Der bayerische Beleuchtungsspezialist Lupine erweitert sein Angebot an Fahrradlichtern mit dem neuen Rotlicht Pro. Bei dem Rücklicht handelt es sich um eine komplett überarbeitete Version des beliebten Vorgängermodells, an dem die Entwickler aus Neumarkt in der Oberpfalz nach eigenen Angaben über zwei Jahre gearbeitet hätten. Das Ergebnis trägt die typische Lupine-DNA in Bezug auf Qualität, Langlebigkeit und smarten Funktionen.
Wie bei allen Produkten des deutschen Herstellers besteht auch das Gehäuse des neuen Rotlicht Pro aus hochwertigem Aluminium. Lupine verwendet für das Rücklicht CNC-gefrästes 6061-T6-Aluminium, das nach IPX6 wasserdicht und nach IK09 schlagfest ist. Diese Materialwahl soll nicht nur für eine lange Lebensdauer sorgen, sondern auch dem Produkt ein edles Erscheinungsbild verleihen.
Der ebenfalls aus Aluminium gefertigte Rahmen fasst die speziell entwickelte Frosted-Optic-Linse formschön in das Design ein. Diese Konstruktion sorgt durch die seitliche Abstrahlung des Lichts für maximale Sicherheit im Straßenverkehr. Radfahrerinnen und Radfahrer damit auch von der Seite besser gesehen, was insbesondere an Kreuzungen oder beim Abbiegen ein entscheidender Sicherheitsfaktor sein kann.
Das Herzstück des Rotlicht Pro bilden insgesamt 22 Synios-LEDs des Herstellers Osram. Diese Emitter wurden speziell für den Automotive-Bereich entwickelt und bilden laut Lupine die perfekte Basis für das neue Rücklicht.
Der Grund dafür sei die innovative 360-Grad-Abstrahlcharakteristik der LEDs, die für eine besonders homogene Ausleuchtung sorgt. In Kombination mit der speziellen Linse erzeugt das Rotlicht Pro ein absolut gleichmäßiges Licht in sattem Rot. Ein weiterer Vorteil der neuen LED-Generation ist die enorme Helligkeit, wodurch das Rotlicht Pro bis zu 120 Lumen erzeugt.
Das neue Rotlicht Pro verfügt über mehrere integrierte Sensoren. Ein Bremslichtsensor sorgt dafür, dass beim Verzögern oder Stoppen des Bikes die Helligkeit schlagartig erhöht wird – ähnlich wie bei Autos oder Motorrädern. Für das automatische Einschalten des Rücklichts ist ein Helligkeitssensor verbaut, der erkennt, wenn die Dunkelheit einsetzt.
Das Rotlicht Pro lässt sich einfach über einen integrierten USB-C-Port laden und ist damit immer und überall schnell wieder einsatzbereit. Der 840 mAh große Akku kann in nur zwei Stunden vollständig aufgeladen werden und ermöglicht dann je nach Modellvariante eine Betriebszeit zwischen 10 und 40 Stunden.
Der aktuelle Ladezustand wird beim Einschalten des Rotlicht Pro kurz über den äußeren Leuchtring angezeigt, sodass Nutzerinnen und Nutzer schnell erkennen können, wann das Rücklicht geladen werden muss. Selbst bei regelmäßiger Nutzung soll eine Akkuladung für mehrere Tage oder sogar Wochen reichen.
Das Rotlicht Pro wird in drei verschiedenen Varianten erhältlich sein, um den unterschiedlichen Anforderungen und gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden. Für den deutschen Markt bietet Lupine das Rücklicht in der StVZO-konformen Ausführung an, die über die Dauerlicht-Modi "Medium" und "Maximum" verfügt.
Die internationale Version verfügt hingegen über zusätzliche Blink- und Puls-Modi, die in manchen Ländern erlaubt oder sogar erwünscht sind, in Deutschland jedoch nicht den StVZO-Richtlinien entsprechen. Diese Modellvariante ist auch als Sicherheitslicht mit Rucksack-Clip erhältlich, was sie besonders für Pendlerinnen und Pendler interessant macht, die auch abseits des Fahrrads gut sichtbar sein möchten.