Peter Nilges
· 02.06.2025
Cornelius Kapfinger und seine auf acht Mann angewachsene Truppe bei Intend haben wieder fleißig Begehrlichkeiten ertüftelt. Highlight und die Krönung der Unvernunft ist die Onepiece Upside-Down-Gabel, die 3299 Euro kosten wird und bereits beim Bike Festival in Rival bestaunt werden konnte.
Wie der Name bereits verrät, wurden Krone und Standrohre aus einem Teil (Alublock) gefräst und treiben so den Preis nach oben. Das Teil lässt sich extern von 140 bis 170 Millimeter verstellen und soll 2310 Gramm wiegen. Wen der exorbitante Preis nicht schockt und wer glaubt, ohne diese Federgabel nicht leben zu können, kann vom 1. bis zum 15.6.2025 auf der Intend-Webseite eine Vorbestellung tätigen.
Intend rechnet mit einer Lieferzeit von drei bis sechs Monaten, je nach Nachfragevolumen. Intend Chef Cornelius Kapfinger würde allerdings selbst aus reinen Vernunftgründen von einem Kauf der Gabel abraten.
Das sagt Cornelius Kapfinger selbst zu seinem neuen Produkt:
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Die einzigartige Onepiece-Upside-Down-Federgabel ist so außergewöhnlich, dass Intend den Zeichner Grauzonenbiker beauftragt hat, extra einen amüsanten Comic darüber aufs Papier zu bringen.
Zusätzlich gibt es zwei neue Varianten vom Hover-Dämpfer, die ebenfalls auf ein einteiliges Gehäuse setzen und den Zusatz Monocoque tragen. Die Light-Variante soll nur 285 Gramm wiegen. Dank des Plattformhebels steht zusätzlich ein Trail- und Road-Mode zur Verfügung.
Auch die Handhabung wurde optimiert. Der Druckausgleich im Dämpfer erfolgt nun automatisch. Ebenfalls pfiffig: Dank IBS-Schnittstelle können die Dämpfer von Trunnion- auf Standard-Aufnahme umgebaut werden. Der Preis liegt bei 1199 Euro.