Decathlon, einer der weltweit führenden Sportartikelhersteller und -händler, geht eine strategische Partnerschaft mit IoT Venture ein, um seinen Kundinnen und Kunden in Deutschland ab März 2025 einen innovativen digitalen Diebstahlschutz für E-Bikes anzubieten. Diese Kooperation ermöglicht es Radfahrenden, ihre Fahrräder mit dem GPS-Tracker IT'S MY BIKE auszustatten. Das System soll nicht nur einen zuverlässigen Schutz vor Diebstahl bieten, sondern auch zusätzliche Funktionen wie einen digitalen Unfallassistenten, detaillierte Fahrstatistiken und eine automatische Inspektionserinnerung bereitstellen. Der neue Service wird ab sofort in allen deutschen Decathlon-Filialen sowie über den Onlineshop decathlon.de verfügbar sein.
Der GPS-Tracker IT'S MY BIKE ermöglicht eine Echtzeit-Ortung des Fahrrads im Falle eines Diebstahls. Sollte ein Fahrrad entwendet werden, unterstützt das Bike Hunter Team von IoT Venture in enger Zusammenarbeit mit der Polizei bei der Wiederbeschaffung. Diese Kombination aus moderner Technologie und professioneller Unterstützung soll die Chancen auf eine erfolgreiche Rückführung gestohlener Räder deutlich erhöhen. Decathlon reagiert mit diesem Angebot auf die steigende Nachfrage nach effektiven Sicherheitslösungen im Bereich der E-Mobilität, insbesondere angesichts der zunehmenden Verbreitung hochwertiger E-Bikes.
Neben der primären Diebstahlschutzfunktion bietet der GPS-Tracker weitere nützliche Features, die über eine zugehörige Smartphone-App zugänglich sind. Ein digitaler Unfallassistent benachrichtigt im Falle eines Sturzes automatisch vordefinierte private Notfallkontakte. Dies könne besonders für Alleinfahrende oder in abgelegenen Gebieten ein wichtiges Sicherheitsplus darstellen. Zudem erfasst das System detaillierte Fahrstatistiken wie zurückgelegte Strecken, Durchschnittsgeschwindigkeiten und den errechneten CO2-Ausstoß. Eine automatische Inspektionserinnerung soll Nutzerinnen und Nutzer dabei unterstützen, ihr E-Bike stets in optimalem Zustand zu halten.
Die Installation des GPS-Trackers kann unkompliziert in jeder Decathlon-Filiale vorgenommen werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, das System beim Kauf eines neuen E-Bikes direkt integrieren zu lassen oder es im Rahmen eines Service- oder Reparaturauftrags nachrüsten zu lassen. Die Steuerung und Überwachung des Trackers erfolgt über eine benutzerfreundliche App, die für gängige Smartphone-Betriebssysteme verfügbar sein soll. Decathlon betont, dass die Bedienung intuitiv gestaltet sei, um allen Nutzergruppen einen einfachen Zugang zu den Sicherheits- und Komfortfunktionen zu ermöglichen.
Decathlon, die globale Multisportmarke, will mit einer neuen Kooperation im Bereich Dienstradleasing ein Zeichen für nachhaltige Mobilität setzen. Der Sportartikelhersteller und -händler gibt eine strategische Partnerschaft mit BusinessBike bekannt, einem der führenden Anbieter von Dienstradleasing in Deutschland. Die Zusammenarbeit eröffne Kunden die Möglichkeit, Fahrräder und E-Bikes von Decathlon bequem und kostengünstig über BusinessBike zu leasen. Mit diesem Schritt erweitert Decathlon sein Angebot im Bereich der sanften Mobilität und positioniert sich noch stärker im wachsenden Markt für Fahrradleasing.
Die Partnerschaft mit BusinessBike stellt für Decathlon einen wichtigen Baustein in der Gesamtstrategie dar. Michael Koslowski, Commercial Leader Bike Leasing Decathlon Deutschland, betont die Bedeutung der Kooperation: "Durch die erfolgversprechende Zusammenarbeit haben wir nun die drei wichtigsten Bikeleasing-Partner in Deutschland an unserer Seite und erreichen damit rund Dreiviertel aller deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die ein Dienstrad leasen können." Das Unternehmen bietet gemeinsam mit seinen Partnern eine umfassende Auswahl an Fahrrädern der Decathlon-Eigenmarken – vom sportlichen Mountainbike bis zum praktischen Cargobike. Koslowski hebt hervor, dass dies künftig mit besonders hohen Servicestandards sowie starken Versicherungsleistungen kombiniert werden könne.
Die Kooperation zwischen BusinessBike und Decathlon zielt nach Aussage des Unternehmens darauf ab, die betriebliche Mobilität zu stärken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Unternehmen erhalten durch das Dienstradleasing die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden attraktive Benefits anzubieten und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen. Die steuerlichen Vorteile des Dienstradleasings, die große Auswahl an Fahrrädern und die einfache Abwicklung über BusinessBike sollen den Umstieg auf das Fahrrad als Fortbewegungsmittel so attraktiv wie möglich machen.
Der neue Service steht Kundinnen und Kunden, deren Arbeitgeber mit BusinessBike zusammenarbeiten, ab sofort in allen Decathlon Filialen deutschlandweit sowie online auf decathlon.de zur Verfügung. Diese breite Verfügbarkeit ermöglicht es Interessierten, das gewünschte Fahrrad oder E-Bike direkt vor Ort zu testen und sich beraten zu lassen, bevor sie sich für ein Leasingmodell entscheiden. Die Kombination aus stationärem Handel und Online-Präsenz biete maximale Flexibilität und Kundenorientierung, sagt das Unternehmen. Mit der Partnerschaft zu BusinessBike erweitert Decathlon sein Netzwerk um einen weiteren wichtigen Player im Bereich der sanften Mobilität. Das Unternehmen arbeitet nun mit den drei größten Dienstradleasing-Anbietern in Deutschland zusammen.
Für Decathlon stellt diese Partnerschaft einen bedeutenden Schritt in seiner Mobility-Strategie dar. Das Unternehmen verfolgt das ehrgeizige Ziel, seine Position im wachsenden Fahrradmarkt weiter auszubauen und sich als führender Anbieter im Bereich nachhaltiger Mobilität zu etablieren. Vor einigen Tagen erst hatte der französische Sportartikel-Konzern seine Zusammenarbeit mit Rebike Mobility, Deutschlands größter Anbieter von aufbereiteten E-Bikes, verkündet. Ab März 2025 wird Rebike eigene Verkaufsflächen in ausgewählten Decathlon-Filialen betreiben. Dieses neue Shop-in-Shop-Konzept startet zunächst an zwei Standorten: Am 13. März eröffnet eine Rebike-Fläche in Weiterstadt auf knapp 630 Quadratmetern, am 27. März folgt ein weiterer Shop in Köln-Marsdorf mit rund 300 Quadratmetern. Eine dritte Eröffnung im Hamburger Decathlon City-Store mit Showroom-Charakter ist für Ende März geplant.
Das Angebot in den neuen Rebike-Flächen umfasst eine breite Palette wiederaufbereiteter E-Bikes namhafter Hersteller. In Weiterstadt sollen rund 350 Fahrräder zum Verkauf stehen, in Köln-Marsdorf etwa 230 Modelle. Kundinnen und Kunden können die Räder vor Ort testen und sich von Rebike-Experten beraten lassen. Zusätzlich bietet Rebike einen Werkstattservice an, der entweder direkt in den Decathlon-Filialen oder in speziellen bundesweiten Service-Werkstätten verfügbar ist.
Das Rebike-Sortiment in den Shop-in-Shop-Stores umfasst E-Trekking-Bikes, E-City-Bikes und E-Mountainbikes. Ergänzt wird das Angebot durch Bio-Bikes wie Gravel- und Rennräder sowie eine Auswahl an ebenfalls aufbereitetem Zubehör. Alle E-Bikes durchlaufen vor dem Verkauf einen umfangreichen Refurbishment-Prozess im Rebike-Zentrum in Kempten. In mehr als 100 Arbeitsschritten stellen Mechaniker die einwandfreie Funktion und den guten Zustand der Räder sicher.
Rebike gibt an, dass die aufbereiteten E-Bikes bis zu 60 Prozent günstiger seien als vergleichbare Neumodelle. Um das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Qualität der Produkte zu stärken, gewährt das Unternehmen eine zweijährige Garantie auf Motor und Akku.
Die neue Retail-Kooperation ist Teil einer Omnichannel-Strategie beider Unternehmen. Kundinnen und Kunden können die E-Bikes sowohl in den Decathlon-Filialen als auch online über die Plattform Rebike.com erwerben. Bereits seit April 2024 vertreibt Decathlon zudem aufbereitete E-Bikes von Rebike über seinen eigenen Online-Marktplatz.
Thomas Bernik, CEO von Rebike, sieht in der Partnerschaft mit Decathlon eine Möglichkeit, die Marktpräsenz des Unternehmens signifikant auszubauen und neue Zielgruppen zu erreichen. Maximilian Freiwald, Marketplace Retail Manager bei Decathlon Deutschland, betont auch bei dieser Business-Kooperation die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Qualität für beide Unternehmen. Die Kooperation solle einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten und Kundinnen und Kunden eine attraktive Alternative zu Neumodellen bieten. Schon im vergangenen Herbst hatte Decathlon seine Initiative zur Reparatur von Sportartikeln vorgestellt.
Jedes E-Bike, das in den Shop-in-Shop-Stores angeboten wird, durchläuft bei Rebike einen aufwändigen Aufbereitungsprozess. In der Rebike-Zentrale in Kempten werden die gebrauchten Räder in mehr als 100 Arbeitsschritten überprüft, repariert und auf den neuesten Stand gebracht. Robin Diestelhorst, Director Retail bei Rebike, erklärt, dass durch dieses Verfahren der Lebenszyklus hochwertiger E-Bikes verlängert und eine nachhaltige Alternative zum Neukauf geschaffen werde. Rebike übernimmt große Mengen gebrauchter E-Bikes von Leasinggebern und Händlern. Nach Unternehmensangaben werden jährlich über 20.000 E-Bikes in einem vom TÜV Rheinland zertifizierten Refurbishment-Verfahren generalüberholt.
Die Retail-Kooperation mit Decathlon stellt für Rebike einen wichtigen Schritt in der aktuellen Wachstumsstrategie dar. Neben den beiden ersten Shop-in-Shop-Stores in Weiterstadt und Köln-Marsdorf sind bereits weitere Standorte in Planung. Rebike sieht in der Zusammenarbeit mit Decathlon die Möglichkeit, seine Vision einer zirkulären Mobilität auch international voranzutreiben.
Rebike betreibt neben den neuen Flächen bei Decathlon auch eigene Flagship-Stores in München und Frankfurt am Main. Zudem vertreibt das Unternehmen seine aufbereiteten E-Bikes über verschiedene Online-Plattformen und ein Dienstradleasing-Programm. Mit der Expansion in das Filialnetz von Decathlon will Rebike nun seine Präsenz im stationären Handel deutlich ausbauen.