Der neue TQ HPR60-Motor ist leichter und leiser als das Vorgängermodell und leistet ebenso diskrete wie schubstarke Unterstützung, um abseits des Asphalts tiefes Geläuf, steile Hügel und Gegenwind zu bewältigen. Dem 360-Wh-Akku attestiert US-Fahrradhersteller Trek aus Wisconsin je nach Rahmenbedingungen eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern - ergänzt um die Option eines Range Extenders für noch mehr Höhen- und Kilometer.
Insgesamt präsentiert sich das Checkpoint+ als vielseitiges Gravelbike, das sich aber besonders in unwegsamem Gelände und auf Abenteuertouren wohlfühlt. Rahmen und Federgabel lassen Platz für bis zu 50 Millimeter breite Reifen; die Möglichkeit, eine absenkbare Sattelstütze (Variosattelstütze oder Dropper Post) zu montieren, erweitert die Offroad-Fähigkeiten zusätzlich.
Die vom motorlosen Checkpoint und bis zur letzten Modellüberarbeitung vom MTB-Hardtail Procaliber SL bekannte IsoSpeed-Technologie - ein Gelenksystem am Hinterbau - glättet holperige Schotterstraßen; der Rahmen aus OCLV-Carbon der Serie 500 hält das Radgewicht im Zaum, die Geometrie vermittelt eine langstreckentaugliche, bequeme Sitzposition. Zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten für Taschen und Gepäckträger machen das Rad zudem fit für ausgedehnte Bikepacking-Trips.
Gravelbiker, die noch weitergehende Geländeambitionen hegen, können die Modellvariante Checkpoint+ SL 7 AXS (7499 Euro) ins Kalkül ziehen. Sie ist neben dem Komponenten der Sram Force mit einer 40-mm-Rockshox-Rudy-Federgabel ausgestattet. Fahrer, welche die Effizienz einer Starrgabel bevorzugen, können sich für das Checkpoint+ SL 5 (Shimano GRX, 4999 Euro) oder 6 AXS (Sram Rival, 5999 Euro) entscheiden.