Adrian Kaether
· 02.09.2021
Mit einem erstmals speziell für Gravelbikes entwickelten Rahmen, frischer Geometrie und der Option auf eine Federgabel macht KTM das X-Strada fit für die Zukunft.
Mit dem bisherigen X-Strada, das weitgehend noch auf einem Rennradrahmen basierte, startete KTM einen Versuch. Würde das Gravelbike im Markt überhaupt gut ankommen? Nach überwältigender Resonanz im Lockdown und dem stetig wachsenden Gravel-Trend stellen die Entwickler nun den ersten eigenständig entwickelten Gravel-Rahmen für das neue X-Strada vor.
Kernpunkte: Viel Reifenfreiheit, wenig Gewicht, moderne Geometrie und die Möglichkeit zur Gepäckbefestigung. Letztere bietet sich an der neuen Gabel, die mit Aufnahmepunkten für einen Lowrider-Gepäckträger ausgestattet ist. Der neue Carbonrahmen ist mit Zweifach-Kurbeln kompatibel und wiegt in der kleinsten Rahmengröße 980 Gramm. Reifen bis zu einer Breite von 48 Millimetern sind möglich. Die Geometrie soll das X-Strada sowohl als unkompliziertes Alltagsrad als auch als komfortablen Langstrecken-Graveler prädestinieren.
10 Modelle wird es insgesamt geben. Vom günstigsten Alu-Rad für 1299 Euro, über Versionen für Stadt und Alltag mit geradem Lenker und mit Gepäckträgern und Schutzblechen als Randonneur bis hin zum 4099 Euro teuren Topmodell, das mit der neuen Rockshox Rudy-Federgabel auf maximalen Komfort und Geländeeinsatz abzielt. Das leichteste Modell der Gravelbike-Serie wiegt ab 8,9 Kilogramm.
Alle weiteren Infos zum neuen KTM-Gravelbike gibt's in Kürze auf der Homepage des Herstellers.