Die UCI Mountain Bike Weltmeisterschaft ist das prestigeträchtigste Event im Mountainbikesport – für Fahrer eines der Ziele schlechthin. Wer hier gewinnt, darf ein Jahr lang das Regenbogentrikot tragen – ein Symbol für Weltmeisterschaft und höchste Anerkennung. Für viele Athleten ist die WM der Höhepunkt der Saison, sowohl für die individuelle Leistung als auch für das Renommee gegenüber Sponsoren, Fans und in der eigenen Karriere. Dieses Jahr wurde die Weltmeisterschaft in Wallis, Schweiz ausgetragen.
Für einen Moment sah es nach einem Happy End aus. Mathias, der 2022 zu Unrecht des Dopings verdächtigt wurde, schien sich mit seinen 36 Jahren eine Medaille zu sichern. Lange hielt er sich im Spitzenpulk im Kampf um Bronze. Doch gegen Ende verließen ihn die Kräfte, und Victor Koretzky, Simone Avondetto und Landsmann Luca Schätti zogen davon. Am Ende blieb Platz 5 für Mathias.
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Mit seiner Dominanz machte er das Rennen um die Goldmedaille fast schon langweilig. Der Südafrikaner setzte sich bereits zu Beginn an die Spitze und gab diese nicht mehr ab. Mit 48 Sekunden Vorsprung verteidigte Alan souverän seinen WM-Titel und darf auch in der kommenden Saison das begehrte Regenbogentrikot tragen.
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Die Schwedin holt ihren ersten Weltmeistertitel. Dabei schien ihr Karriere-Verlauf 2017 schon auserzählt, als sie aufgrund von Essstörungen und Depressionen vorzeitig dem Racing abschwörte. Umso beeindruckender nun ihre Leistung bei der WM. Gold im Cross Country, Silber im Shorttrack. Ach ja, den EM-Titel hat sich Jenny 2025 auch schon geschnappt. Läuft bei ihr! Glückwunsch, Jenny!
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Es gibt Talente – und es gibt Fahrer, die den Sport zu revolutionieren scheinen. Der schlaksige Kanadier gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Er gewinnt derzeit nahezu alles und lässt das restliche Fahrerfeld alt aussehen. Gold für Jackson! Silber ging an unseren Deutschen Henri Kiefer, der als erster deutscher Downhiller überhaupt bei der Elite eine Medaille holte.
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Der Straßen-Star gilt zusammen mit Tom Pidcock im Mountainbiking als Superstar. Doch diesmal ging Mathieus Plan nicht auf. „Das Regenbogentrikot auf dem Mountainbike bleibt ein Traum, aber ich habe noch einige Jahre vor mir“, sagte van der Poel nach dem Rennen.
Die junge Saalbacherin wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und behielt die Nerven. Vali holt sich zum vierten Mal in Folge die Goldmedaille. Die Französinnen Myriam Nicole (Silber) und Marine Cabirou (Bronze) komplettierten das Podium. Nina Hoffmann landete nur auf Platz 19. Übrigens: Vali besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft – deutsch und österreichisch. Also dürfen wir uns ein kleines Stück weit auch Weltmeister nennen, oder?
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Die Franzosen sind im Downhill-Fahrerfeld traditionell stark vertreten. Was die Elite in den kommenden Jahren erwartet, deuteten die beiden Alran-Brüder bei den Junioren an: Max (li.) und Till (re.) standen gemeinsam auf dem Podium. Max sicherte sich Gold, Bruder Till die Bronzemedaille.
Die Schwäbin Nina Benz erreichte mit Platz 9 ihr bislang bestes WM-Ergebnis. Nach einem schwierigen Start begann sie eine starke Aufholjagd und kämpfte sich stetig nach vorne. Schade: Mit Platz 8 hätte sie sich den Olympiakader-Status gesichert.
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