Matthias Borchers
· 23.01.2020
Bike abspritzen ohne Strom- und Wasseranschluss? Das können Niederdruckreiniger. Sie sind praktisch für unterwegs und meist günstiger als ihre Hochdruck-Pendants. Fünf Bike-Wash-Geräte im Vergleich.
Eingesaut, aber glücklich. So stehen Radfahrer und ganz speziell Mountainbiker nicht selten nach der Tour vor der Tür des Großstadt-Wohnblocks. Jetzt nur schnell das Rad in den Keller schieben und dann ab unter die warme Dusche. Doch an jeder Stufe rieseln die Dreckklumpen wie Brotkrumen vom Bike. Die Spur führt unweigerlich zum Kellerabteil des Übeltäters. Da ist Stress vorprogrammiert. Wer zu Hause keinen Waschplatz im Freien hat, dem bleibt daher oft nur der Umweg über die Tanke. Mobile Niederdruckreiniger können hier die Lösung sein. Dank Akku-Strom und integriertem Wassertank lässt sich das Bike unabhängig von der öffentlichen Wasserversorgung säubern. Wir haben fünf Modelle ausprobiert.
Niederdruckreiniger erreichen – im Gegensatz zum großen Bruder, dem Hochdruckreiniger mit Netz- und Wasseranschluss sowie mehr als 100 bar – nur 5 bis maximal 20 bar Wasserdruck. Für die Radreinigung reicht das völlig aus, und empfindliche Lager (wie am Hinterbau, Trelager und Steuersatz), in die leicht Wasser eindringen kann, werden so vor Korrosion bewahrt. Ein meist ins Gerät integrierter Tank fasst bis zu 20 Liter Wasser. Wer mehr braucht, nimmt einen Extrakanister mit – beim Druckreiniger von Worx muss man das sowieso, denn es hat als einziges im Test keinen integrierten Tank.
Kein Strom, kein Wasseranschluss? Dann kommen kompakte Niederdruckreiniger zum Einsatz. Sie sind praktisch für unterwegs und meist günstiger als ihre Hochdruck-Pendants. Wir haben fünf Modelle von 40 bis 300 Euro in der Praxis getestet.
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