Laurin Lehner
· 05.09.2022
Viele Biker wollen ohne Rucksack über die Trails surfen. Doch wohin nur mit Schlauch, Schlüssel, Smartphone und Pumpe? Diese Hüfttaschen sollen helfen.
Der Evoc Hip Bag besitzt ein Lüftungssystem und einen breiten Hüftgurt. Die Aufteilung in Haupt- und Werkzeugfach ist gelungen. Der Stauraum lässt sich komprimieren, an beiden Seiten Trinkflaschen anbringen. Durch den flexiblen Gurt sitzt die Evoc Hip Pack Pro bequem und stabil am Rücken. Das Venti-Flap-System zur Belüftung bringt kaum Kühlung. Der Magnet-Clip für den Trinkschlauch ist leicht verdeckt platziert. Hochwertig, fast etwas überfrachtet.
Gewicht / Volumen: 437 g / 3,5 Liter
Preis: 120 Euro >> hier erhältlich* (100 Euro ohne Trinkblase*)
Vom Aufbau her ist die Amplifi Hipster 4 Hip Bag nahezu identisch zum Camelbak, doch durch die dunklen Stoffe etwas unübersichtlicher. Die flügelförmige Trinkblase ist schwer zu platzieren, die Schlauchführung nicht optimal gelöst. Die strukturierte Rückenplatte fächert dafür Luft an den Rücken. Voll beladen hängt die Hipster Tasche leicht nach unten und schaukelt sich in technischem Gelände eher auf. Der Hüftgurt strafft bei Zug das Hauptfach, die Gurtführung verläuft aber auch hier nicht ganz so clever wie bei Camelbak. Die Amplifi Hüfttaschen fallen klein aus.
Gewicht / Volumen: 325 g / 4 Liter
Preis: 120 Euro >> hier erhältlich* (89 Euro ohne Trinkblase*)
Diese Hip Bag hat eine gelungene Aufteilung in ein großes Hauptfach, ein flaches Frontfach und zwei Gurttaschen. Die hellen Innenräume sind übersichtlich gestaltet. Auch die Verarbeitung ist tadellos. Über zwei kleine Straps kann man das Volumen komprimieren. Trotzdem sitzt die Pulse 3 Hüfttasche nicht so satt am Rücken wie die Camelbak und kippt etwas vom Körper weg. Zudem muss man den Gurt recht fest anziehen, wodurch Druck am Bauch entsteht. Mit einem Magnet-Clip würde sich der optionale Trinkschlauch noch besser bedienen lassen. Preislich attraktiver Allrounder.
Gewicht / Volumen: 344 g / 4,5 Liter
Preis: 55 Euro (ohne Trinkblase) >> bei Rose* oder Maciag Offroad* erhältlich
Die Repack Hip Bag umschließt die Hüfte großflächig. Die Taschen auf den breiten Flügeln bieten viel Platz und die Möglichkeit, den praktischen Magnet-Clip des Trinkschlauchs individuell zu platzieren. Das Gurtsystem der Camelbak Hüfttasche ist sehr clever konstruiert und komprimiert bei Zug das Hauptfach. So sitzt die Tasche trotz großen Volumens sicher und bequem am Rücken. In den neon-gelb ausgekleideten Fächern ließ sich unser Test-Equipment gut sortiert verstauen, auch ein großes Smartphone passt rein. Das Frontfach klappt zur Seite auf und gibt so den Blick auf den gesamten Inhalt frei.
Gewicht / Volumen: 316 g / 4 Liter
Preis: 79,95 Euro (ohne Trinkblase) >> bei Boc24* oder Bergfreunde* erhältlich
Stabile Konstruktion, robuste Materialien, umfangreich ausgestattet – die BA Hip Pack von Ergon wiegt fast so viel wie ein leichter Rucksack. Mit ihrem breiten Klettgurt und den vier Polstern am Rücken sitzt sie flächig und sicher in der Abfahrt, belüftet zudem auch noch recht gut und lässt sich per Drehrad komprimieren. Das Hauptfach der Hip Bag mit seinen zahlreichen Unterteilungen wird leicht unübersichtlich, die Trinkblase hat leider keine eigene Unterteilung. Top: die im Boden untergebrachten Protektoren-Straps und der Spritzschutz am Hauptfach.
Gewicht / Volumen: 550 g / 4 Liter
Preis: 89,90 Euro (ohne Trinkblase) >> bei Rose* oder Maciag Offroad* erhältlich
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