Obwohl der MTB-Gattung der Trail-Hardtails die Hinterbaufederung fehlt, steht der Fahrspaß bergab im Fokus. Dicke Reifen, robuster Rahmen und 130 bis 150 Millimeter Federweg an der Front sind Pflicht. Leichtbau, wie bei Cross-Country-Hardtails ist Nebensache. Fürs Modelljahr 2022 verpasst Trek seinem Roscoe ein Update: 140-Millimeter-Federgabel, 29 Zoll große Laufräder und 2,6 Zoll breite Schlappen. Die Amerikaner wollen mit dem Roscoe ein Trail-Hardtail mit Allround-Qualitäten auf die Räder gestellt haben.
Der Vergleich zum Vorgänger zeigt: Das Roscoe wurde länger und flacher. 65 Grad Lenkwinkel, 73 Grad steiler Sitzwinkel und ein Reach von 470 Millimetern in Rahmengröße L. Das soll dem neuen Roscoe in Abfahrten zugute kommen. Damit das Trail-Hardtail trotzdem handlich bleibt, fallen die Kettenstreben mit 430 Millimetern kurz aus. Für ein wenig Komfort am Heck sollen die breiten 2,6er Reifen sorgen.
Vier Versionen des Aluminium-Hardtails bietet Trek an. Das Roscoe 9 ist das teuerste Modell und kommt mit Fox 36 Rhythm-Gabel, Shimano SLX/XT-Schaltgruppe und eThirteen Helix-Kurbel. Erhältlich ist Treks Trail-Hardtail in den Größen XS, S, M, ML, L und XL und kostet je nach Ausstattung zwischen 1099 und 2499 Euro.