Wenige Tage vor dem Start der BIKE Transalp (Start 14.7.24) konnten wir mit Mona und Philipp sprechen. Wie lief das Training? Wie ließ es sich mit dem Studium kombinieren? Wie ist der Unfall passiert? Was sagen Ärzte?
Philipp und Mona waren zufrieden mit Training und dem Trainingsplan von Stefanie Molnhauer (www.pro-formance.de). “Mir macht es einfach Spaß, das ist ein super Ausgleich zum Studium und ich habe da eigentlich keine so großen Probleme, beides unter einen Hut zu bringen” berichtet Philipp. Für Mona war es teilweise schwieriger umzusetzen, wenn die Unitage lang waren.
Beide sind sich einig, dass ein striktes Training nach Plan nicht allgemeinverträglich ist. Das Sozialleben muss kürzer treten, Group Rides passen nur selten in den Plan. “Es macht uns sehr viel Spaß, in der Gruppe unterwegs zu sein” erzählen sie, aber konnten nur eine, maximal zwei Einheiten pro Woche in der Gruppe absolvieren. Rennradeinheiten ließen sich dabei leichter mit einer Gruppenausfahrt kombinieren als MTB-Trainingseinheiten. Die meisten Trainingsfahrten fanden also allein, am Wochenende oft zu zweit, statt. Schlimm war das aber nicht.
Nach unzähligen Trainingseinheiten kann die BIKE Transalp kommen, es wird Zeit, dass das Training im Wettkampf umgesetzt wird.
Zwischen den Etappen wird das Team Diasporal Alpen Challenge nicht in Hotels schlafen, sondern in einem Camper, den Sunlight zur Verfügung stellt. Die Frage, wer den Camper vom Etappenstart zum Ziel der Etappe fahren kann, war innerhalb von Minuten geklärt, denn in beiden Familien gab es “hier”-Rufe; das Interesse, das Duo bei der BIKE Transalp zu begleiten und zu unterstützen. Insgesamt werden sie mit zwei Campern unterwegs sein, so kann auch schnell ein Löffel, das Salz oder anderes von einem zum anderen Hotel auf Rädern gereicht werden und Mona und Philipp haben eine Sorge weniger.
Für die sieben Etappen haben Mona und Philipp das Nötigste für die Fahrradreparatur dabei und natürlich jede Menge Radklamotten. Besonders wichtig für den Sommer 2024: Sie sind für verschiedenste Wetterlagen gewappnet. Direkt auf die Etappen kommt möglichst wenig mit. Zwei Flaschen mit Getränken, drei, vier Gels und ein, zwei Riegel. In den Rädern sind Schlauch, Kartusche, Minitool und Kettenschloss verstaut.
Jetzt aber zum wichtigsten Thema:
Tja, so schnell kann’s gehen. Ein Training am Samerberg endete mit einem gebrochenen Mittelhandknochen. “Es war eigentlich nicht mal ein Trail, sondern einfach ein Schotterweg mit sehr, sehr losem Schotter, wo mir der Vorderreifen weggerutscht ist. Ich bin über den Lenker abgestiegen und blöd auf der Hand gelandet” schildert Philipp den Unfallvorgang. Anfangs tat eher die Hüfte weh, nachts dann die Hand. Schnell wurde die Entscheidung gefasst, direkt in die Heimat zu fahren. Philipps Vater ist Unfallchirurg, so ging die Untersuchung und Versorgung schnell. Die Ärzte geben grünes Licht, dass Philipp schon wenige Wochen später wieder Rad fahren darf. Bis dahin ist Training auf der Rolle angesagt. Sorgen macht er sich, wie schmerzhaft Vibrationen und Erschütterungen sein werden. Er ist froh, dass sein Vater mit seinem medizinischen Fachwissen und der Expertise dabei sein wird.
Philipp spricht davon, wie die Verletzung das Transalp-Team nochmal mehr zusammengeschweißt hat. Und sie zeigt den beiden einmal mehr, dass es vielmehr darum geht, bei jeder der sieben Etappen sicher ins Ziel zu kommen.
Mittlerweile sind die beiden in Ehrwald - den Startort der BIKE Transalp - angekommen und genießen die angespannte Vorfreude auf das Etappenrennen zum Gardasee. Sie hoffen auf gutes Wetter, also darauf, dass der Sommer 2024 Platz für Sonnenschein lässt.
Gemeinsam mit Magnesium-Diasporal verwirklichen wir, also BIKE, die Alpen Challenge. Magnesium-Diasporal ist eine Marke der Protina Pharmazeutische GmbH. Protina entwickelt, vertreibt und stellt hochwertige Mineralstoffpräparate als Arzneimittel und als Nahrungsergänzung her.