Schon mal versucht, einen Fahrradschlauch mit dem Mund aufzupusten? Da plustern sich erst die Backen auf wie Ballons, dann staut sich das Blut im Kopf, bis man schließlich ernüchtert aber schwindelig doch zur Luftpumpe rüberwankt. Dort steckt man den Pumpenkopf aufs Ventil, und mit wenigen Hüben der Kolbenstange ist der Reifen wieder prall befüllt. Ganz ohne Mühe. Eine gute Fahrrad-Standpumpe gehört in jede Garage. Jetzt möchte wohl niemand ein spezielles Modell mit großem Volumen fürs Mountainbike, eines mit hohem Druck für Rennradreifen und ein drittes für das Citybike kaufen – die gibt es natürlich alle. Also haben wir Pumpen getestet, die allen Anforderungen genügen. 16 Hersteller haben ein entsprechendes Modell für maximal 50 Euro zum Vergleichstest eingeschickt.
Besonders hoch sind die Anforderungen an eine Standpumpe nicht: Ihr Pumpenkopf sollte sich leicht aufsetzen lassen und am Ventil dicht abschließen, das Manometer deutlich und exakt anzeigen, wann der gewünschte Druck erreicht ist. Und während man mit wenigen Hüben und möglichst geringem Kraftaufwand die Luft in den Schlauch zwängt, soll die Pumpe sicher auf dem Boden stehen. Wie schwer es jedoch ist, all diese Kriterien in einer Standpumpe zu vereinen, zeigt unser Test.
Den kompletten Vergleichstest inkl. aller Daten, Punktetabellen und der Notenübersicht finden Sie in BIKE 3/2019. Als PDF kostet der Vergleichstest 1,99 Euro. Warum nicht kostenlos? Weil Qualitätsjournalismus einen Preis hat. Dafür garantieren wir Unabhängigkeit und Objektivität. Das betrifft ganz besonders die Tests in BIKE. Die lassen wir uns nicht bezahlen, sondern das Gegenteil ist der Fall: Wir lassen sie uns etwas kosten, und zwar Hunderttausende Euro jedes Jahr.
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