Rose Bikes hat ein drittes Hardtail im Stall – ein echtes Wildpferd, das den Einsatzbereich seiner beiden Brüderchen, des günstigen Count Solo und des leichten Psycho Path, in Richtung Trailspaß ergänzt. Oder wie Anatol Sostmann, Director Product & Brand bei Rose das neue Bonero beschreibt: „Es ist ein Trail-Hardtail, mit dem man auch richtig ballern kann.“
Darüber hinaus war Ziel von Rose, dass das Bonero reduziert auf das Wesentliche ist und für einen guten Kurs in den Rose-Bikeshops steht. Zielgruppe dieses Alu-Hardtails sind zwar Mountainbike-Anfänger und Wiedereinsteiger, aber auch für den alltäglichen Ritt über die Koppel (oder zur Arbeit) ist dieses Trail-Hardtail dressiert.
Die moderne Rahmengeometrie des Rose-Hardtails mit 65 Grad Lenk- und 76 Grad Sitzwinkel (Herstellerangabe) geht eher in die entspanntere Freeride-Sitzposition. Das Bonero ist aber robust genug für hartes Trailriding. Optisch gelungen wie praktisch ist die voll integrierte Zugführung ein Pluspunkt, die dennoch eine einfache Wartung ermöglicht.
Ebenso bietet das Trail-Hardtail einen integrierten Rahmenschutz und eine E-Thirteen Infinite Vario-Sattelstütze, zahlreiche Anschraubpunkte (darüber freuen sich Alltags-Biker) für verschiedene Zwecke und eine „mitwachsende“ Kettenstreben: 420 mm in Rahmengröße XS bis 448 mm in XL. Auch die Laufräder wachsen entsprechend der Rahmengröße, XS und S rollen auf 27,5-Zoll-Laufrädern und M bis XXL kommen mit 29 Zöllern. So wächst auch der Federweg der Gabel ab Größe M von 130 auf 140 Millimeter.
Rose will außerdem mit seinem Jüngsten auch das vielseitigste Mountainbike des gesamten Sortiments anbieten: Das Bonero gibt es in drei Ausstattungsvarianten, sechs Größen und zwei Farben. Alle drei Modelle sind in den Farben Sandy Tacco und Avocado Green erhältlich. Das Bonero 1 startet bei 1499 Euro, das 2er-Modell steht für 1799 Euro im Schaufenster und die Highend-Variante Bonero 3 kostet 2199 Euro.
Bei der Ausstattung setzt Rose beim günstigsten Bike auf eine Rockshox 35 Gold RL, eine Sram SX Eagle bearbeitet den Antrieb und für den Verzögerung sorgen Shimano BR-MT420/410 Bremsen. Am Ende stehen beim Bonero 1 in Größe M 13,9 Kilo auf der Waage.
Das teuerste Bonero-Hardtail wiegt dagegen nurmehr 12,7 Kilo, glänzt dann auch schon mit einer Rockshox Pike Select+ Charger 2-Federgabel und einem Sram GX Eagle-Schaltwerk. Formula Cura 4/2-Bremsen halten das Trailbike im Zaum und DT Swiss M 1900 Spline-Laufräder erleichtern den schnellen Antritt. An allen drei Modellen sind moderne 12-fach Schaltwerke verbaut.