Rocky Mountain Instinct Powerplay C70 im TestKraftvoller Spielkamerad für alle Lebenslagen - Trail-Tipp!

Florentin Vesenbeckh

 · 09.09.2023

Das Rocky Mountain Instinct Powerplay bekommt in unserem Vergleichstest den Tipp Trail!
Foto: Josh Welz
Stärkster Motor, agilstes Handling: Das Rocky Mountain Instinct Powerplay C70 ist ein Charakterkopf. Wir haben den Carbon-Boliden aus Kanada mit den besten E-MTBs der Saison im direkten Vergleich getestet.

Kein Bosch, kein Shimano, kein Brose oder Yamaha - sondern ein Dyname 4.0! Seitdem Rocky Mountain sein erstes E-Mountainbike vorgestellt hat, macht der hauseigene Motor der Kanadier die E-Mountainbikes der Powerplay-Serie zu etwas Besonderem. Und das gilt auch für die aktuellste Ausbaustufe des Instinct Powerplay. Mit 150/140 Millimetern Federweg, einer modernen Trail-Geometrie und edlem Vollcarbon-Rahmen will das Bike als ausdauerndes All Mountain und spaßiges Trail-Bike überzeugen. Wir konnten die Ausführung C70 für 9900 Euro ausführlich testen. Um eines vorweg zu nehmen: Das Bike ist ein richtiger Charakterkopf!


Wer baut das beste E-MTB 2023? Wir haben es getestet. Mit dabei elf der besten E-MTBs am Markt von Specialized über Cube und Santa Cruz bis hin zu Rotwild. Den ganzen Vergleichstest High End E-MTBs: Jetzt in EMTB 4/2023!


Das Rocky Mountain Instinct Powerplay C70 kostet 9900 Euro - das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange in der hochpreisigen Instinct-Palette. Doch es gibt auch günstigere Modelle mit Alu-Rahmen.Foto: Josh WelzDas Rocky Mountain Instinct Powerplay C70 kostet 9900 Euro - das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange in der hochpreisigen Instinct-Palette. Doch es gibt auch günstigere Modelle mit Alu-Rahmen.

Die Fakten zum Rocky Mountain Instinct Powerplay C70

  • Motor: Rocky Mountain Dyname 4.0, 108 Nm max. Drehmoment
  • Akku: 726 Wh (entnehmbar)
  • Optional: Range-Extender mit 314 Wh
  • Rahmenmaterial: Carbon
  • Federweg: 150 / 140 mm (v./h.)
  • Laufradgröße: 29 Zoll
  • Rahmengrößen: S, M, L, XL
  • Preis: 9900 Euro >> hier reduziert erhältlich
  • Gewicht: 23,01 kg (Testbike in Größe L, EMTB-Messung)

High Pivot - nicht nur der Motor ist besonders

Neben dem exklusiven E-Antrieb aus eigenem Haus haben die Powerplay-E-MTBs ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Das Hinterbausystem mit hohem Drehpunkt. Im (unmotorisierten) Enduro- und Downhill-Sport ist das ein absolutes Trend-Thema, an E-Mountainbikes gibt es diese Konstruktion aber so gut wie gar nicht. Doch was hat es damit auf sich? Wie der Name schon sagt, sitzt der Hauptdrehpunkt des Hinter­baus nicht wie gewöhnlich in Tretlagernähe, sondern deutlich weiter oben.

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High Pivot: Der Drehpunkt der Hinterbauschwinge sitzt erhöht, nicht wie üblich nahe des Tretlagers. Die Kette wird am Antriebsritzel des Dyname 4.0 (hinter dem Kunststoff-Cover) auf Höhe des Drehpunkts umgelenkt.Foto: Josh WelzHigh Pivot: Der Drehpunkt der Hinterbauschwinge sitzt erhöht, nicht wie üblich nahe des Tretlagers. Die Kette wird am Antriebsritzel des Dyname 4.0 (hinter dem Kunststoff-Cover) auf Höhe des Drehpunkts umgelenkt.

Beim Einfedern vergrößert sich dadurch der Abstand zwischen Tretlager und Hinterradachse, wodurch das Hinterrad dem Hindernis nach hinten ausweicht, anstatt daran “hängen” zu bleiben (mehr Details zur Technologie im BIKE-Test des Vorzeige-Enduros Deviate Claymore). Praktisch: Die Umlenkrolle für die Kette, die diese Konstruktion erfordert, hat Rocky für den besonderen Dyname-Antrieb ohnehin an Bord. Und tatsächlich konnte die Hinterbaufederung der aktuellen Powerplay-E-MTBs in unseren Tests ausnahmslos überzeugen. So zum Beispiel in unserem letzten Enduro-Vergleich, wo Rocky Mountain mit dem Altitude zum Testsieg rauschte - nicht zuletzt dank des überragenden Hinterbaus.

Der E-Bike-Antrieb

Seit dem ersten Powerplay - so nennt Rocky Mountain seine E-MTBs - setzen die Kanadier auf einen komplett eigenen Antrieb. Der Dyname-Motor ist nicht nur eine Eigenproduktion, sondern hat auch einen komplett eigenständigen Ansatz. Die Kurbel sitzt auf einem handelsüblichen Tretlager, der Motor treibt die Kette über ein zusätzliches Zahnrad oberhalb des Kettenblatts an. Die Fakten: Mit fast 700 Watt und 108 Newtonmetern (Werksangabe) ist der Rocky das Kraftpaket im Feld, dafür ist er mit 3,2 Kilo auch recht schwer.

Der Dyname-Motor ist nicht nur eine Eigenproduktion von Rocky Mountain, sondern hat auch einen komplett eigenständigen Ansatz. Die Kurbel sitzt auf einem handelsüblichen Tretlager, der Motor treibt die Kette über ein zusätzliches Zahnrad oberhalb des Kettenblatts an.
Foto: Josh Welz

Auf dem Trail fühlt sich der Motor aber tatsächlich deutlich stärker an, als Brose, Bosch und Shimano. Und das, obwohl er die volle Leistung erst bei recht hohem Fahrer-Input freisetzt. Das Tretgefühl ist etwas rau, was bei gleichmäßigem Tritt und auf asphaltiertem Untergrund besonders auffällt. Im Gelände merkt man das kaum noch. Vorteil des Systems: bergab klappert nichts!

Der 720er-Akku kann nach unten aus dem geschlossenen Unterrohr gezogen werden. Das ist etwas umständlicher als bei klassischen Ausklapp-Lösungen, funktioniert am Instinct aber problemlos. Ebenfalls top sind die Bedienelemente. Die Remote sitzt direkt am Griff und ist schlicht gehalten. Das Jumbothron-Display ist im Oberrohr eingelassen und stellt die wichtigsten Infos übersichtlich dar. Eine App gibt es nicht - dafür lassen sich die Unterstützungsstufen direkt am Display feintunen.

Temperatur-Warnung des Dyname 4.0 im Rocky Mountain Instinct Powerplay. Bei Dauer-Vollgas wird der Motor schnell heiß und regelt dann seine Leistung etwas ab.Foto: Florentin VesenbeckhTemperatur-Warnung des Dyname 4.0 im Rocky Mountain Instinct Powerplay. Bei Dauer-Vollgas wird der Motor schnell heiß und regelt dann seine Leistung etwas ab.

Eine weitere Besonderheit des bärenstarken Dyname 4.0: Bei Vollgas wird der Motor schnell heiß und regelt dann seine Leistung etwas ab. Was dramatisch klingt ist schlicht logisch: Seine übermäßige Power kann der Powerplay-Motor nicht dauerhaft halten. Gut ist die transparente Darstellung dieser Thematik. Das Display informiert den Fahrer mit folgendem Text: “Temperatur Grenzwert erreicht. Wir haben die Motorleistung gedrosselt, bis die Temperatur wieder unter 75°C liegt. Passe ggf. deine Unterstützungsstufe an.” Die aktuelle Temperatur wird dem Fahrer angezeigt, bis sie wieder unter 75° liegt. Das Bike kann ganz normal weitergefahren werden und der Motor liefert auch noch eine ordentliche Unterstützung, die deutlich über Eco-Niveau liegt. Wer diese Warnung vermeiden möchte, muss mit der massiven Power des Systems dosiert umgehen und nur gelegentlich den Vollgas-Modus wählen.

Die Geometrie

So kurze Kettenstreben wie das Instinct Powerplay von Rocky Mountain hat kaum ein anderes E-Mountainbike am Markt! Das ist ein prägendes Merkmal des wendigen Kanadiers. Der Reach ist sportlich lang, die Front (Stack) eher tief. Das bringt eine sportliche Fahrposition mit ausgewogener Gewichtsverteilung. Der Lenkwinkel ist flach, aber nicht extrem, das gilt auch für den gemäßigten Radstand. Statt auf extreme Laufruhe setzt das Instinct auf ein ausgewogenes Handling mit verspieltem Charakter. Top für versierte Trail-Biker. Wer möchte, kann zum Klettern die Kettenstrebe aber über einen Flip-Chip länger einstellen. Maximal 449 Millimeter sind am Ende immer noch kurz für ein E-MTB.

EMTB-Messwerte im Überblick (Rahmengröße L)

  • Sitzrohrlänge: 439 mm
  • Radstand: 1256 mm
  • Reach: 478 mm
  • Stack: 630 mm
  • Lenkwinkel: 64,1 - 64,6 Grad
  • Sitzwinkel: 76,5 - 77 Grad
  • Kettenstrebenlänge: 436 / 439 mm

Die Ausstattung des Rocky Mountain Instinct Powerplay C70

Rocky Mountain ist eine klassische Highend-Marke. Wer viel Ausstattung für kleines Geld sucht, ist hier an der faschen Adresse. Für 9900 Euro wird der hochwertige Carbon-Rahmen noch nicht mit Highend-Komponenten bestückt. Solide ist die Shimano-XT-Gruppe bei Schaltung und Bremsen. Spürbare Abstriche macht man beim Fahrwerk. Die Fox-Performance-Federelemente sind definitiv nicht das, was sich versierte Biker bei einem Preis von knapp 10000 Euro wünschen. Immerhin können wir vermelden, dass das Instinct auch mit der nominell günstigen Gabel auf dem Trail ganz vorne mitfährt. Anbauteile wie Laufräder, Cockpit und Kurbeln sind solide - leichte Carbon-Parts sucht man aber vergeblich. Wer mehr Blingbling und ein noch geringeres Bike-Gewicht sucht, muss bei Rocky Mountain noch tiefer in die Tasche greifen. Wer nur auf die Ausstattung schaut, bekommt bei klassischen Preis-Leistungs-Marken definitiv mehr geboten.

Die Fit-Grip-Dämpfungskartusche von Fox’ günstiger Performance-Gabel kann mit den Highend-Modellen nicht mithalten. Für knapp 10000 Euro gibt´s dafür keinen Applaus.Foto: Josh WelzDie Fit-Grip-Dämpfungskartusche von Fox’ günstiger Performance-Gabel kann mit den Highend-Modellen nicht mithalten. Für knapp 10000 Euro gibt´s dafür keinen Applaus.

Praxistest: So fährt sich das Rocky Mountain Instinct Powerplay C70

Auf Tour

Aufsitzen und Wohlfühlen heißt die Devise beim Instinct Powerplay. Die Sitzposition ist ausgewogen und in keiner Weise extrem. Lange Touren mit Flachstücken, steile Anstiege holperige Wurzelstücke - das alles fühlt sich komfortabel und angenehm an. Wäre da nicht ein Detail: Beim gemütlichen Pedalieren auf Asphalt ist das raue Trittgefühl, das die Kettenumlenkung erzeugt, etwas gewöhnungsbedürftig. Im direkten Vergleich zu klassischen E-Antrieben à la Bosch oder Shimano fällt das unangenehm auf. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran. Und je anspruchsvoller das Gelände und je wechselhafter der Untergrund, desto mehr tritt das in den Hintergrund. Die Reichweite des Antriebs ist sehr ordentlich - vorausgesetzt man ruft nicht permanent die brachiale Power des Dyname 4.0 ab. Das Instinct Powerplay ist allerdings kein Bike, das sich mit Forstwegausfahrten zufrieden gibt. Richtig aufblühen kann es erst auf Trails und zielt damit eindeutig auf versierte Mountainbiker. Für Anfänger und Gelände-Einsteiger ist das sportliche Bike aus Kanada eher nicht gemacht.

Bei starkem Tritt vom Fahrer lässt der Dyname-4.0-Antrieb die Konkurrenz locker stehen. Das macht im anspruchsvollen Uphill richtig Spaß!Foto: Max FuchsBei starkem Tritt vom Fahrer lässt der Dyname-4.0-Antrieb die Konkurrenz locker stehen. Das macht im anspruchsvollen Uphill richtig Spaß!

Bergauf

Allen voran drückt der bärenstarke Dyname-4.0-Motor dem kanadischen Flitzer seinen Stempel auf. Bei starkem Tritt vom Fahrer lässt der Antrieb bergauf die Konkurrenz locker stehen. Das macht im anspruchsvollen Uphill richtig Spaß! Schwierige Anstiege fallen also allein aufgrund der enormen Motor-Power leicht. Denn man kann in den entscheidenden Momenten einfach nochmal mehr Schwung generieren, als zum Beispiel mit einem Bosch Performance CX. Die Geometrie ist allerdings nicht wirklich auf extreme Klettereien ausgelegt. Wenn es richtig steil wird, muss man das Vorderrad aktiv belasten, um das Bike in der Spur zu halten. So kann das Instinct schon mal wie ein ungestümes Wildpferd wirken, das etwas schwer im Zaum zu halten ist. Außerdem sorgt das tiefe Tretlager für manchen Kurbelaufsetzer, wenn es eng und technisch zugeht. In Summe bleibt trotzdem ein positiver Uphill-Eindruck, denn der enorme Schwung des Power-Motors macht nicht nur Spaß, sondern hilft auch über Schlüsselstellen. Noch mehr wäre allerdings drin, würde der Dyname-Antrieb etwas Nachlauf bieten, wie es bei der Konkurrenz üblich ist. Dann würde man noch müheloser über manche Steinstufe klettern.

It´s time to play! Auf dem Trail lädt das Rocky Mountain Instinct Powerplay zum Spielen ein.Foto: Max FuchsIt´s time to play! Auf dem Trail lädt das Rocky Mountain Instinct Powerplay zum Spielen ein.

Bergab

Richtig rund geht es auch bergab. Einzigartig im Testfeld ist das ausgezeichnete Trail-Handling. Gute Biker, die ihr Rad gerne aktiv durchs Gelände fliegen lassen, werden das Instinct lieben. Wendig, leichtfüßig, definiert und direkt – da bleiben kaum Wünsche offen. Die sportliche Geometrie mit kurzen Kettenstreben (436–439 mm, Rekordwert im Test!) und langem Reach erfordert eine aktive Fahrweise, sorgt dann aber für ein dickes Grinsen auf dem Trail. Im Manual über die Gerade surfen, das Bike über Wurzeln in den Bunny-Hop ziehen – in diesen Disziplinen kann dem Rocky kein Konkurrent das Wasser reichen. Gleiches gilt für seine Kurvengier. Wie auf Schienen zieht das Powerplay ums Eck und vermittelt dabei sehr viel Sicherheit.

Die Hinterbaufederung arbeitet sehr definiert und souverän. Plüschigen Komfort und unendlich Schluckvermögen darf man allerdings nicht erwarten, denn der nominell etwas geringere Hub von 140 Millimetern (150 - 160 sind Standard in dieser Kategorie) ist durchaus spürbar. Das Instinct zeigt hier einen spürbar anderen Charakter, als sein großer Enduro-Bruder Altitude Powerplay. Auf rumpeligen Downhills muss man hinter dem Cockpit des Instinct etwas mehr arbeiten. Es kommt deutlich mehr vom Untergrund beim Fahrer an. Das zeigt sich aber weniger in unangenehmen Schlägen, sondern eher in definiertem Feedback. Gute Abfahrer werden dadurch auch mit dem Rocky die Bremsen auflassen und vom definierten Handling und der Agilität profitieren. Denn trotz des strafferen Charakters hält das Bike richtig viel Reserven bereit. Anstatt satt über Hindernisse zu bulldozern, jibben versierte Piloten von einer Wurzelwelle in die nächste. Top: bergab das leiseste Bike in unserem Vergleichstest. Kein Motor klappert und auch sonst macht das Chassis keinen Lärm.

Das EMTB Fazit

Der Begriff Trailbike passt auf kein anderes E-Bike so gut wie auf das Rocky Mountain Instinct. Spaßig, schnell und spritzig: Versierte Trailbiker werden dieses E-Mountainbike lieben. Zumal es obendrein sehr leise abfährt. Sehr starker Motor, wertiger Rahmen – aber eher mäßige Ausstattung zum hohen Preis. Doch den EMTB Tipp in der Kategorie Trail hat sich der Flitzer auch mit dieser Ausstattung voll verdient. Vom Handling des Bikes waren ausnahmslos alle Tester begeistert.
EMTB Testleiter Florentin VesenbeckhFoto: Max FuchsEMTB Testleiter Florentin Vesenbeckh

Pro

  • Herausragend wendiges Trail-Handling
  • Präzise und direkt
  • Starke, definierte Heckfederung
  • Sehr kraftvoller, spritziger Motor
  • Leise auf dem Trail

Contra

  • Auf Asphalt raues Tretgefühl durch Kettenumlenkung im Antrieb
  • Kein Motor-Nachlauf für technische Uphills
  • Bei dauerhaftem Abruf der Maximalpower frühe Drosselung der Motorleistung
  • Eher wenig Anfängertauglich

Technische Daten und Noten Rocky Mountain Instinct Powerplay C70

Herstellerangaben

  • Preis: 9900 Euro
  • Größen (Sitzrohr) / Rahmenmaterial: S, M, L (getestete Größe 44 cm), XL / Carbon

Messwerte²

  • Gewicht²: 23,01 kg
  • Reichhöhe¹: 1648 (+107)hm
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 13,9 km/h
  • Federweg vorne/hinten: 150/140 mm
  • Schwerpunkthöhe: 522 mm
  • Lenkerbreite: 780 mm
  • Kurbellänge / Q-Faktor: 170 mm / 188 mm
  • Bodenfreiheit⁴: 491 mm

Ausstattung

  • Motor: Rocky Dyname 4.0 MTB Drive
  • Max. Drehmoment³: 109 Nm
  • Akku³ / -Gewicht²/ Preis Ersatz-Akku: Rocky Mountain / 720 Wh / 3585 g / 1400 Euro
  • Schaltung: Shimano XT
  • Übersetzung (v. / h.): 34; 10–51
  • Display: Rocky Mountain Jumbotron
  • Zul. Gesamtgewicht³: 150 kg
  • Gabel / Dämpfer: Fox 36 Float Performance E / Fox Float X Performance
  • Teleskopstütze: Race Face Turbine R, 175 mm
  • Bremse / Disc Ø (vorne / hinten): Shimano XT / 203 mm / 203 mm
  • Laufräder: Race Face AR 30
  • Reifen: Maxxis Minion DHF Exo+ 29 x 2,5; Maxxis Minion DHR II 29 x 2,4

EMTB-Testurteil⁵: 8,8 Punkte - sehr gut

Rocky Mountain Instinct Powerplay C70 - GeometriedatenFoto: EMTB-TestabteilungRocky Mountain Instinct Powerplay C70 - GeometriedatenRocky Mountain Instinct Powerplay C70 - CharakteristikFoto: EMTB-TestabteilungRocky Mountain Instinct Powerplay C70 - CharakteristikRocky Mountain Instinct Powerplay C70 - TestdiagrammFoto: EMTB-TestabteilungRocky Mountain Instinct Powerplay C70 - Testdiagramm

¹Die Reichhöhe wurde bei standardisierten Messfahrten an einem Asphaltanstieg mit 12,2 Prozent Steigung ermittelt. Höchste Unterstützungsstufe, 150 Watt Tretleistung des Fahrers, Fahrergewicht inkl. Ausrüstung 89 kg. In Klammern die Höhenmeter im deutlich gedrosselten Notlauf-Modus. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bezieht sich auf die Fahrt bei voller Unterstützung.

²Ermittelt auf den Prüfständen im EMTB-Testlabor, Gewicht ohne Pedale. Akku-Gewicht ggf. inkl. verschraubtem Cover.

³Herstellerangabe

⁴Stufentest, gemessen mit 36 Zentimeter erhöhtem Hinterrad

⁵Das EMTB-Urteil gibt den subjektiven Eindruck der Tester und die Ergebnisse der Reichhöhenmessung und der Labortests wieder. Das EMTB-Urteil ist preisunabhängig. EMTB-Urteile: super (ab 9,0), sehr gut (ab 8,0), gut (ab 7,0), befriedigend (ab 6,0), mit Schwächen (ab 5,0), darunter ungenügend.

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