Die Mischung unterschiedlicher Laufradgrößen an einem Bike ist nicht neu. Bulls bezeiht jetzt auch Plus-Größen in den Mix mit ein und richtet sein Konzept konkret auf Hardtails aus: Am ungefederten Hinterrad bringt ein voluminöser 27,5-Plus-Reifen Traktion und Komfort, während ein 29-Zoll-Vorderrad gute Überrolleigenschaften verspricht. Das unterschiedliche Grip-Niveau der Reifen wird durch einen deutlich aggressiveren Vorderreifen ausgeglichen, so soll ein Untersteuern verhindert werden.

Bulls Copperhead Max: drei Modelle zwischen 1299 und 1699 Euro
Drei Copperhead-Modelle (Max, Max S und Max RS) fahren mit der Kombi-Philosophie. Die Reifen kommen von Schwalbe: Am Hinterrad sitzt ein 27,5x2,6-Zoll-Rocket Ron, vorne ein Nobby Nic in 29x2,35. Die Bikes liegen zwischen 1299 und 1699 Euro, die Gewichte zwischen 12,4 und 13,3 Kilo. Rock Shox Recon- bzw. Reba-Gabeln bieten 100 Millimeter Federweg.

Eine saubere interne Zugführung ist bei Bulls auch in der günstigen Preisklasse inklusive.

Die Modelle Max und Max S kommen mit Maguras MT4-Bremse.

Alle drei Copperhead-Max-Modelle haben ein 11-fach XT-Schaltwerk und Steckachsen im Boost-Standard.
Trail-Maschine Bulls Duro
Zusätzlich kommt als echtes Trail-Hardtail das Bulls Duro mit massiver Fox 34 (140 Millimeter), FSA-Cockpit, kompletter XT-Ausstattung (1x11) und Schwalbe Nobby Nic-Reifen (27,5x2,6 Zoll) am Hinterrad, sowie Schwalbe Fat Albert (29x2,35 Zoll) am Vorderrad. Das Gewicht soll bei 12,7 Kilo liegen, der Preis bei 2799 Euro. Ein Lenkwinkel von 67,5 Grad und 410-Millimeter-Kettenstreben versprechen Trail-Spaß.

Solides Cockpit, 140 Millimeter Federweg, Teleskop-Stütze: Das Bulls Duro kommt trailfertig.
Die Plus-Reifen sind dabei kein Muss: Die Bikes kommen mit Boost-Maßen und sind grundsätzlich vorne wie hinten auch mit normalen 29-Zoll- oder 27,5-Plus-Laufradsätzen kompatibel.
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