Laurin Lehner
· 02.10.2025
Wir haben sechs Autos herausgesucht und die passenden Profi-Gesichter. Wie viele Paarungen erratet ihr? Die Auflösung gibt es ganz unten im Artikel.
Kult, kultiger, Landrover Defender. Der Land Rover Defender ist eine echte Geländewagen-Ikone. Seine Wurzeln reichen bis 1948 zurück, als in Großbritannien der erste Land Rover Series I vorgestellt wurde – ein robustes, vielseitiges Fahrzeug für Landwirtschaft, Militär und Expeditionen. Ab 1990 lief die Baureihe offiziell unter dem Namen Defender. Produziert wurde er jahrzehntelang im englischen Solihull, wo auch die Neuauflage seit 2020 vom Band läuft. Der Defender gilt als Kult, weil er wie kaum ein anderes Auto für Abenteuer, Offroad-Einsätze und Pioniergeist steht. Sein kantiges, unverwechselbares Design, die enorme Geländetauglichkeit und der Einsatz in unzähligen Expeditionen und Filmen haben ihn zu einer Legende gemacht. Die moderne Generation verbindet klassische Robustheit mit heutiger Technik, bleibt aber dem Spirit des Originals treu. Wem gehört diese Kult-Karre?
Der Porsche 924 markierte in den 1970er-Jahren einen wichtigen Wendepunkt für die Marke. Er kam 1976 auf den Markt und war das erste Porsche-Modell mit Frontmotor und Wasserkühlung – ein Bruch mit der Tradition, der den Einstieg in eine neue Ära bedeutete. Produziert wurde der 924 im Audi-Werk in Neckarsulm, entwickelt wurde er jedoch bei Porsche in Stuttgart. Ursprünglich als Auftragsarbeit für Volkswagen gedacht, übernahm Porsche das Projekt selbst, als VW absprang. Der 924 gilt heute als Kult, weil er lange unterschätzt wurde: Er war günstiger als ein 911, bot aber ein modernes Transaxle-Konzept mit ausgewogener Gewichtsverteilung, sportliches Design und Alltagstauglichkeit. Besonders in den 1980er-Jahren prägte er das Straßenbild – und gilt inzwischen als stilprägender Klassiker mit wachsendem Sammlerwert.
Der Fiat Panda 4x4 ist die geländetaugliche Version des kompakten italienischen Klassikers, der erstmals 1980 auf den Markt kam. Entwickelt von Fiat in Zusammenarbeit mit Offroad-Spezialisten wie Steyr-Puch, kombinierte der Panda von Anfang an praktische Alltagstauglichkeit mit überraschender Geländefähigkeit. Mit permanentem Allradantrieb, kompakter Bauweise und leichtem Gewicht meisterte er enge Bergstraßen, verschneite Straßen und unwegsames Gelände. Der Panda 4x4 wurde schnell zum Kultauto, da er trotz seiner Größe und bescheidenen Motorisierung überraschend robust, zuverlässig und vielseitig war. Über die Jahre wurde das Modell weiterentwickelt und modernisiert, blieb aber seinem pragmatischen, charmanten Charakter treu – ein kompakter Offroader, der Alltag und Abenteuer gleichermaßen verbindet.
Der Polaris Xpedition Adventure Built ist ein Side-by-Side für Offroad-Abenteuer und Expeditionen. Mit rund 114 PS, hoher Bodenfreiheit und flexiblem Ladebereich meistert er schwieriges Gelände mühelos. Optional gibt es eine geschlossene Kabine mit Heizung und Klimaanlage sowie moderne Technik wie Touchscreen und robuste Federung. Das Fahrzeug vereint Komfort, Vielseitigkeit und Geländetauglichkeit für anspruchsvolle Touren.
Der Porsche 911 GT3 ist die kompromisslos sportliche Variante des 911 und steht seit seiner Premiere 1999 für reine Fahrdynamik. Entwickelt wurde er direkt von der Motorsportabteilung in Weissach und gebaut in Stuttgart-Zuffenhausen. Mit seinem frei saugenden Sechszylinder-Boxermotor, Hochdrehzahlkonzept und präzisem Fahrwerk ist der GT3 eng mit den Rennwagen von Porsche verwandt – ein echtes Bindeglied zwischen Straße und Rennstrecke. Er gilt als Kult, weil er den puristischen Fahrspaß verkörpert: keine Turbos, keine Spielereien, sondern ein hochdrehender Motor, messerscharfe Lenkung und auf Wunsch ein Handschaltgetriebe. Für viele ist der GT3 die Essenz dessen, was einen Porsche ausmacht – pur, kompromisslos und gebaut, um gefahren zu werden.
Der Subaru Super Station war eine besondere Kombi-Version der Subaru L-Serie, gebaut in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren. Er kombinierte die typischen Subaru-Merkmale wie Vierzylinder-Boxermotor und permanenten Allradantrieb mit einem praktischen Karosseriekonzept. Auffällig war das leicht erhöhte Dach im Fondbereich, das mehr Kopffreiheit und Ladevolumen bot. In vielen Varianten war zudem eine Geländeuntersetzung verfügbar, manche Modelle hatten sogar eine Luftfederung mit Niveauregulierung. Produziert wurde er in Japan, vor allem für Märkte wie Europa und die Schweiz. Kultstatus erlangte der Super Station, weil er in einer Zeit, in der Kombis meist reine Nutzfahrzeuge waren, Alltagstauglichkeit mit Geländetauglichkeit und eigenständigem Charakter verband – ein früher Vorläufer der heutigen SUV-Kombis.
Die Auflösung findet ihr ganz unten im Artikel.
Welches Auto gehört zu welchem Profi-Gesicht?