Das weltweit größte Anbaugebiet für Hopfen, eine wesentliche Zutat des Bieres, befindet sich in der Hallertau in Bayern. In der Region, die zentral zwischen München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut liegt, wird Hopfen auf etwa 17.000 Hektar angebaut. Die Radroute erstreckt sich über rund 170 Kilometer entlang der Flusstäler von Ilm und Abens und durch die hügelige Landschaft der Hallertau. Sie radeln praktisch durch die Hopfengärten mit bis zu sieben Meter hohen Hopfenranken und können besonders während der Ernte im Spätsommer den aromatischen Duft der Hopfendolden genießen. Der ausgeschilderte Rundweg führt von Abensberg im Norden westlich in den Süden bis nach Aufham und östlich zurück zum Ausgangspunkt. Radfahrer können auch einen anderen Startpunkt wählen oder die Route über fünf Querverbindungen („Spangen“) ändern oder abkürzen. Alle Strecken bieten malerische Landschaften, traditionelle Orte mit typischen Bauernhäusern, weite Ausblicke und kulinarische Köstlichkeiten.
Die GPS-Daten zur Tour finden Sie auf dem DK Tourenportal:
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Mit dem Auto: über die A9 und/oder A93
Mit dem Zug: Bahnhöfe in Pfaffenhofen an der Ilm, Rohrbach, Neustadt an der Donau, Abensberg, Reichertshausen (in Tournähe)
Brauerei Müllerbräu Pfaffenhofen, Gasthaus Spitzer (Au), Gasthaus Paulus (Neustadt)
Pfarrkirche St. Martin, Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau (Klausenkirche, beide Pfeffenhausen), Kloster Furth
Reparaturen: www.fahrradreparatur.org/au-hallertau
E-Bike-Verleih: https://biere-des-hopfenlands.com/sanfter-tourismus/e-bike-verleih
Eine Vielzahl an Unterkünften für jeden Geschmack gibt es unter www.hopfenland-hallertau.de/touren/hallertauer-hopfentour-bf751ac0b2
Nützliche Auskünfte über die Region finden Sie unter www.hopfenland-hallertau.de
Oberfranken gilt als DIE Bierregion Deutschlands und zählt zu den größten weltweit. In Bamberg – bekannt für seine Rauchbierspezialitäten aus den Brauereien Spezial und Schlenkerla – und seiner Umgebung schlägt das Herz der uralten fränkischen Bierkultur. Auf dieser Route können Radfahrer die fränkische Biertradition auf überwiegend asphaltierten Wegen und wenig befahrenen Straßen erleben. Mehr als 80 Privatbrauereien entlang der Strecke sowie typische fränkische Bierkeller laden zur Einkehr ein und bieten neben kulinarischen Genüssen auch Einblicke in die Bierherstellung und die Bedeutung des Bieres. Die Route führt von Bamberg durch den östlichen Steigerwald, das Main- und Regnitztal sowie deren Nebentäler nach Süden bis nach Forchheim und über die Fränkische Schweiz und den Ort Buttenheim zurück. Sie ist als Mehrtagestour mit einer Hauptroute von rund 200 Kilometern konzipiert, kann jedoch durch Querverbindungen verkürzt und auch an verschiedenen Punkten gestartet werden.
Die GPS-Daten zur Tour finden Sie auf dem DK Tourenportal:
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Mit dem Auto: Nach Bamberg via A 73 von Nürnberg oder A 70 (Schweinfurt–Bayreuth)
Mit dem Zug: Per Regionalverkehr (Bahn/Bus) nach Bamberg und andere Orte der Strecke wie Forchheim oder Buttenheim
Möglichkeiten für Ausleihe und teilweise Reparatur findet man unter www.frankentourismus.de/vermietstationen, unter „Fränkische Schweiz“
Einen Überblick über Ladestationen gibt es unter www.frankentourismus.de/e-bike/ladestationen, unter „Fränkische Schweiz“
Eine Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten gibt es beim Tourismusbüro: www.frankentourismus.de/reisefuehrer/reiseplanung
www.fraenkische-schweiz.com/buchen
Weitere Reiseinformationen unter www.fraenkische-schweiz.com, www.frankentourismus.de
Eine Info-Broschüre zum Weg ist downloadbar auf www.oberfranken.de/de unter „Projekte“, „Aktivregion“
Der Rundweg eignet sich für eine Halbtages- wie für eine gemütliche Tagestour, bei der man in Biergärten und Brauhäusern die Vielfalt des bayerischen Bieres genießen kann. Die Strecke führt durch den nördlichen Chiemgau mit seinem herrlichen Alpenpanorama. Ausgangspunkt ist die Klosterbrauerei Baumburg in Altenmarkt an der Alz, wo die Stiftskirche St. Margareta („Rokokoperle des Chiemgaus“) auf dem Steilhang des Klosterbergs thront. In nördlicher Richtung verläuft die Route vorbei an Trostberg mit seinen zahlreichen Biergärten und weiter zum Weissbräu Schwendl. Danach radeln Sie durch Reit und Oberfeldkirchen und erreichen über Biburg, Emertsham und Oed schließlich Schnaitsee. Vorbei am Weitsee geht es weiter nach Gallertsham. Von dort führt die Strecke weiter nach Obing mit dem Obinger See und setzt sich fort durch das Naturschutzgebiet Seeoner Seen, führt nach Seeon und am kleinen Eglsee vorbei zurück nach Altenmarkt.
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Mit dem Auto: A8 München–Salzburg, Ausfahrten z. B. Bernau, Übersee, Grabenstätt, Bergen, Siegsdorf Ost
Mit dem Zug: Gut angebunden (Südostbayernbahn, Bayrische Regionalbahn), Orte der Route wie Altenmarkt gut erreichbar
Werkstätten und Verleih findet man auf der Seite https://chiemgausbeste.de, unter „Rad“
ADFC-zertifizierte und fahrradfreundliche Übernachtungsmöglichkeiten findet man auf der Seite des Tourismusverbands: www.chiemsee-chiemgau.info/radunterkuenfte
Noch mehr zur Tour und der Region gibt es unter www.chiemsee-chiemgau.info/brauereitour-1-kloester-burgen-biergenuss
Das Mühlviertel ist mit rund 3.000 Quadratkilometern das zweitgrößte Viertel des im Nordosten gelegenen Bundeslandes Oberösterreich – und mit 173 Hektar Anbaufläche die größte Hopfenregion des Landes. Rund 40 Brauereien, die eine Vielzahl von Biersorten von Zwickel über Pilsener bis hin zu Bockbier und Spezialbieren anbieten, machen die Region zu einem Paradies für Bierliebhaber. Besonders bekannt ist die 1770 erstmals urkundlich erwähnte „Braucommune“ in der mittelalterlichen Stadt Freistadt. Die hier vorgeschlagene „Bierradtour“ führt jedoch nicht direkt nach Freistadt, sondern startet und endet in Pregarten. Es handelt sich um eine sehr anspruchsvolle Tour im südlichen Teil der Region, die zahlreiche Höhenmeter umfasst. Sie kann in vier bis sechs Tagen bewältigt oder in Etappen gefahren werden. So oder so: eine echte Herausforderung! Die Strecke führt entlang der im Sommer emporragenden Hopfenfelder durch die sanfte Hügellandschaft mit ihren grünen Wiesen, dichten Wäldern, kleinen Bächen und Flüssen sowie spektakulären Felsformationen. Unterwegs durchquert man idyllische Orte wie Neumarkt im Mühlkreis, Ried in der Riedmark, Au an der Donau, Schönau im Mühlkreis, Gutau oder Kefermarkt. Fast überall gibt es Möglichkeiten, die regionale Bierkultur zusammen mit typischen Speisen des Gebiets zu genießen, wie etwa im Bierbuschenschank Eder-Bräu in Kefermarkt oder beim Wirt auf da Fürling in Gutau. Ein Abstecher nach Freistadt vor oder nach der Tour ist unbedingt empfehlenswert.
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Mit dem Auto: In Österreich über die gebührenpflichtigen Autobahnen A1, A7 und die Schnellstraße S10 nach Freistadt
Mit dem Zug: Von München über Linz per Bus nach Freistadt oder Pregraten, von dort weiter nach Freistadt per EC
Auf der offiziellen Webseite des Mühlviertels gibt es neben allgemeine Infos auch Tourentipps und einen Überblick über Übernachtungsmöglichkeiten in der Region, www.muehlviertel.at, „Radfahren & E-Biken“, „Unterkünfte für Radfahrer“
Das oberfränkische Städtchen Hof an der Saale liegt auf 500 Metern über dem Meeresspiegel, eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald. Seit 1731 ist die Brauerei Meinel-Bräu dort ansässig. Sie bietet eine breite Palette an Biersorten an, von Pils über Helles bis hin zu Weizen, und betreibt auch ein Gasthaus. Zwei weitere Brauereien befinden sich auf dieser Radroute, die von Hof nach Süden bis Fattigau und wieder zurück führt. Die Strecke verläuft in Hof durch den Stadtpark Theresienstein, wo das Fahrrad geschoben werden muss, und weiter hinter der Stadt auf den Saale-Radweg. Alternativ zur Fahrt am Fluss kann man auch den Weg über den Untreusee nehmen, der ebenfalls über Großkotzau nach Fattigau führt. Dort lohnt sich ein Stopp bei der in Privatbesitz befindlichen Schlossbrauerei Stelzer, deren Geschichte bis ins Jahr 1353 zurückreicht. Auch diese Brauerei bietet eine Vielzahl von Biersorten an, darunter saisonale Biere wie das Fest-Bier (von März bis Mai) und den Schloss Bock (von Oktober bis März).
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Mit dem Auto: A9 von Süden und Norden, A70/A9 von Westen, A72 von Osten
Mit dem Zug: ICE bis Nürnberg oder Bamberg, Regionalbahn nach Hof oder (aus dem Osten) direkt per RB nach Bamberg
Verleih-, Service- und Ladestationen findet man auf der offiziellen Webseite
www.frankenwald-tourismus.de/draussen/radfahren/verleih-service-ladestationen, filtern: „Hof“
Eine Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten in rund um Hof gibt es auf www.hof.de/leben-erleben/uebernachten-in-hof
Weitere, nützliche Reiseinformationen für Hof und die Region findet man auf den Webseiten www.franken-bierland.de und www.hof.de
Der Frankenwald erstreckt sich im Nordosten Frankens über etwa 1.200 Quadratkilometer, vom Main bis zum Grünen Band an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zwischen den Städten Kronach, Kulmbach und Hof. Besonders in Kulmbach hat das Bierbrauen eine lange Tradition. Dies spiegelt sich in der jährlich stattfindenden Bierwoche und dem Bayerischen Brauereimuseum wider. Die Mönchshof Brauerei, die Teil der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründeten Kulmbacher Brauerei ist, bietet über 30 Biersorten, darunter das Starkbier EKU 28. Die 1994 gegründete Genossenschaft Kulmbacher Kommunbräu e.G. präsentiert neben dem hellen „Bernstein“ jeden Monat eine neue Biersorte. Die sportliche, aber auch familienfreundliche Radtour führt von der historischen Altstadt auf Radwegen und verkehrsarmen Straßen ins ländliche Umland. Dabei durchquert man Berg-, Tal- und Auenlandschaften mit idyllisch gelegenen Orten, die zahlreiche Einkehrmöglichkeiten bieten, um die Vielfalt der Biere und regionale Spezialitäten zu genießen. Die Strecke ist als KU 8 ausgeschildert.
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Mit dem Auto: A9, A70, A72, A73
Mit dem Zug: Ggf. über ICE-Knotenbahnhöfe Lichtenfels oder Coburg, in der Region verkehren Bahn- und Buslinien
Verleih-, Service- und Ladestationen findet man auf der offiziellen Webseite www.frankenwald-tourismus.de/draussen/radfahren/verleih-service-ladestationen
Einen Überblick über Radfahrer-freundliche, Bett+Bike-zertifizierte Übernachtungsmöglichkeiten liefert die Webseite www.frankenwald-tourismus.de/uebernachten/unsere-gastgeber/bett-bike-gastgeber
Allgemeine Reiseinformationen liefert die offizielle Webseite des Tourismusbüros www.frankenwald-tourismus.de
Der Kreis Höxter im Osten Nordrhein-Westfalens und des Teutoburger Waldes ist geprägt von Flusslandschaften, Laubwäldern, sanften Hügeln, Klöstern und historischen Städten wie Höxter und Warburg. Er gehört zu den wenigen Landkreisen nördlich der Mainlinie mit drei aktiven Brauereien: die Warburger Brauerei in der Warburger Kuhlemühle, die Schlossbrauerei Rheder zwischen Schlosspark und Weidenpalais und das Brauhaus der Bürgerbrauzunft in Nieheim. Neben Pils bieten diese Brauereien auch eine Vielzahl anderer Biersorten an. Die Route führt von Warburg in die Warburger Börde mit Blick auf den 343 Meter hohen Desenberg. Weiter geht es durch die üppige Bördelandschaft, vorbei am Wasserschloss Schweckhausen ins Nethetal und zur Schlossbrauerei Rheder. Entlang der Nethe führt die Tour nach Brakel und über Gut Holzhausen nach Nieheim. In den Sommermonaten laden die Biergärten der Brauereien in Rheder und Warburg zum Verweilen ein.
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Mit dem Auto: A44 Ausfahrt Warburg. Weiter der Beschilderung Richtung Warburg Innenstadt folgen
Mit dem Zug: Warburg wird von Regionalbahnen angefahren. Infos auch über www.fahr-mit.de
Mobilstation Brakel (Am Markt 12) mit Fahrradgarage und vier E-Bikes zum Ausleihen (über www.mobilstation-brake.bike-and-park.de), Ladestation Brakel (Am Markt 5)
Auf den offiziellen Webseiten www.teutoburgerwald.de/reiseplanung/uebernachtung und https://warburg-touristik.de/uebernachten/hotels-und-gasthoefe gibt eine Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten weitere nützliche Reiseinformationen