Revier-Report HarzTanz um den Blocksberg – Top-Spots am Brocken

Andreas Kern

 · 13.01.2023

Einmal mit den Hexen auf dem  berühmten Brocken tanzen – schwierig im Oktober. Doch in Sachen  Mystik lässt sich der Harz trotzdem nicht  lange bitten. Auf Nebel-Tour im  Top-Revier des Nordens.
Foto: Andreas Kern

Einmal mit den Hexen auf dem berühmten Blocksberg tanzen – schwierig im Oktober. Doch in Sachen Mystik lässt sich der Harz trotzdem nicht lange bitten. Auf Nebel-Tour im Top-MTB-Revier des Nordens mit 5 Bikeparks, landschaftlich sehr unterschiedlichen Trailspots und einer spannenden Traverse über den Brocken.


Revier-Report Harz

Oskar wartet auf mich. Der Harz wartet auf mich. Genaugenommen seit sechs Stunden und sechs Monaten. Zur Walpurgisnacht am 30. April wollte ich mit Oskar den Blocksberg unsicher machen. Also mit Schlafsack im Gepäck in Sankt Andreasberg losradeln, für ein paar Tage in Norddeutschlands größtem Mittelgebirge abtauchen und sich von der Hexenzusammenkunft der Hexen am Gipfel des Brockens begruseln lassen. Aber dann kam dies und das dazwischen, und auf der Zielgeraden blieb dann auch noch mein Auto liegen. Deshalb also diese sechs Stunden Verspätung zusätzlich noch obendrauf. Aber mein Guide ist Gott sei Dank nicht nachtragend.

Als ich Oskar in Göttingen abhole, hat er unseren Plan bereits dem verkürzten Zeitfenster angepasst. Die ursprünglich geplante Route über den Brocken bis nach Bad Harzburg und wieder nach Sankt Andreasberg zurück, mit Biwak-Übernachtung, wäre auch ohne meine Verspätung schwierig geworden. Ende Oktober sind die Tage bereits kurz, und als zusätzlich verdunkelnde Maßnahme schieben sich aktuell auch noch Regenwolken über den Himmel. Mal ganz abgesehen vom Sturm, der hier mit dem borkenkäfergeplagten Harz letztens Mikado gespielt hat. Ob sich auf unseren geplanten Trails gerade umgestürzte Bäumen stapeln, ist auf einer so großen Route schwer vorherzusehen. Aber Oskar hat eine neue Idee im Kopf, und ich vertraue ihm blind, denn der Mann weiß, was er tut. Auch wenn er erst 21 ist.

Mein Guide kennt den Harz wie seine Westentasche

Oskar ist genetisch vorbelastet. Sein Papa Gunnar ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach der beste Fahrradkenner im Lande. Klar also, dass der Junior schon früh – also Anfang der Zweitausender – fast vor dem Laufen das Radfahren lernte. Auch klar: Als Göttinger kennt Oskar in seinem Heimatrevier Harz jeden Weg mit Vor- und Nachnamen. Einen besseren Guide könnte ich mir nicht vorstellen. Seine zündende Idee bei unseren widrigen Umständen: Wir lassen das mit der Mehrtagesrunde, die Schlafsäcke bleiben zu Hause, und wir reisen mit dem Auto nach Sankt Andreasberg. Dort kenne er eine Unterkunft namens Werkmeister. In der Glückauf-Straße. Na, das ist doch schon mal das erste positive Signal an diesem bisher noch nicht wirklich gelungenen Tag.

Glück im Unglück: Die Lodge hat zu, aber wir dürfen trotzdem kommen!

Das Glücksgefühl währt nur wenige Minuten Autofahrt, denn: Die Werkmeisters haben zu. So zumindest die Ansage auf dem Anrufbeantworter. Oskar schaut vom Beifahrersitz ungläubig zu mir rüber, will aber noch nicht aufgeben: „Versuch’s noch mal.“ Mit jeder erfolglosen Wahlwiederholung werde ich panischer. Murphy scheint mich gern zu haben. Und dann habe ich plötzlich doch Alexandra an der Strippe. Ja, sie haben zu, bestätigt sie ihren eigenen AB. Doch mein jämmerlicher Unterton weckt scheinbar Mitleid in ihr. Okay, wir können kommen! Haben die ganze Bike-Lodge über den Dächern von Sankt Andreasberg für uns allein. Jetzt geht’s sicher steil bergauf mit uns und dem Glück. Es ist weit nach den Tagesthemen, als wir in unserer Unterkunft einchecken. Ein langer Tag. Gefolgt von einer alptraumgeplagten Nacht voll mit Nebelschwaden und allerlei Geistern.

Fichten-Mikado auf den Trails – der Bikespot des Nordens scheint verhext.

Neuer Tag – und Murphy ist schon wieder am Start. Es tropfe vom Himmel herunter wie den ganzen Sommer nicht, bestätigt Oskar. Oder haben die Brockenhexen ihre verwarzten Hände im Spiel? Egal. Wir sind jetzt hier und werden unseren Plan durchziehen. Aber apropos Plan: Oskar brütet zum Frühstück mit den Werkmeisters Alexandra und Jan noch mal über der Karte. Von einigen Touren-Abschnitten, die Oskar zu Hause noch alternativ für uns ausgetüftelt hatte, raten sie ab: Hier liegen zu viele umgestürzte Bäume über dem Trail, da haben Harvester Schneisen und tiefe Spurrillen in den Boden gefräst … Am Ende versorgen uns die beiden Lodge-Betreiber mit sehr feinen GPS-Tracks. Drei Routen rund um Sankt Andreasberg. Garantiert ohne grobe Hindernisse und böse Überraschungen. Mich Kreuzworträtsel-Fan interessiert natürlich am meisten der Berg mit sieben Buchstaben. Aber Oskar runzelt die Stirn. Die für Mountainbiker erlaubten Wege am Brocken seien nicht so spannend. Außerdem seien am höchsten Berg Norddeutschlands naturgemäß viele Wanderer unterwegs.

Wir bekommen von unseren Unterkunftswirten die GPS-Tracks für definitiv freie Wege rund um Sankt Andreasberg.Foto: Andreas Kern
Wir bekommen von unseren Unterkunftswirten die GPS-Tracks für definitiv freie Wege rund um Sankt Andreasberg.

Hotspot im Harz: Sankt Andreasberg

Sankt Andreasberg ist für Mountainbiker „the place to be“ im Oberharz. Die knapp 1500 Einwohner des ehemaligen Bergwerkstädtchens nennen ihren Ort „Annerschbarrich“. „Die Leute hier sind eigentlich alle sehr nett und offen“, findet Oskar. „Und das Wegenetz ist sehr weitläufig. Selbst nach Jahren entdecke ich hier immer noch was Neues.“ Es dauert nur ein paar Pedalumdrehungen, und wir stehen vor dem Matthias-Schmidt-Berg samt Bikepark. An der Talstation des Sessellifts frage ich mich, was man wohl geleistet haben muss, damit ein Berg nach einem benannt wird? Da muss mein Fremdenführer leider passen, doch dafür weiß er natürlich alles über den Bikepark:

„Ich mag den Bikepark richtig gern“, sagt Oskar. „Er ist durchdacht angelegt, und es wird viel Zeit und Energie hineingesteckt, um das Streckennetz weiter auszubauen.“

Das kalte Wetter macht uns zu schaffen

Letztes Jahr hat Oskar hier die Ausbildung zum Bikeguide gemacht und auch schon Gruppen geführt. Deshalb hat er natürlich doch ein paar Fun Facts parat: zum Beispiel, dass am Matthias-Schmidt-Berg in den 50er-Jahren die erste Beschneiungsanlage weltweit ausprobiert wurde. Stichwort Schnee – ich bin überrascht, dass heute keine Flocken auf den 663 Meter hohen Gipfel rieseln. Die Temperaturen müssten gefühlt eigentlich schon fast passen. Ein Schauer jagt mir über den Rücken: Gestern um diese Uhrzeit waren wir noch fest zu einem Overnighter in freier Wildbahn entschlossen. Vielleicht meinte es Murphy gestern auf der A7 ja doch gar nicht so schlecht mit mir?

Heute keine Aussicht

Ich muss mich bewegen, um nicht festzufrieren. Also weiter. Durchs Wendeltreppental? Klingt nach Aua. Roter Bär? Böser Hund? Wolfswarte? Oskars Vorschläge klingen ein bisschen nach Gruselfilm. Ich will lieber zum Sonnenberg. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also kurbeln wir an ehemaligen Bergwerksstollen vorbei hinauf in Richtung Sonnen- und Rehberg. Das klingt fein. Eine wunderschöne Allee leitet uns den Weg zum Oderteich, einem von Oskars absoluten Lieblings-Spots. Am idyllischen Badeplatz mitten in der Natur kann man auch plantschen. Aber nicht im Oktober. „Dreh’ Dich mal um!“, fordert mich Oskar unterwegs plötzlich auf und lacht. Nebelsuppe, fein geköchelt von den Harzer Nebelgeistern. Und? „Von hieraus hast Du eine Wahnsinnsaussicht über den gesamten Oberharz. Normalerweise.

Heute leider nicht.“ Witzbold. Aber wenn ich schon nicht mit den Hexen auf dem Blocksberg – also auf dem Brocken – Gesellschaftstanz machen kann, dann will ich ihn doch zumindest mal sehen. Also rauf auf die Achtermannshöhe. Auch eine Lieblingsstelle von Oskar. Die letzten 50 Höhenmeter gehen wir zu Fuß. Im Nebel höre ich Stimmen. Kinderstimmen. Wie gruselig. Aber tatsächlich ist es eine Schulklasse auf Wandertag. Oskar deutet derweil, souverän auf dem schmalen Felsgipfel balancierend, mit Luis-Trenker-Geste gen Osten: „Da ist er, der Brocken.“ Ja, ja, versteh schon: dahinten irgendwo im Nebel. Oskar lacht und hebt entschuldigend die Hände. Klar, was soll er machen.

Das letzte Bergwerk schloss 2007. Das Wegenetz im Stollen soll gigantisch sein.Foto: Andreas Kern
Das letzte Bergwerk schloss 2007. Das Wegenetz im Stollen soll gigantisch sein.

Drei Viertel aller Wege sind für Biker erlaubt – im Nationalpark gibt’s Abstriche

Generationen von Schriftstellern, Touristen und Bibi-Fans machten ein Riesen-Tohuwabohu um den vermeintlichen Blocksberg, auf dem zur Walpurgisnacht die Hexen tanzen. Goethe sei Dank. Der Dichterfürst war im Winter anno 1777 dort oben und entspann dort seine berühmten Faust-Szenen. Auch der am 23. Dezember 2022 90-jährig verstorbene „Brocken-Benno“ schrieb letztes Jahr Geschichte mit seiner 9000sten-Gipfelerwanderung.

Und mir soll der Berg nun verwehrt bleiben? Doch Oskar lässt sich nicht erweichen: „Im Nationalpark gibt es nur eine Handvoll offiziell freigegebene Wege für Biker. Aber die klettern von hier aus entlang des ehemaligen Grenzstreifens extrem steil zum Brocken hinauf.“ Ach, von Wegesperrungen für Biker wusste ich ja gar nichts! „Die Verbote beschränken sich nur auf den Nationalpark. Drei Viertel aller Wege im Harz sind für Biker erlaubt“, schätzt Oskar.

Drei Viertel aller Wege sind für Biker erlaubt – nur im Nationalpark gibt’s Abstriche.Foto: Andreas Kern
Drei Viertel aller Wege sind für Biker erlaubt – nur im Nationalpark gibt’s Abstriche.

Nebelgeister hin oder her: Was auch ohne Fernsicht auffällt, sind die vielen Baumleichen am Wegesrand. „300 000 Fichten hat der letzte Orkan im Oberharz umgemäht“, sagt Oskar. „Die stark frequentierten Forstwege werden natürlich schnell wieder freigeräumt. Die Hauptwanderwege auch, aber der Rest dauert.“ Er zeigt mir eine Stelle, die ideal zum Übernachten wäre. Denn Overnighter sind eine der großen Leidenschaften von Oskar.

„So eine Tour ist ein ganz anderes Erlebnis, wenn du auch abends, nachts und morgens mitten in der Natur bist“, sagt er. Aber auch im Winter? „Am liebsten im Hochwinter!“ Oskars Augen leuchten, als er von solch einem Harz-Erlebnis im Februar erzählt. Mit einem Fatbike und einer Nacht bei minus 20 Grad. „Das war ein Abenteuer!“ Schade, dass wir unsere Schlafsäcke nicht dabeihaben, sonst hätte er mich jetzt motiviert. Aber dann freue ich mich doch auf unser warmes Bett bei den Werkmeisters.

Zwischen St. Andreasberg und dem Brocken staut sich der Oderteich. Hier hat Oskar schon Overnighter im Winter überlebt, und die Trails sind auch besser als am höchsten Gipfel.Foto: Andreas Kern
Zwischen St. Andreasberg und dem Brocken staut sich der Oderteich. Hier hat Oskar schon Overnighter im Winter überlebt, und die Trails sind auch besser als am höchsten Gipfel.

Revier-Info: Top-Spots im Harz

Drei Bundesländer teilen sich den 110 Kilometer langen Mittelgebirgsriegel. Auf Mountainbiker warten fünf Bikeparks, landschaftlich sehr unterschiedliche Trailspots und eine spannende Traverse über den Brocken.

5 Bikeparks

Im Prinzip kann man sich im Harz auf einer ausgedehnten Touren-Runde von Bikepark zu Bikepark hangeln. Die Trails sind hier weitgehend naturbelassen, mit Wurzeln sollte man daher klarkommen:

1 Bikepark St. Andreasberg (MSB-X-Trail): 6 wurzelhaltige Trail-Abfahrten für unterschiedliche Levels, 2 Sessellifte. Tageskarte: 35 Euro, Saison: April bis November.

2 Racepark Schulenberg: Hier sind sehr kreative Trail-Architekten mit großen Schaufeln am Werk. Die 6 Trails sind bei gutem Wetter ganzjährig geöffnet. Tageskarte: 30 Euro.

Racepark Schulenberg | rgFoto: Julian Terpe
Racepark Schulenberg | rg

3 Bikepark Hahnenklee am Bocksberg bei Goslar mit Seilbahn, Sessellift, 9 unterschiedlichen Trails und Bagjump. Saison: April bis Oktober.

4 Bikepark Braunlage am Wurmberg (941 m): 4 naturbelassene Trails von bis zu 4,4 Kilometern Länge plus Dirt- und Northshoreline. Tageskarte Seilbahn: 38 Euro. Saison: Juni bis November.

5 Bikepark Bodetal: Der legendäre Rosstrappen-Downhill, auf dem auch schon der IXS Downhill Cup ausgetragen wurde, hat drei leichtere Abzweige, und weitere sind geplant. Sessellift, Saison nach Witterung.

Übersichtskarte HarzFoto: Thomas Gall / Kunth Verlag
Übersichtskarte Harz

Trail-Revier Goslar

Die verwinkelten Gassen der Fachwerkmetropole Goslar zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aber was noch mehr reizt, sind die vielen Trails, die sich im steilen Nordrand des Harzes daran anschließen. Vorteil dieser Region: Während sich am Oberharz rund um den Brocken gern mal Regenwolken festsetzen, freut sich der Nordrand des Gebirges über deutlich höhere Temperaturen und weniger Regentage.

Unterkunftstipp: Hotel Schiefer im Zentrum Goslars. Den Revier-Guide mit den kostenlosen GPS-Daten für die drei Touren Stauseerunde (49 km, 1060 hm), Harzer Wasserregal (43 km, 834 hm) und die sehr zu empfehlende Runde Nordrand-Trails (55 km, 1460 hm) gibt’s hier.

Bodetal: Sandsteinfelsen im Ostharz

Der Ort Thale im Bodetal ist der absolute Topspot auf der ehemals ostdeutschen Seite des Harzes. Rund um die schon fast Moab-artigen Sandsteinfelsen der „Teufelsmauer“, wickeln sich jede Menge trail-haltige Touren, die bis auf wenige Ausnahmen alle für Biker erlaubt sind. Im Windschatten der großen Harzgipfel gelegen ist auch hier mit deutlich weniger Niederschlägen und Nebeltagen zu rechnen als im Oberharz, es liegen weniger Fichten quer über den Wegen, und es wartet eine sehr engagierte Bike-Szene. Sie ist unter anderem berühmt-berüchtigt für eine rauschende Austragung der Deutschen Downhill-Meisterschaften auf dem Rosstrappen-Downhill.

Unterkunftstipp: Ferienpark Bodetal mit Hotel und Ferienwohnungen, Hubertusstraße 9 –11, Tel. 03947/77660. Sehr komfortabel ausgestattete Anlage in der Nähe der Bikepark-Seilbahnen. Guter Ausgangspunkt für Touren.

Die drei besten Trail-Runden im Bodetal: Teufelsmauer-Ritt (48,9 km, 796 hm), Talsperren-Runde (36,3 km, 990 hm) und Bodetal-Panorama (26,8 km, 750 hm). Die GPS-Daten zu den drei Touren gibt’s hier.

Die Teufelsmauer im OstharzFoto: Matthias Rotter
Die Teufelsmauer im Ostharz

Trans-Harz: von Goslar nach Nordhausen (156 km | 4094 hm | 3 Etappen)

In zwei Tagen von Goslar bis nach Nordhausen im Südosten, dann mit der Schmalspurbahn zurück Richtung Brocken und auf der dritten Etappe von Torfhaus nach Goslar zurück. Den höchsten Gipfel, den Brocken, überquert die Route dabei zweimal. Einmal lang und angenehm, einmal kürzer, dafür aber gemein steil. Historisch interessant wird’s bei der Querung des Todesstreifens, der einst die deutsch-deutsche Grenze markierte. Die schönsten Trails warten nach der Granetalsperre, kurz vor Torfhaus, im Brandenbachtal und am Ende der Tour rund um die Eckertalsperre. Die GPS-Daten zur Tour gibt’s hier.

St. Andreasberg

Die GPS-Daten zu den drei Trail-Touren, die uns Alexandra und Jan vom B & B Werkmeister in St. Andreasberg empfohlen haben, können Sie hier erhalten. Achtermann & Wolfswarte (41,9 km, 1249 hm), Hanskühnenburg (53,8 km, 1902 hm) und Knollen-Tour (37,5 km, 1808 hm).

Touren-Guides, Wegenetz & Übernachtung: Mehr Harz-Infos für Mountainbiker

Geführte Touren

Bike-Verleih und Touren-Guides findet man im Harz in fast jedem größeren Ort und in den Bikeshops der Bikeparks. Auf Trails spezialisiert haben sich Trailtech in Waake (auch Mehrtages-Touren und Fahrtechnik) und MTB-Harz in Goslar (Trans-Harz-Routen und Tages-Touren) sowie Harz-Agentur im Oberharz.

Ausgeschilderte Wege

Volksbank Arena Harz: 74 Touren mit insgesamt 2200 Kilometern wurden im Harz inzwischen ausgeschildert. Einsteigen kann man in dieses Netz rund um den Brocken von 31 verschiedenen Orten aus. Infos zu den Touren und ein Karten-Set gibt’s hier.

Übernachtung

Es gibt viele Unterkünfte im Harz. Selbst ausprobiert und absolut empfehlen können wir das liebevoll geführte Bed & Breakfast Die Werkmeister in St. Andreasberg. Die Wirte biken selbst und haben ein großes Portfolio an selbst aufgezeichneten GPS-Tracks. Frühstück aus regionalen Bio-Produkten. Preis: das DZ für 120 Euro pro Nacht. Infos über Harz B&B.

Infos allgemein

Unterkünfte und alle Infos zum Bike-Wegenetz gibt es unter Harz Info.