Der britische Komponentenhersteller DMR erweitert sein Pedalsortiment um eine größere Version des beliebten Vault-Modells. Das sogenannte Vault Max wird komplett in Großbritannien gefertigt und soll Mountainbikern eine noch größere Aufstandsfläche bieten. Mit einer Länge von 112 Millimetern und einer Breite von 111 Millimetern fällt die Plattform des Vault Max rund 11 Prozent größer aus als beim Standardmodell.
DMR verspricht durch die vergrößerte Aufstandsfläche mehr Stabilität und Grip, besonders auf anspruchsvollen Trails. Die charakteristische konkave Form des Pedalkörpers mit 5 Millimetern Wölbung soll in Kombination mit den DMR-Pins für optimalen Halt sorgen. Pro Seite verfügt das Vault Max über 11 austauschbare Pins. Das Grip-Niveau lässt sich durch die Höhe und die Anzahl der Pins individuell anpassen.
Ein Alleinstellungsmerkmal des Vault Max ist die Fertigung in Großbritannien. Der Pedalkörper wird aus einem Stück Flugzeug-Aluminium CNC-gefräst. Die Bearbeitung erfolgt nur wenige Kilometer vom DMR-Hauptsitz entfernt bei PR Precision Engineering in Sussex. Nach der Eloxierung und Lasergravur werden die Pedale in der DMR-Werkstatt endmontiert. Dabei kommen gehärtete Stahlachsen und eine Kombination aus Gleitlagern und Kugellagern zum Einsatz.
Mit einer Bauhöhe von 17 Millimetern fallen die Vault Max vergleichsweise flach aus. Das soll die Bodenfreiheit erhöhen und Pedalaufsetzer reduzieren. Das Gewicht gibt der Hersteller mit 450 Gramm pro Paar an. Erhältlich sind die Vault Max in verschiedenen eloxierten Farben. Der Preis beträgt liebt bei 193 Euro. Damit positioniert DMR die Pedale klar im Premiumsegment. Verfügbar sind die Vault Max ab sofort exklusiv über die DMR-Website.
Den Einsatzbereich der DMR Vault Max sieht der Hersteller gleichermaßen im Trail-, All-Mountain-, Enduro- und Downhill-Segment. Durch die größere Plattform sollen sie besonders Fahrer/innen mit großen Füßen oder jene ansprechen, die maximale Stabilität suchen.