Marc Strucken
· 21.11.2022
Für die kommende Saison präsentiert Marin seine überarbeitete Alu-Trailbike Modellpalette. Das neue Marin Rift Zone bekommt mehr Federweg und eine moderne Geometrie eingehaucht. Damit soll es den ultimativen Alleskönner verkörpern.
Mit dem neuen Rift Zone will Marin den Alu-Trailbike-Markt aufmischen. Dafür haben sie drei neue Erwachsenen- und zwei Jugend-Mountainbike-Modelle vorgestellt. Das Marin Rift Zone 1, 2, XR und 26/Jr. Die US-Amerikaner versprechen, dass das neue Marin Rift Zone der perfekte Begleiter für jede Art von Bike-Abenteuer sein soll.
Um diese Anforderungen erfüllen zu können, verpasst Marin ihrem bisherigem Rift Zone mehr Federweg. An der Front bekommt das Trailbike zehn Millimeter mehr Federweg und im Heck fünf Millimeter. Somit hat das neue Marin Bike nun eine 140 Millimeter Gabel und einen Dämpfer mit 130 Millimeter Hub. Auch das Jugendmodell Rift Zone JR bekommt nun 130 Millimeter vorn und hinten.
Um die passende Fahrwerkseinstellung zu finden, hat Marin intensiv mit den Ingenieuren von Fox, RockShox und X-Fusion zusammengearbeitet. Dadurch versprechen sie sich die Kombination aus effizientem Treten bei Anstiegen und einem satten Fahrgefühl im Downhill.
Das Rift Zone gibt es in drei unterschiedlichen Modellen. Diese kann man ab November bzw. Dezember dieses Jahres bei dem nächstem Marin-Händler erwerben. Diese Alu-Modelle werden jeweils in 29 Zoll, aus auch in 27,5 Zoll angeboten:
Das Marin Rift Zone XR ist der neue Ersatz des damaligen Rift Zone 3. Das „XR“ steht für die verschärfte Version des Rift Zone, das das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Damit nicht genug: Marin hat auch an die junge Generation von Shreddern gedacht und hat jetzt zwei Junior Modelle im Portfolio. Das Rift Zone 26 und Rift Zone Jr kommen einmal in 26 Zoll und in 24 Zoll. Für 1999 € bekommt man eine 1x11 Schaltung und X-Fusion Fahrwerk.
Wie auch viele andere Hersteller setzt Marin auf einen steilen Sitzwinkel und flachen Lenkwinkel. Alle Erwachsenen-Modelle besitzen einen Sitzwinkel von 77 Grad und Lenkwinkel von 65,5 Grad.
Um die Verspieltheit noch mehr in den Vordergrund zu rücken, hat Marin eine 430 Millimeter Kettenstrebe verbaut. Damit hat das Rift Zone eine der kürzesten Kettenstreben im Vergleich der Konkurrenz. Das brandneue Yeti SB120 etwa startet erst bei 435 Millimeter in XS und geht bis 443 in XXL.
Bei den Junior Modellen bleibt der Lenkwinkel gleich, nur der Sitzwinkel ändert sich auf 76 Grad. Auch die Kettenstrebe verkürzt sich auf 425 Millimeter.
Die Aluminiumrahmen der Serie 3 des Rift Zone mit neuen Rohren und Schmiedeteilen verleihen dem Marin Trail Bike ein kürzeres Sitzrohr und einen niedrigeren Standover als bei den Vorgängermodellen. Auch die Kabelführung wurde in das Schmiedeteil intrigiert, damit sollen Klappergeräusche verhindert werden. Die Ausfallenden wurden ebenfalls geändert, diese sind nur mit dem UDH-Schaltauge von Sram kompatibel.