Test Fahrradpumpen10 Standpumpen für Mountainbiker im Vergleich

Matthias Borchers

 · 09.01.2024

Zehn Standpumpen im Test
Foto: Georg Grieshaber
Der Luft-Check am Reifen zählt zum Standardritual vor jeder Bike-Tour. So wie eine Standpumpe, die für den passenden Druck sorgt, zur Basisausstattung gehört. Wir haben zehn aktuelle Modelle zwischen 30 und 60 Euro getestet.

Der optimale Luftdruck im Reifen ist eine Gratwanderung. Ist er zu hoch, sinken Fahrkomfort und Traktion im Gelände. Fährt man mit zu niedrigem Druck, riskiert man Durchschläge und der Reifen walkt in Kurven wie ein schlaff aufgepusteter Luftballon. Fest steht aber: Wer beim Mountainbiken immer noch mit Luftdrücken von 2,5 Bar und mehr durchs Gelände poltert, hat ein paar grundlegende Prinzipien des Reifendrucks nicht verstanden.

Ein niedriger Luftdruck bringt mehr Komfort, mehr Traktion und damit Sicherheit. Und das Beste: Sobald es ins Gelände geht, sinkt auch noch der Rollwiderstand von MTB-Reifen. Was bereits für feinkörnige Schotterwege gilt, trifft umso mehr zu, je gröber der Untergrund wird. 1,5 statt 4 Bar Luftdruck bringen auf einem Wiesenuntergrund eine Einsparung von fast 20 Watt, wie eine wissenschaftliche Untersuchung belegt. An jeder Unebenheit wird ein Teil der Antriebsleistung aufgefressen, um den Fahrer samt Rad anzuheben. Es macht also durchaus Sinn, den Reifendruck optimal einzustellen – im Idealfall mit einer exakt messenden und komfortabel zu bedienenden Standpumpe.

10 Fahrradpumpen im Test: Standpumpen ab 30 Euro

Die ideale Standpumpe

Die wichtigsten Kriterien lassen sich klar umreißen: Sie sollte stabil stehen und beim Pumpen nicht kippeln, einen ergonomischen Griff und ein leicht ablesbares, präzises Manometer besitzen sowie einen Pumpenkopf, der fest am Ventil anliegt und die Luft sicher hält. Wenn der Pumpenkolben zudem möglichst spielfrei und reibungsarm durch den Zylinder gleitet, erfordert das Aufpumpen wenig Kraft. Als Faustregel gilt hier: Je kleiner der Kolbendurchmesser bei gleichem Hub ist, desto weniger Kraft wird fürs Pumpen benötigt.

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Der beste Griff im Test befindet sich an der Pumpe von Rose. Er ist aus Holz und greift sich sehr komfortabelFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtDer beste Griff im Test befindet sich an der Pumpe von Rose. Er ist aus Holz und greift sich sehr komfortabel

Standpumpe: Es kommt doch auf die Größe an!

Lange Pumpen mit großem Volumen befüllen die wuchtigen MTB-Reifen natürlich fixer als kompakte Modelle. Dennoch sollten Länge und Pumpenhub annähernd zur Körpergröße und zu den eigenen Arm-Hebeln passen. Kleine Menschen sollten kürzere Pumpen wählen, große Menschen entsprechend lange. Nach unserer Erfahrung sollte der Pumpengriff im Idealfall etwa eine Handbreit übers Knie reichen und im ausgezogenen Zustand bis knapp unters Brustbein. In diesem Bereich lässt sich eine Standpumpe gut bedienen. Reicht der Griff noch höher, wird das Pumpen bei höherem Druck anstrengend oder man zieht ihn nicht ganz heraus, verschenkt dann aber bei jedem Hub Pumpvolumen.

Größer als die Pro ist keine andere Pumpe im Test. Was großen Menschen viel Pumpvolumen verschafft, beschert kleinen Bikern eher Probleme beim HandlingFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtGrößer als die Pro ist keine andere Pumpe im Test. Was großen Menschen viel Pumpvolumen verschafft, beschert kleinen Bikern eher Probleme beim Handling
Die Höhe der Standpumpe sollte zur Körpergröße passen – nur dann pumpt man ergonomisch, schnell und sicher.

Ob die Pumpe sicher steht, hängt in erster Linie davon ab, dass man auf die Standfüße tritt und das eigene Gewicht als Stabilisator einsetzt. Doch auch die Form und Größe der Standfüße spielen eine Rolle. Schmale oder kantige Standfüße kippeln schnell unter den (Rad-)Schuhsohlen. Oben am Pumpengriff fühlt sich das dann an, als hätte man Seegang. Im Test fielen vor allem die Modelle von NG Sports und Pedros auf. Auch eine nicht ausreichend steife Verbindung zwischen Pumpzylinder und Standfuß wirkt sich nachteilig auf die Standfestigkeit aus, wie beispielsweise beim sonst sehr soliden Modell von SKS.

Wackelkandidat: Der weiche Standfuß der SKS konnte beim Pumpen nicht überzeugenFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtWackelkandidat: Der weiche Standfuß der SKS konnte beim Pumpen nicht überzeugen

Große Unterschiede bei Pumpenköpfen

Bei den Pumpenköpfen setzen nahezu alle Hersteller auf Aufsteckköpfe mit Sicherungshebeln. Sie erfordern zum Öffnen und Schließen oft den Einsatz beider Hände oder viel Kraft. Nur Lezyne verbaut einen schraubbaren Ventilkopf, der besonders bei kurzen Ventilen nützlich, jedoch umständlicher in der Handhabung ist. Auch wenn an hochwertigen MTBs heute fast ausschließlich Sclaverand-Ventile zum Einsatz kommen, sind dennoch alle Pumpenköpfe auch für den Einsatz an Schrader-(Auto-)Ventilen konzipiert.

Schraub-Pumpenkopf bei Lezyne: Praktisch, wenn das Ventil nur wenige Zentimeter aus der Felge ragtFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtSchraub-Pumpenkopf bei Lezyne: Praktisch, wenn das Ventil nur wenige Zentimeter aus der Felge ragt

Ob das Manometer den Luftdruck direkt beim Aufsetzen des Ventilkopfs anzeigt, hängt davon ab, ob der Ventilkopf den Ventilstößel automatisch betätigt. Ohne Aktivierung zeigt das Manometer den Druck erst während des Pumpens an. Ein aktivierender Ventilkopf ist vorteilhaft, braucht aber auch ein zuverlässiges Dichtgummi. Weil dieses in der Regel schnell verschleißt, lohnt es sich, Ersatz auf Lager zu haben, sonst steht die Pumpe nutzlos herum.

Das Manometer der Standpumpe: analog oder digital?

Ein gutes Manometer sollte zwei Anforderungen erfüllen: gut ablesbar sein und den Reifendruck präzise anzeigen. Standpumpen, bei denen das Manometer auf halber Höhe oder am oberen Schaftende montiert ist, sind im Vorteil gegenüber Modellen, deren Druckanzeige sich am Pumpenfuß befindet. Dort montiert sollte die Anzeige zumindest entsprechend groß und so skaliert sein, dass auch zehntel Bar noch erkennbar sind. LCDs lassen sich am besten ablesen, sind bei günstigen Pumpen jedoch selten anzutreffen. Eine Anzeige- bzw. Messtoleranz bis zu maximal einem zehntel Bar ist akzeptabel, mehr Abweichung sollte nicht sein.

Lezyne verbaut als einziger Hersteller im Test ein gut ablesbares digitales ManometerFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtLezyne verbaut als einziger Hersteller im Test ein gut ablesbares digitales Manometer

Bei unserem Test von zehn Standpumpen bis 60 Euro machten alle Luftverdichter einen ordentlichen Job. Für kleine Radler eignen sich die Modelle von NG Sports und Pedros, wobei beide Modelle ab fünf Bar ordentlich Kraft in den Armen verlangen. Wesentlich geschmeidiger drücken die Modelle von Rose, SKS oder Topeak die Luft in die Reifen und bieten insgesamt die beste Leistung in allen Testkriterien.



Infos, Details, Bewertung: Die 10 Standpumpen im Test

Crankbrothers Sapphire Standpumpe

  • Preis 60 Euro
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.440 Gramm / 1.180 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 665 / 1.200 / 535 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 13 / 0,2 Bar
  • Extras, Ersatzteile Ventilnadel im Griff; Endkappen- und Nadel-Set bzw. Pumpenkopf mit Schlauch gibt es über den Fachhändler
Crankbrothers StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtCrankbrothers Standpumpe

Bewertung

Gute Pumpe für GroßgewachseneFoto: Stefan FreyGute Pumpe für Großgewachsene

Fazit: Standfuß, Manometer und Zylinder sind fast baugleich mit Pro, ihr Zifferblatt ist dafür etwas schlechter ablesbar; passt ergonomisch gut für Großgewachsene, pumpt effektiv

NG Sports Cassea Standpumpe

  • Preis 30 Euro
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.165 Gramm / 870 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 610 / 1.025 / 415 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 14 / 0,1 Bar
  • Extras, Ersatzteile Den Pumpenkopf gibt es im Fachhandel als Ersatzteil
NG Sports

 Cassea StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtNG Sports Cassea Standpumpe

Bewertung

Günstig und nahezu baugleich mit PedrosFoto: Stefan FreyGünstig und nahezu baugleich mit Pedros

Fazit: Sehr günstig, ähnlich wie Pedros, hat jedoch anderen Pumpenkopf; der Fuß ist schmal und kippelig; präzises Manometer; relativ schwergängig, für kleine Menschen mit Kraft

Lezyne Macro Floor Drive ABS

  • Preis 55 Euro
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.225 Gramm / 1.260 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 650 / 1.100 / 450 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 19 / < 0,1 Bar
  • Extras, Ersatzteile Ablassventil, alle Ersatzteile sind bestellbar über Online- und Fachhändler
Lezyne StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtLezyne Standpumpe

Bewertung

Solide Pumpe mit tollen ManometerFoto: Stefan FreySolide Pumpe mit tollen Manometer

Fazit: Das Digital-Display lässt sich sehr gut ablesen und zeigt ­präzise an; hochwertiger Pumpenkopf zum Schrauben mit Ablassventil, pumpt leicht­gängig, jedoch nicht spielfrei

Pedros Domestique Standpumpe

  • Preis 54 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.210 Gramm / 890 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 610 / 1.025 / 415 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 14 / < 0,1 Bar
  • Extras, Ersatzteile Doppelkopf mit Umschalter, eine Auswahl an Ersatzteilen ist über Website und Fachhändler bestellbar
Pedros StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtPedros Standpumpe

Bewertung

Ähnlich wie NG Sports aber mit besserem PumpenkopfFoto: Stefan FreyÄhnlich wie NG Sports aber mit besserem Pumpenkopf

Fazit: Sieht aus wie NG Sports mit anderem Pumpenkopf; der Fuß ist kippelig; pumpt schnell, jedoch schwergängig und braucht Kraft; aufgrund geringer Bau-höhe für kleine Menschen gut

Pro Standpumpe Competition

  • Preis 45 Euro
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.550 Gramm / 1.270 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 750 / 1.350 / 600 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 11 / 0,3 Bar
  • Extras, Ersatzteile Den Pumpenkopf gibt es online beim Vertrieb Paul Lange und beim Fachhändler
Pro StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtPro Standpumpe

Bewertung

Sehr große Pumpe, nichts für kleine BikerFoto: Stefan FreySehr große Pumpe, nichts für kleine Biker

Fazit: Standfuß, Manometer und Zylinder fast baugleich mit Crankbrothers, das Zifferblatt ist ­jedoch besser ablesbar; passt ergonomisch gut für Groß­gewachsene, pumpt effektiv

Rose Druckmacher BL Standpumpe

  • Preis 50 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.305 Gramm / 1.265 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 675 / 1.200 / 525 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 15 / 0,2 Bar
  • Extras, Ersatzteile Ablassventil, Ersatzteile gibt es nicht einzeln
Rose StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtRose Standpumpe

Bewertung

Funktioniert reibungslos und bietet den besten Griff im TestFoto: Stefan FreyFunktioniert reibungslos und bietet den besten Griff im Test

Fazit: Testsieger - hochwertig verarbeitet, pumpt reibungslos, ­toller Holzgriff, standfest mit solidem Pumpenkopf; kleine Schwächen bei der Ablesbarkeit und Ersatzteilversorgung

SKS Airmotion 12.0 Standpumpe

  • Preis 55 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht / Schlauchlänge 2.160 Gramm / 1.280 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 720 / 1.245 / 525 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 17 / 0,2 Bar
  • Extras, Ersatzteile Doppelventil, fast alle Ersatzteile sind beim Fachhändler oder über Onlineshops beziehbar
SKS StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtSKS Standpumpe

Bewertung

Stehts etwas wackelig, ansonsten top PumpeFoto: Stefan FreyStehts etwas wackelig, ansonsten top Pumpe

Fazit: Für große Menschen, pumpt durchgehend leicht, das Manometer ist gut ablesbar und misst präzise; ärgerlich ist der etwas kippelnde Zylinder im Metallstandfuß; langer Schlauch.

Specialized Air Tool Sport

  • Preis 40 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.455 Gramm / 1.180 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 630 / 1.110 / 480 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 17 / 0,1 Bar
  • Extras, Ersatzteile Pumpenkopf und Schlauch sind online auf der Specialized-Website bestellbar
Specialized StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtSpecialized Standpumpe

Bewertung

Hochwertige Pumpe mit Schwächen im DetailFoto: Stefan FreyHochwertige Pumpe mit Schwächen im Detail

Fazit: Überzeugt mit wertiger Verarbeitung, der Pumpenkopf ist sehr solide, pumpt leichtgängig; ergonomisch ideal für mittelgroße Menschen, ­Manometer schlecht ablesbar

Topeak Joeblow Sport III

  • Preis 50 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.600 Gramm / 780 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 685 / 1.150 /465 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 18 / 0,1 Bar
  • Extras, Ersatzteile Ventil-Adapter für Bälle etc., auf der Topeak-Website finden sich viele Ersatzteile, die es ebenfalls beim Fachhändler gibt
Topeak StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtTopeak Standpumpe

Bewertung

Der Klassiker von Topeak kann noch immer gut mithaltenFoto: Stefan FreyDer Klassiker von Topeak kann noch immer gut mithalten

Fazit: Top-Pumpe, schön leichtgängig und wertig verarbeitet; kürzester Schlauch im Test, was die Hand­habung auf beengtem Raum ­erschweren kann

Zéfal Profil Max FP30

  • Preis 37 Euro
  • Gewicht / Schlauchlänge 1.235 Gramm / 1.035 mm
  • Höhe / max. Auszug / Hub 670 / 1.145 / 475 mm
  • Hübe/bar / Abw. Manometer¹ 16 / 0,1 Bar
  • Extras, Ersatzteile Pumpenkopf und Schlauch gibt es online beim Vertrieb Paul Lange und bei Fachhändlern
Zéfal StandpumpeFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtZéfal Standpumpe

Bewertung

Trotz großem Standfuß etwas wackelig, cleverer PumpenkopfFoto: Stefan FreyTrotz großem Standfuß etwas wackelig, cleverer Pumpenkopf

Fazit: Günstig, großer Standfuß, der aber zum Kippeln neigt; cleverer Umschalter am Pumpenkopf; insgesamt ­etwas nachgiebige Konstruktion

Alle 10 Pumpen im Test: Die Bewertung im Überblick

Testsieger ist die Rose Druckmacher BL. Lezyne, SKS, Topeak und Specialized liefern ebenfalls empfehlenswerte ModelleFoto: Stefan FreyTestsieger ist die Rose Druckmacher BL. Lezyne, SKS, Topeak und Specialized liefern ebenfalls empfehlenswerte Modelle

Standpumpen - so haben wir getestet

Die Pumpfunktion | 40 Prozent Der Druckkolben sollte im Zylinder möglichst saugend und ohne zu klemmen, auf und ab gleiten und durch Federn an den Anschlägen gepuffert sein. Eine gute Ergonomie zeichnet sich dadurch aus, dass die Hublänge zur Bauhöhe passt. Bei einer Körpergröße zwischen 1,75 und 1,80 Meter passen nach unserer Erfahrung Pumpen von 65 Zentimeter Höhe mit gleicher Hublänge sehr gut.

Das Manometer | 20 Prozent Entscheidend ist ein gut ablesbares Display, gepaart mit Präzision. Die besten Manometer weichen weniger als 0,1 Bar ab. Das LCD von Lezyne lässt sich am besten ablesen, funktioniert jedoch nur mit Batterie.

Mit unserem Luftdruck-Messgerät haben wir die Messgenauigkeit sowie die benötigten Hübe pro bar gemessenFoto: Matthias Borchers/Mediengruppe KlambtMit unserem Luftdruck-Messgerät haben wir die Messgenauigkeit sowie die benötigten Hübe pro bar gemessen

Der Pumpenkopf | 20 Prozent Er muss sich gut aufs Ventil aufsetzen und wieder lösen lassen sowie sauber abdichten; ein stabiler und flächig geformter Klemmhebel verbessert die Ergonomie. Der Schraubkopf von Lezyne dichtet sehr gut, sein Ablassventil ist praktisch.

Der Griff | 10 Prozent Am besten funktioniert der runde Holzgriff bei der Pumpe von Rose. Er ist griffig, liegt angenehm in der Hand und hat keine störenden Riffeln, die drücken könnten.

Der Standfuß | 10 Prozent Ein Fuß nach dem Dreipunkt-Prinzip bietet den besten Stand, wie bei der Pumpe von Rose mit dem Manometer als zusätzlicher Abstützung. Die Standfüße von NG Sports und Pedros sind schmal und neigen zum Kippen.

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