Leicht, steif und komfortabel zu tragen: Mit dem S-Works Exos EVO will Specialized alle drei Attribute in einem MTB-Schuh vereinen. Bei dem leichten Cross-Country-Schuh für Racer verwenden die US-Amerikaner ein spezielles Dyneema-Layup, das das Gewicht des Obermaterials drastisch senkt und gleichzeitig sehr steif sein soll. Gerade einmal 232 Gramm soll das Paar in Größe 42 wiegen. Um den Fuß fest im Schuh zu halten, sitzt mittig oben auf der Zunge ein Boa Li2-Drehverschluss. Der baut niedrig und lässt sich auch während der Fahrt präzise in kleinen Schritten lockern und festziehen. Zudem wurde die Zehenbox neu gestaltet. Sie soll den Zehen und dem Vorfuß genügend Bewegungsfreiheit bieten und gleichzeitig die Kraft möglichst verlustfrei aufs Pedal übertragen. Zudem ist der S-Works Exos EVO mit einer Carbon-Sohle ausgestattet, einige wenige gummierte Stollen sollen ein Mindestmaß an Grip beim Laufen erzeugen. Mit einem Preis von 499,90 Euro ist der neue S-Works-Schuh (Größe 36-49, auch halbe Größen) damit nicht nur der leichteste, den Specialized je gebaut hat, sondern auch der teuerste.
Nach der Einführung der neuen T9- und T7-Gummimischungen Enduro- und Trail-Reifen von Specialized gibt's nun auch für die schnellen Cross-Country-Reifen Renegade, Fast Trak und Ground Control ein Update. T steht für „Tread Compound“, sprich die Gummimischung. Und wofür steht die Zahl? Hier geht es um die Dämpfung: Eine höhere Zahl bedeutet mehr Dämpfung und mehr Grip, aber gleichzeitig auch einen erhöhten Rollwiderstand. Deshalb setzt Specialized bei den Cross-Country-Modellen auf die Mischungen T5, T7 und T5/T7-Kombinationen.
Bei den neuen Profilen für die XC-Reifen haben sich die Specialized-Ingenieure von Motocross-Reifen inspirieren lassen. Das neue Block-in-Block-Design soll den Grip und die Stabilität erhöhen.