitalent & Bike-Profi5 Fragen an Gravity-Queen Steffi Marth

EMTB Redaktion

 · 27.02.2023

Steffi Marth – Multitalent & Bike-Profi: 5 Fragen an Gravity-Queen Steffi MarthFoto: Julian Wagner

Steffi Marth, das Multitalent. Die Brandenburgerin fing mit BMX-Rennen an und holte sogar zwei WM-Medaillen. Bis heute verdient sie ihr Geld mit Biken, steht aber nur noch selten im Startgatter.

Steffi Marth ist ein Multitalent auf dem Bike. Seit sie 12 Jahre alt ist, steht sie auf den Siegertreppchen. Mit BMX-Rennen fing es an, dann Fourcross und Downhill – WM-Medaillen inklusive. Sie springt todesverachtende Stunts, ist Fahrtechnik-Coach und Style-Guide. Bis heute verdient sie ihr Geld mit dem Bike. Seit es die auch in Light-Antrieben gibt, steigt sie auch auf das E-MTB.

Steffi Marth: 5 Fragen an das MTB-Multitalent

Beim Stichwort Profi-Biker denken viele an Rennsport. Für Dich hat das nicht mehr oberste Priorität, oder?

Im letzten Jahr bin ich auch mal wieder ein paar Rennen gefahren. In Willingen lief es sogar richtig gut. Das letzte Rennen, das ich ernsthaft auf Platzierung gefahren bin, war aber die Fourcross-DM 2018.

Als was würdest Du Dich beschreiben? Bike-Influencerin? Freeriderin?

Das Wort hört keiner gerne, aber irgendwo sind ja alle Mountainbike-Profis Influencer. Gerade die Rennfahrer. Für mich passt es vielleicht so: Ich teile meine Erlebnisse mit den Leuten. Und hoffe, dass ich so etwas Inspiration fürs Biken an andere weitergebe.

Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag für Dich aus?

Sehr unterschiedlich. In der Saison bin ich viel unterwegs. Dazu kommt aber auch immer mehr Arbeit im Büro für Planung und Orga und natürlich das Training. Fit muss ich als Bike-Profi auch heute noch sein.

Wie viel Zeit investierst Du in Social Media?

Gar nicht so viel. Es gibt auch keinen Content-Plan oder so was. Ich mache das spontan, und nur in Ausnahmefällen wird mal etwas extra für Social Media produziert.

Du bist jetzt auch mehr mit Motor unterwegs. Was hat sich verändert?

Über Trek kam ich früh in Kontakt mit dem neuen Fuel EXe. Man hört und sieht den TQ-Motor kaum, das Bike ist leicht, und man kann es auch mal tragen, wenn man muss. Ein E-MTB mit so einem natürlichen Fahrgefühl – da war ich sofort dabei.

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