Angst vor dem StuntWarum gehen Biker das Risiko ein?

Brendan Fairclough bei der Red Bull Rampage 2019. Erstmal genau checken, ob der Stunt klappen könnte.
Foto: Christian Pondella
Wir geben Tausende von Euros für Bikes und Ausrüstung aus, riskieren unsere Gesundheit bei Stunts für ein Hochgefühl, oder nehmen das demütigende Gefühl in Kauf, wenn wir Mutproben aus Angst verweigern. Warum tun wir uns all das an?

Wie hasse ich diese Situation – wie liebe ich diese Situation! Ich stehe oben am Drop und werde gleich springen. Ich hab’s entschieden. Nach viel Kinnreiben. Nach viel Beratung mit dem Bike-Buddy. Nach ausgiebiger Inspektion. Ich kann das – ich weiß das. Und dennoch kann der Drop schiefgehen. Was das bedeutet, weiß ich auch: Krankenhaus, Saison gelaufen. Und dennoch will ich’s riskieren. Warum?

Vor dem Stunt: Sieg oder Sarg?

„Weil das Gefühl danach geil ist. Dafür lohnt es sich, die Angst immer wieder zu überwinden!“, liefert Bike-Profi Johannes Fischbach die Antwort. Der Worldcup-Downhiller ist kürzlich im Rekordsprung von einer Skischanze geflogen. Der inzwischen verstorbene Prof. Dr. Dr. Wildor Hollmann von der Deutschen Sporthochschule Köln, erklärte uns im Gespräch: „Der Alltag ist meist fremdbestimmt. Er bietet keine Erlebnismöglichkeiten mehr, kein körperliches Kräftemessen. Doch der Mensch hat ein Grundbedürfnis nach körperlichem Risiko!“ Kurz: Das Raubtier im Menschen will sich beweisen – und für diese Eigenschaft wird es belohnt – mit einem Glücksgefühl, ausgelöst durch körpereigene Drogen, die das Gehirn ins Blut spült: sogenannte Opioide.

Johannes Fischbach, Racer und Stuntman: Weil’s geil ist! Das Gefühl danach ist so geil, weil ich meine Angst überwunden habe.Foto: Lars ScharlJohannes Fischbach, Racer und Stuntman: Weil’s geil ist! Das Gefühl danach ist so geil, weil ich meine Angst überwunden habe.
Weil’s geil ist! Das Gefühl danach ist so geil, weil ich meine Angst überwunden habe. Wenn ich weiß, dass ein Sprung möglich ist, dann mache ich ihn auch. Angst hin oder her. Denn die Skills dazu habe ich, daher gibt’s keine Ausreden. Ausnahme: Wenn der Jump technisch nicht machbar ist – wie bei meinem Sprung von der großen Ski­schanze. Und auch da hab’ ich’s ausprobiert – ha ha! – Johannes Fischbach, Racer und Stuntman

„Wenn ich meine eigenen Ängste überwinde, fühle ich mich großartig“, bestätigt Freeride-Legende Darren Berrecloth und betont, dass das Gefühl für ihn besonders intensiv sei, weil es sich auf die eigenen Fähigkeiten zurückführen lasse – statt auf reines Glück (S-Bahn-Surfen) oder blindes Vertrauen in die Technik (Bungee-Jumpen). Die „Yes, I can“-Stimmung ist also besonders beglückend, denn man hat die Situation mit der eigenen Stärke gemeistert. „Viele wollen den Kick, sind aber nicht bereit, dafür konsequent und aufopfernd zu trainieren“, weiß Notarzt und Extremsportler Ulrich Schwarz aus Oberstdorf, „die Aktion muss Deinem Können angepasst sein und darf Dich nicht überfordern – dadurch unterscheidet sich der Bike-Stunt von stumpfsinnigen Mutproben wie z. B. betrunken auf den Kirchturm zu klettern.“ Dennoch: Auch das bewusste Risiko bedrückt, löst Angst und einen immer wiederkehrenden Konflikt aus: machen, und sich bei Erfolg berauscht fühlen, oder besser nicht machen, und sich schlecht fühlen?

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Darren Berrecloth, Slopestyle-Pionier: Je größer die Angst, desto süßer die Genugtuung, es geschafft zu haben. Wenn Dich ein Ziel nicht fordert, ist das Gefühl lahm.Foto: Blake JorgensonDarren Berrecloth, Slopestyle-Pionier: Je größer die Angst, desto süßer die Genugtuung, es geschafft zu haben. Wenn Dich ein Ziel nicht fordert, ist das Gefühl lahm.
Je größer die Angst, desto süßer die Genugtuung, es geschafft zu haben. Wenn Dich ein Ziel nicht fordert, ist das Gefühl lahm. Hadert der Hobby-Freerider am Zwei-Meter-Drop, macht 20 Anfahrten, ohne sich zu trauen, verliert fast den Verstand, will aber dennoch nicht heimfahren, ohne den Drop versucht zu haben – und dann springt er ihn! Die Begeisterung danach ist schier grenzenlos. Das gilt für uns alle. Du hast Angst hiervor, ich habe Angst davor – doch im Grunde erleben wir die gleichen Gefühle. – Darren Berrecloth, Slopestyle-Pionier

„Schlimmer als die Angst ist das jämmerliche Gefühl, etwas nicht gewagt zu haben“, bestätigt Darren Berrecloth und beschreibt eine Stimmungslage, die wohl jeder Hobby-Biker schon erleben musste – und die besonders am Ego kratzt. Nämlich die, wenn der Stunt mit den eigenen Fähigkeiten machbar gewesen wäre, man aber dennoch den Chickenway außenrum gewählt hat.

Sensation-Seeker - oder nur kurze Flucht vor dem Alltag?

Menschen, die für das Spiel mit dem Risiko besonders empfänglich sind, nennt die Psychologie Sensation-Seeker. Vermutlich finden sich davon eine Menge unter den Bikern und besonders viele unter denjenigen, die regelmäßig im Bikepark auf Stunt-Suche gehen. Denn laut dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL kommen nur fünf Prozent der Bevölkerung überhaupt in die Nähe des Thrills. Angenehmer Nebeneffekt unserer Angstlust: Man verschmilzt im Jetzt, das Hirn hemmt alle anderen Gedanken – zwangsläufig, denn die Situation ist so fordernd, dass sie die Sinne bindet. Die Welt besteht also nur noch aus dem Drop, dem Sprung oder der Steilabfahrt – die oft bedrückenden Alltagsprobleme verpuffen und machen einem erfrischenden Gefühl von Lebendigkeit Platz.

Brendan Fairclough, Worldcupper und Rampage-Finalist: 
Ich habe kein Problem damit, das Gefühl vor einem großen Sprung Angst zu nennen.Foto: Hansueli SpitznagelBrendan Fairclough, Worldcupper und Rampage-Finalist: Ich habe kein Problem damit, das Gefühl vor einem großen Sprung Angst zu nennen.
Ich habe kein Problem damit, das Gefühl vor einem großen Sprung Angst zu nennen. Andere drucksen rum und sagen, es sei Angespanntheit oder Konzentration. Ich nenne es bewusst Angst, denn nur damit bin ich entschlossen genug, um das Maximum meiner Leistung abzurufen. Bei diesem Stunt bei der Rampage 2019 wägte ich lange ab und traute mich schlussendlich. Doch egal, wie fokussiert und wie gut vorbereitet – ein Restrisiko bleibt immer. – Brendan Fairclough, Worldcupper und Rampage-Finalist

„Extremsport ist eine moderne Form der Onanie“, formuliert die Hamburger Psychologin Michaela Simon provokativ im SPIEGEL-Interview „Großes Lusterleben ohne Verpflichtungen und Abhängigkeiten.“ Bei all dem Glücksrauschen, Kompetenzerleben und Lebendigfühlen darf man die Schattenseite nicht aus den Augen verlieren: das Risiko. Das bleibt bestehen, trotz Können und bester Vorbereitung. „Der Frontflip-Drop war mein großes Ziel“, erinnert sich Berrecloth, „vielleicht reizte er mich so, weil meine Angst davor so groß war. Der Reiz bestand darin, die Angst zu überwinden. Das ist mir zwar gelungen, der Flip-Drop jedoch nicht – und ich wäre fast im Rollstuhl gelandet.“

Wie hoch das Risiko für uns Hobby-Freerider ist, schildert Dr. Josef Obrist, Chirurg an der Unfallklinik Salzburg: „In den letzten Jahren haben sich die ernsten Mountainbike-Unfälle verdoppelt. Die Verletzten kommen in erster Linie aus den Bikeparks – oft mit schweren Wirbelverletzungen.“

Cam Zink, Rampage-Sieger 2010: Es gibt kaum ein erhebenderes Gefühl, als wenn Du einen neuen Stunt zum ersten Mal gewagt und geschafft hast! Doch klar ist: Jeder kriegt Angst.Foto: Monster EnergyCam Zink, Rampage-Sieger 2010: Es gibt kaum ein erhebenderes Gefühl, als wenn Du einen neuen Stunt zum ersten Mal gewagt und geschafft hast! Doch klar ist: Jeder kriegt Angst.
Es gibt kaum ein erhebenderes Gefühl, als wenn Du einen neuen Stunt zum ersten Mal gewagt und geschafft hast! Doch klar ist: Jeder kriegt Angst. Wer das bestreitet, lügt. Mutig sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern damit umgehen zu können. Das Ziel ist zu erkennen, was Dich so schreckt – und es dann anzugehen. Lass’ die Angst nicht unbearbeitet, denn dann frisst sie Dich auf. Also: Analysiere, akzeptiere das Risiko, und lass’ die Angst los. – Cam Zink, Rampage-Sieger 2010

Angst und die Folgen

Angst blockiert nicht nur den Kopf, sondern auch den Körper. „Doch man kann lernen, sie zu kontrollieren“, weiß unsere Expertin Mila Hanke. Die Angstexpertin, Diplompsychologin und Sportpsychologin kennt sich aus mit Angst. Sie hilft Sportlern, damit umzugehen.

Mila Hanke, Angstexpertin, Diplompsychologin und SportpsychologinFoto: Claudia GöpperlMila Hanke, Angstexpertin, Diplompsychologin und Sportpsychologin

BIKE: Ich will einen Drop wagen, habe aber Angst davor. Dieser Konflikt zermürbt – warum tue ich mir das an ?

MILA HANKE: Weil das Gefühl erfüllend ist. Außerdem bist Du wahrscheinlich ein Sensation-Seeker: Das sind Menschen, die sich in einem hohen Erregungszustand wohlfühlen. Den erzeugen sie z. B. in Situationen mit einer ordentlichen Portion Nervenkitzel. Sensation-Seeking ist ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal und unter Risikosportlern verbreitet. Für die Masse der Bevölkerung dagegen ist schon ein Tatort-Abend aufregend genug.

Was ist Angst eigentlich genau?

Das Gefühl von Kontrollverlust und Überforderung. Das heißt: Du hast Angst bei Drops und Sprüngen, wenn Du Dir Deiner Fähigkeiten nicht sicher bist.

Auch Angst vor den Konsequenzen?

Die Gedanken an die Konsequenzen sind der eigentliche Auslöser für den sich hochschaukelnden Angstkreislauf: Was, wenn ich stürze und mich verletze? Was, wenn mich die anderen für einen Verlierer halten – oder ich mich selbst? Solche Gedanken setzen Stresshormone frei und steigern die Blockaden in Kopf und Körper.

Muss ich die Angst ernstnehmen?

Definitiv. Angst ist ein überlebenswichtiges Urgefühl. Wer komplett angstlos ist, hat eine neurologische Störung und vermutlich ein kurzes Leben. Das Ziel ist nie, Angst ganz auszuschalten. Angst schützt Dich vor Gefahren. Deshalb spürst Du auch körperliche Reaktionen – die somatische Angst: z. B. Herzklopfen, schnelles Atmen und angespannte Muskeln.

Die haben einen evolutionsbiologischen Sinn?

Ja. Der Körper schüttet Adrenalin und das Stresshormon Cortisol aus und aktiviert so Energiereserven im Gehirn und in den Muskeln. Das ist die Vorbereitung auf Kampf oder Flucht. Dabei steigt auch der Puls, um mehr Sauerstoff durch den Körper zu pumpen, die Pupillen weiten sich und schärfen den Sehsinn. Man schwitzt, damit der Körper nicht überhitzt.

Extremsportler sprechen eher von Konzentration als von Angst.

Weil Konzentration ihr Weg ist, die Angst in Schach zu halten. Viele halten Extremsportler für angstlos – das ist Quatsch. Egal, ob Basejumper, Free-Solo-Kletterer oder Rampage-Athlet: Sie haben die riskanten Situationen erstens extrem oft trainiert und dazu sehr gute Fähigkeiten. Und zweitens haben sie gelernt, Angstgedanken und körperliche Reaktionen optimal zu kontrollieren.

„Angst sollte man nie ignorieren, sondern analysieren“, sagt Expertin Hanke. Hier versucht Profi-Freerider Tom van Steenbergen gerade, seine Ängste zu bezwingen.Foto: Peter Jamison„Angst sollte man nie ignorieren, sondern analysieren“, sagt Expertin Hanke. Hier versucht Profi-Freerider Tom van Steenbergen gerade, seine Ängste zu bezwingen.

Mensch in Alarm

Was heißt das genau?

Die meisten Sportler bringen ihre besten Leistungen, wenn Körper und Kopf etwa mittelstark aktiviert sind. Das belegen Studien. Man kann sich die Aktivierung vorstellen wie eine Flamme: Ist sie zu groß, entsteht Panik, und man ist wie gelähmt. Auf kleiner „Sparflamme“ wiederum ist man nicht genug bei der Sache. Mit Mental-Training kann man lernen, beides auf das ideale mittlere Level zu bringen. Aber: immer vorausgesetzt, Du bist Dir der Fahrtechnik sicher! Du wirst keinen Fünf-Meter-Drop landen, nur weil Du Deine Angst runterregelst und einfach springst.

Ich fühle mich bei einem kleinem Drop wohl, doch der große Drop macht mir dennoch Angst. Warum?

Angst ist nie unbegründet. In diesem Fall ist es das Ungewisse. Du hast noch keine positiven Lernerfahrungen mit dieser Höhe gemacht. Also musst Du Dich erst mal herantasten: Deine Fahrtechnik am kleinen Drop so oft wiederholen, bis Du sie quasi im Schlaf abrufen kannst. Im Idealfall wagst Du Dich danach erst einmal an einen mittelgroßen Drop. Du kannst den optimalen Bewegungsablauf auch zu Hause visualisieren, das heißt, jeden Tag 5 –10 Minuten ihn immer wieder und wieder mit geschlossenen Augen im Kopf durchgehen.

Angenommen, ich habe die Technik ausgiebig trainiert. Das ungute Gefühl vor dem Drop bleibt aber. Wie komme ich jetzt in den idealen Aktivierungszustand?

Kriege erst mal Deine körperlichen Reaktionen in den Griff. Vor allem: tief und ruhig atmen. So versorgst Du Gehirn und Muskeln mit Sauerstoff. Folge: Du denkst klarer, und verkrampfte Muskeln lösen sich. Dann helfen mentale Tricks: Meist befeuern vor allem Deine inneren Selbstgespräche die Angst. Die musst Du ausschalten, z. B. mit einem Code-Wort. Das kannst Du bei der Anfahrt dann sagen, um die „Shit, ich verbocke die Landung“-Gedanken fernzuhalten.

Rampage-Ass Cam Zink blickt in die Tiefe. Was geht jetzt wohl in Zinks Kopf und Körper vor? Der Profi-Freerider ist geübt im Umgang mit der Angst wie kaum ein anderer.Foto: Ale di LulloRampage-Ass Cam Zink blickt in die Tiefe. Was geht jetzt wohl in Zinks Kopf und Körper vor? Der Profi-Freerider ist geübt im Umgang mit der Angst wie kaum ein anderer.

Was kann ich sonst noch tun?

Zusätzlich kannst Du Dir schon vor dem Anfahren den optimalen Bewegungsablauf von Deinen vielen gemeisterten kleineren Drops vorstellen. Mit schrittweisem Training – fahrtechnisch und mental – bist Du für den großen Drop dann bestens gewappnet. Aber: Wenn sich die Angst trotzdem laut meldet, hör’ drauf! Denn manchmal passt die Tagesform nicht, Du hast schlecht geschlafen oder Arbeitsstress im Kopf. Dann ist es ziemlich mutig und schlau, es heute einfach mal sein zu lassen. Auch das ist ein cooler Umgang mit Angst.

Was sind die Körperreaktionen bei einer Bedrohung?

Die Sinnesorgane erkennen eine Gefahrensituation und melden das ans Gehirn. Die Großhirnrinde interpretiert die Reize anhand von Erfahrungen und signalisiert: Lebensgefahr! Der Hypothalamus wird aktiviert. Er ist verantwortlich für die Körperreaktionen. Der Hypothalamus schüttet Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol und Cortison aus. Das Nervensystem wird aktiviert und der Körper auf Kampf, Flucht oder Verharren vorbereitet.

So reagiert der Körper bei Angst

  • Der Herzschlag erhöht sich.
  • Der Blutdruck steigt.
  • Die Blutgefäße (Haut, innere Organe) verengen sich.
  • Die Skelettmuskeln spannen sich kampfbereit an.
  • Das Blut verdickt (Prophylaxe bei Verletzungen).
  • Der Atem beschleunigt sich (mehr Sauerstoff-Versorgung).
  • Der Stoffwechsel nimmt zu für mehr Energie.
  • Die Leber spült Zucker und Fette ins Blut.
  • Appetit und Verdauung werden gestoppt.
  • Der Speichelfluss wird reduziert.
  • Die Lust auf Sex wird gehemmt.
  • Die Pupillen weiten sich (größeres Sichtfeld).
  • Die Körpertemperatur steigt.
  • Schweißabsonderung (kalter Schweiß)
  • Die Körperhaare stellen sich auf.
  • Darm und Blase wollen sich entleeren.
  • Nervöse, unruhige, erregte Stimmungslage
  • Hellwache Sinne (Gefahrenerkennung)

Angst: der Umgang mit dem Risiko

5 Profi-Tipps von Freeride-Legende Darren Berrecloth zum Umgang mit der Angst vor dem Sprung.

1 Angst ist gut

Angst zeigt Dir an, dass Du in einer Gefahrensituation bist. Sie alarmiert Dich und schärft Deine Sinne. Wenn ich Angst spüre, weiß ich, dass ich nur auf acht Zylindern feure.

2 Lote Deine Grenzen aus

Verlasse ab und zu die Komfortzone, und lote Deine Grenzen aus. Das vergrößert Deinen Handlungsspielraum. Doch bewege Dich nicht zu oft außerhalb der Komfortzone.

3 Sei bereit

Bereite Dich vor, wenn Du einen Stunt außerhalb Deiner Komfortzone planst. Das heißt: Körper und Geist aufwärmen, warmfahren. Mach’ den Stunt nicht gleich zu Beginn, doch auch nicht zu spät, wenn Du schon ermüdet bist.

4 Sprich mit Dir

Vor einem Stunt, spreche ich mit mir: „Du weißt, was Du tust, und Du weißt, wie es geht!“ Ich denke auch an alle ähnlichen Stunts, die ich schon gemeistert habe. Und schwöre mich ein: „Du kannst das!“

5 Feile an Deinen Fähigkeiten

Übung gibt Selbstvertrauen und verbessert Deine Skills. Meine Faustregel: Springe einen ähnlichen Jump, den Du kennst, sicher 10 –15 Mal. Erst dann wage Dich an den größeren Sprung oder Drop.

Darren Berrecloth verrät seine Profi-Tipps gegen die Angst.Foto: Ale di LulloDarren Berrecloth verrät seine Profi-Tipps gegen die Angst.

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