BIKE Redaktion
· 20.05.2022
Heute war es endlich soweit: das BIKE Festival Willingen ist nach zweijähriger Pause in seine 23. Runde gestartet. Das waren die Highlights des Tages.
Heute war es endlich soweit: das BIKE Festival Willingen ist nach zweijähriger Pause in seine 23. Runde gestartet. Auf Deutschlands größter Mountainbike-Outdoor-Messe im Hochsauerland wurde bereits am ersten Tag ausgiebig gestaunt und getestet. Mehr als 100 Aussteller mit mehr als 200 Marken präsentieren dieses Wochenende auf dem weitläufigen Gelände ihre Produkte und stellen diese zum kostenfreien Testen zur Verfügung.
Mit dem Gravel-Ride gab es das erste Event der dreitägigen MTB-Sause am Ettelsberg. Der guten Stimmung bei der gemeinschaftlichen Ausfahrt ohne Zeitnahme konnten auch einige Regenschauer nichts anhaben. Beim ersten offiziellen Training für den iXS Downhill Cup sammelten die Abfahrtsspezialisten die ersten Tiefenmeter auf der Downhill-Piste für das große Rennen am Sonntag. Wir waren auf der Expo für Euch unterwegs, um spannende Bikes, coole Typen und neue Teile aufzuspüren. Viel Spaß mit unserem Best of vom ersten Tag des BIKE Festivals in Willingen 2022.
Christina von Abus hat uns am Stand eine Sneak-Preview der beiden neuesten Helme des deutschen Herstellers gegeben. Der Cliffhanger löst den bisherigen Trail-Helm Montrailer ab. Der wurde in wichtigen Punkten überarbeitet und soll nun deutlich leichter sein und besser ausbalanciert auf dem Kopf sitzen. In Größe S wird der Cliffhanger trotz seiner sehr tief gezogenen Nackenpartie nur 300 Gramm wiegen.
Eine Version mit MIPS wird ebenfalls erhältlich sein. Die kommt auf immer noch recht leichte 330 Gramm. Mit an Bord ist der hauseigene Crash-Sensor Quin, der nicht nur eine Notfall-Warnung im Fall eines Sturzes absetzt, sondern auch Fahrdaten aufzeichnen kann. Schmale Auflageflächen und hohe Kanäle sollen für besonders gut Belüftung sorgen.
Mit dem Airdrop hat Abus zum ersten Mal einen Fullface-Helm am Start. Der soll mit einem Gewicht von 790 Gramm bei Größe S/M vor allem Enduro-Fahrer ansprechen. Ein besonders steifer Kinnbügel stand ganz oben im Lastenheft der Entwickler. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Airdrop in Hybridbauweise gefertigt. Heißt: Der obere Teil des Helms besteht klassisch aus EPS-Schaum mit einem Polycarbonat-Überzug. Für den Bügel wird ein Spritzgussteil gefertigt, das sich einmal rund um den Helm herum zieht.
Weitere Besonderheiten sind eine Knautschzone über dem Schlüsselbein, die bei einem Aufprall Verletzungen verhindern soll, eine verbesserte Akkustik über den sogenannten Ambient Sound Channel sowie ein fein justierbares Verstellsystem, das sich einfach über Druck am Drehrad schließen lässt. Das Visier ist verstellbar und klappt im Fall eines Sturzes weg. Alle Modelle des Airdrop sind zudem mit einer MIPS-Schale ausgestattet, die in das Verstellsystem integriert wurde.
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