Stefan Frey
· 15.07.2012
Ein gutes Schloss ist wie der Türsteher einer Nobel-Disco. Schwer, massiv und kaum zu beeindrucken. Wie gut die zwölf Fahrradschlösser in unserem Test diese Anforderungen erfüllen, lesen Sie im Test.
Schnell mal das neue Bike an der Eisdiele abstellen kann den Besitzer teuer zu stehen kommen. Billige Schlösser sind oft binnen Sekunden geöffnet und zwar mit einfachsten Werkzeugen. Eine Diebstahlgarantie stellen jedoch auch hochwertige Schlösser nicht zwingend dar. Das beweist Lockpicking-Experte Laurence Heller eindrucksvoll. Mit den richtigen Mitteln lassen sich auch aufwändig gefertigte Schließzylinder öffnen.
Ein gutes Schloss verlängert daher lediglich die Dauer, bis der Dieb Zugriff auf das Bike hat. Liegt die Zeit über drei Minuten, werden Diebe in der Regel abgeschreckt, das Schloss hat seinen Zweck erfüllt.
Zwölf Schlösser aus vier Kategorien – Kabel-, Ketten-, Falt- und Bügelschlösser – mussten nicht nur den gewaltfreien Manipulationsversuchen standhalten. Im BIKE Labor wurde zudem die Standfestigkeit gegen Handelsübliche Werkzeuge wie Hammer, Eisensäge und Bolzenschneider geprüft.
Diese Modelle haben wir getestet:
Den kompletten Test finden Sie gleich hier unten als PDF-Download.