Dimitri Lehner
· 27.01.2025
Die brutalen Fakten: Nach 18 Metern Fallhöhe wurde Clemens über den Lenker geschleudert, rammte mit der Schulter in den Boden und riss sich dabei die Bänder im Schultereckgelenk – eine eher leichte Blessur in Anbetracht der Fallhöhe.
2024 ging der furchtlose Freerider wieder an den Start der Rampage, brach sich diesmal beim Training die Hüfte. Erneut Pech gehabt! Doch das Rampage-Kapitel ist noch lange nicht zugeschlagen für den sympathischen “Wiener”. Sein Motto: “I’ll be back” – und wenn er das sagt mit Wiener Tonfall, dann klingt das orginal wie Arnold Schwarzenegger.
Tatsache ist, kaum ein anderer Profi-Freerider bringt genau die Skills mit, die Clemens Kaudela zum idealen Rampage-Kandidaten machen: Mut, schier grenzenloses Airtime-Potenzial, Tricks und viel Erfahrung als Trail- und Sprüngebauer.
Nur ein US-Truck ist ein richtiger Truck, alles andere ist Spielzeug.
Bei flachen, niedrigen Anliegern im Bikepark könnte ich kotzen. Hoch & steil ist die Devise!
Wenn ich lachen muss beim Anblick eines Jumps, weil so krank groß – dann hast du’s richtig gemacht.
Fête blanche, ganz in Weiß? No way, des pack i net.
Wenn einen Promi treffen, dann Arnold Schwarzenegger!
Mein neues Credo: If in doubt, aim for the bush!
Im Worldcup drück ich Andy Kolb die Daumen, schon aus Patriotismus. Aber auch dem jungen Irren: Rónán Dunne, weil er immer komplett am Limit fährt – super!
Red Bull Rampage? Nee, ich hab beim Check-in am Flughafen maximalen Puls!
Ob beim Hubraum oder beim Jumps-Bauen – ich bin der Meinung: Mehr ist mehr.
Serien gucken auf Netflix? Nein, das ist nicht so mein Ding. Meistens schlafe ich gleich ein, wenn ich den Fernseher aufdrehe.
Kürzlich war ich zum ersten Mal auf einem Konzert. Ich ging zu den Scooters. Das war soooo geil. Konzerte und Festivals habe ich bisher verpasst in meinem Leben!