Stefan Frey
· 29.07.2021
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Wer auf Tour ohne Minitool unterwegs ist, kann sein Bike im Pannenfall nicht wieder reanimieren. Dann ist Schieben angesagt. Gut, wer mit Mini-Werkzeug fährt.
Klar kommt man zur Not auch mit weniger Werkzeugen klar – sofern man weiß, welche Tools am eigenen Bike erforderlich sind. Doch wer unterwegs auch mal anderen Liegengebliebenen wieder auf die Reifen helfen möchte, sollte ein vollwertig ausgestattetes Mini-Tool in der Tasche haben. Für uns bedeutet das: Inbus-Schlüssel in den Größen 2 bis 8, mindestens ein 25er-Torx, Schraubendreher, Kettennieter und im besten Fall auch die wichtigsten Speichenschlüssel.
Mit ausreichend langen Werkzeugen erreicht man selbst versteckte Schrauben, und das Tool-Gehäuse oder die ausgeklappten Bits als Verlängerung vergrößern den Hebel für festsitzende Schrauben. Nette Extras wie Reifenheber, Belagsspreizer oder Bremsscheibenwerkzeug finden sich ebenfalls immer häufiger an den Winzlingen. Die innovativsten Hersteller integrieren auch CO²-Pumpen, Kettenschlosshalter oder Kettenhaken in ihren Tools. Wirklich überflüssig ist nur ein extra Flaschenöffner für die kühle Limo nach getaner Arbeit – mit etwas Übung bekommt man den Stöpsel ja schon mit dem Mini-Tool an sich von der Flasche geploppt.
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