Rebike kooperiert mit Business BikeRefurbishte E-Bikes jetzt auch per Leasing

Adrian Kaether

 · 10.08.2024

Mit refurbishten E-Bikes will Rebike gemeinsam mit Business-Bike Leasing noch attraktiver machen.
Foto: Adrian Kaether
Für Arbeitnehmer/innen ist Bike-Leasing schon länger eine spannende Alternative zum Neukauf. Das Problem: Zur Wahl standen bislang vor allem teure Neubikes. Mit refurbishten Bikes sollen Jobräder nun noch attraktiver werden.

Ein teures E-Mountainbike für 4000 statt 6000 Euro, ein City-E-Bike für 2000 statt 3000 Euro: Mehrere Tausend Euro per Leasing einzusparen ist für Arbeitnehmer keine Seltenheit. Denn: Der Staat begünstigt Leasing steuerlich stark. Anders als beim PKW muss man den geldwerten Vorteil beim Jobrad kaum versteuern. Wie Leasing im Detail funktioniert, haben wir hier ausführlich erklärt. Die größten Hindernisse bislang: Der Arbeitgeber muss einen Vertrag mit einem Leasing-Anbieter haben. Und: Bislang konnte man nur Neuräder leasen - bei entsprechend hohen Einstiegspreisen.

Refurbisher Bikes im Leasing: Günstige Alternative zum Neurad

Mit der neuen Kooperation von Refurbisher Rebike und Leasing-Anbieter Business Bike gibt’s jetzt auch generalüberholte Bikes per Leasing-Vertrag. Als Gebraucht-Bikes sind sie eine günstigere Alternative zu Neurädern, kommen dank professioneller Wiederaufbereitung aber in neuwertigem Zustand und mit voller Garantie zum Kunden. Rebike gilt dabei als einer der professionellsten Anbieter im Refurbishment-Geschäft. Vor einigen Jahren konnten auch wir uns schon einen intensiven Eindruck vom Refurbishment am Hauptstandort in Kempten machen und zeigen hier im Detail, wie Refurbishment funktioniert. Der Wiederaufbereitungs-Prozess wurde seitdem noch deutlich weiterentwickelt und ist mittlerweile vom TÜV-Rheinland zertifiziert.

Das Bike kommt fahrfertig im Karton zum Kunden. Nur noch Pedale dran und Lenker gerade drehen und es kann losgehen.Foto: Markus GreberDas Bike kommt fahrfertig im Karton zum Kunden. Nur noch Pedale dran und Lenker gerade drehen und es kann losgehen.

Niedrige Neupreise: Schwere Zeiten fürs Refurbishment?

Klar ist: So günstig wie aktuell waren E-Bikes schon lange nicht mehr. Selbst auf topaktuelle Bikes wie die aus unserer letzten E-MTB Testgruppe gewähren Hersteller aktuell mehrere Tausend Euro Rabatt. Das übt auch Druck auf Second-Hand-Profis wie Rebike aus. Der Refurbishment-Spezialist hat aber einen eigenen Algorithmus entwickelt, der Preise von Neurädern am Markt im Auge behält und Preise von refurbishten Bikes entsprechend anpasst.

Neben dem Preis selbst wirbt das Unternehmen auch mit einem besseren CO2-Fußabdruck von generalüberholten Bikes. Im Vergleich zum durchschnittlichen neuen E-Bike (229 kg Co2) fallen für das Refurbishment nur noch 16 Kilo CO2 an, vor allem für den Transport. Damit will Rebike dem Nachhaltigkeits-Ideal der Kreislaufwirtschaft ein Stück näher kommen.

Über Rebike und Business Bike

Rebike, gegründet 2018 bei München hat sich der Wiederaufbereitung gebrauchter Fahrräder, vor allem E-Bikes verschrieben. Die Bikes stammen dabei meist von gewerblichen Anbietern und sind meist Leasing-Rückläufer. Das Unternehmen mit 120 Mitarbeitern hat heute seinen Hauptsitz in Kempten.

Business Bike gehört gemeinsam mit Jobrad, Mein Dienstrad, Lease-a-bike und der deutschen Dienstrad zu den größten Fahrrad-Leasing-Firmen in Deutschland. Das 2012 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz heute in Herzogenaurach.

Meistgelesen in der Rubrik Fahrräder