Björn Kafka
· 22.12.2011
Rollentrainer gehören zur Winterausstattung ambitionierter Biker. Das größte Problem: Es ist langweilig, auf der Stelle zu fahren. Wir haben sechs Modelle getestet. Wie gut ersetzen sie das echte Biken?
Rollentrainer haben in den vergangenen 30 Jahren eine ähnliche Entwicklung durch gemacht wie die Bikes, die sie simulieren sollen. Anfang der Achtziger Jahre hockten Radfahrer noch auf harten Plastiksätteln von Kettler-Heimtrainern. Spätestens nach einer Stunde meldete sich das erste Furunkel. Wer es bequemer wollte, stellte sein komplettes Rad auf eine freie Rolle, was aber einiges an Balance abverlangte.
Wer heute daheim an seiner Form feilen will, hat die große Auswahl vom günstigen Einsteiger bis zum Hightech-Entertainment-Trainer. Computerunterstützte Programme, ausgeklügelte Bremssysteme und Trainingsvideos sind schon bei den günstigeren Rollentrainern inklusive. Dabei geht es vor allem um eines: dem Biker ein möglichst realistisches Fahrgefühl zu geben. Das macht das Training effektiver und schützt vor Langeweile, dem schlimmsten Feind beim Training daheim. Wir haben sechs Rollen getestet. Unsere Kandidaten mussten sich in fünf Kriterien beweisen: Fahrgefühl, Lautstärke, Handhabung, Bremskraft und Unterhaltung.
Die Testergebnisse dieser Modelle finden Sie unten als PDF-Download:
Cycleops Super Magneto
Elite Real Axiom
Lemond Revolution
Rose Xtreme VX-2E
TACX Bushido
TACX Vortex
KORREKTUR: In BIKE 12/2011 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
siehe Rollentest Seite 63. Die Cycleops-Super-Magneto-Rolle kann als einzige 29-Zoll-Laufräder aufnehmen. Mehr
Infos auf: www.sportimport.de