Spaß und Performance bergauf machen den feinen Unterschied vom Bio-Bike zum E-MTB. So kann man jetzt Anstiege bezwingen, die früher keinen Sinn gemacht haben.
Skigebiete sind im Sommer nicht sehr idyllisch – das gilt auch für das Areal am Madritschjoch. Warum es trotzdem ein Muss ist, sich auf den kargen, steilen Halden von Sulden aus auf den höchsten befahrbaren Alpenübergang zu wühlen, weiß man, wenn man an der Passhöhe auf 3123 Metern steht. Hinter einem baut sich die Dreifaltigkeit aus Königsspitze, Ortler und Zebru auf. Auf der anderen Seite wartet das Martelltal mit seinen glatt geschliffe-nen Felsen, als hätte sich der Gletscher erst vor Kurzem zurückgezogen. Mehr Infos finden Sie auch hier->
„Es ist der längste Anstieg, den es in den Alpen überhaupt gibt. In Zahlen: 1855 Höhenmeter und 14 Kilometer. Erreicht man dann den Gipfel des Mont Chaberton, dann findet man nicht etwa ein idyllisches Gipfelkreuz, sondern die Ruinen einer riesigen Militäranlage aus beiden Weltkriegen. Gleichzeitig hat man von diesem schauerlichen Platz einen unfassbaren Rundumblick auf die mächtigsten Gipfel im Berner Oberland und Wallis. Die Militärstraße aus dem Jahr 1881 führt vom Val di Susa aus gnadenlos steil berghoch und ist im obereren Teil immer mehr erodiert. Eine Stelle ist sogar gänzlich weggebrochen und mit einem Stahlseil gesichert. Eine gewaltige Zwei-Akku-Tour und ein Muss für E-MTB-Abenteurer.“ Weitere Infos finden Sie auch hier->
Der Tremalzo ist ein alter Hut? Keineswegs! Denn jenseits der klassischen Routen hoch zum Kultberg am Gardasee gibt es eine kaum bekannte Route, die E-Mountainbiker mit guten Uphill-Skills begeistern wird. Die berühmte Tremalzo-Schotterstraße befährt man bei dieser Route bergauf, was mit dem E-MTB ohnehin mehr Sinn macht. Der spannende Part liegt jedoch viel tiefer. Er führt von Limone aus durchs Valle del Signol. In knapp sechs Kilometern macht man hier 1100 Höhenmeter – erst auf einer unfassbar steilen Betonstraße und später auf technischen Pfaden. Der Pfad spuckt einen an der Schutzhütte Casa Mughera aus. Von dort aus geht es weiter über den Passo Nota hoch zum Tremalzo. Mehr Infos zum Tremalzo finden Sie hier->