Neujahrsvorsätze sind der ideale Startpunkt, um Gewohnheiten zu überdenken und neue Herausforderungen anzugehen. Für Radfahrende gibt es viele Möglichkeiten, fitter, vielseitiger oder einfach glücklicher auf dem Rad zu werden. Egal, ob du dich im Alltag, auf Trails oder auf der Straße weiterentwickeln möchtest – hier findest du realistische und motivierende Ideen für deinen persönlichen Fahrstil. Bonus: Einige unserer Ideen beinhalten auch alternative Sportarten, die dir zu mehr Kraft, Ausdauer und Abwechslung verhelfen.
Baue gezielte Übungen wie Balance- oder Bremstechnik in dein Training ein. Nutze offene Flächen oder Pumptracks für Übungseinheiten. Egal ob Bunny-Hop, sauberes Kurvenfahren oder Wheelies – nimm dir Zeit, gezielt an einer Technik zu arbeiten. Trainingsvideos oder Fahrtechnik-Kurse können helfen.
Ein bisschen Inspiration gefällig? Laurin und Dimitri Lehner haben sich einer Fahrtechnik-Challenge gestellt. Wie wär’s, wenn du einen Bike-Buddy suchst, mit der oder dem du dich regelmäßig und spielerisch neuen Fahrtechniken stellst?
Ergebnis: Mehr Sicherheit und Spaß auf dem Trail.
Suche nach Trails in deiner Umgebung, die du noch nicht kennst. Hier findest du garantiert Touren- und Trail-Ideen.
Nimm dir vor, eine Mehrtagestour zu unternehmen oder an einem besonderen Event wie einem Enduro-Rennen teilzunehmen. Enduro, E-MTB-Challenge, Bike-Marathon und mehr gibt es beispielsweise bei unserem BIKE Festival Willingen.
Lerne, einfache Reparaturen selbst durchzuführen. So sparst du Geld und kennst dein Bike besser. Schau nach, was wir bei den Neujahrsvorsätzen für Alltagsradlerinnen und Alltagsradler dazu geschrieben haben.
Organisiere oder schließe dich einer wöchentlichen Tour an. Gemeinsam lassen sich neue Routen ausprobieren, und die Gruppendynamik pusht dich. Mancherorts gibt es regelmäßige Gruppenausfahrten von Fahrradläden, ein Beispiel ist der Specialized Store in München.
Bonus: Mehr Austausch und spaßige Erlebnisse mit Gleichgesinnten.
Wie weit sind deine Alltagswege? Nutzt du dafür meist das Auto? Überleg mal: Kannst du den Weg zur Arbeit, zu Terminen, zum Einkaufen mit dem Rad statt dem Auto zurücklegen? Wie wäre es, wenn du dir feste Tage in der Woche einplanst, an denen du das Auto stehen lässt und stattdessen mit dem Rad fährst.
Vorteil: Du sparst Geld, tust der Umwelt etwas Gutes und hältst dich ganz nebenbei fit.
Um lange Freude an deinem zweirädrigen Gefährt zu haben, ist etwas Wartung und Pflege entscheidend - und nebenbei erwähnt: auch sicherheitsrelevant. Richte dir eine Checkliste ein: Reifenluftdruck prüfen, Kette reinigen und schmieren, Bremsen testen. Wie wäre es, wenn du alle zwei Wochen 15 Minuten für Wartung und Pflege deines Fahrrads einplanst? Stück für Stück lernst du so dein Rad besser kennen und wirst vertraut im Umgang damit. Du kannst auch den Frühjahrscheck in einzelne Portionen aufteilen.
Tipp: YouTube-Tutorials oder ein Workshop im Fachgeschäft helfen dir, Wartungsschritte selbstbewusst anzugehen.
Ein Fahrrad kann den Bewegungsradius erweitern und ermöglicht es, Neues zu entdecken. Such dir interessante Ziele wie Parks, Cafés oder Sehenswürdigkeiten. Verwende Apps zur Routenplanung, um neue Wege zu entdecken.
Tipp: Du kannst dich auch mit Freundinnen oder Freunden verabreden, dann ist der innere Schweinehund leichter überzeugt.
Lade jemanden ein, gemeinsam eine kurze Tour zu machen. Du kannst Tipps geben und zeigst, wie einfach und spaßig Radfahren im Alltag sein kann. Wie wäre ein Ausflug zu deinem Lieblingsort?
Ergebnis: Mehr gemeinsame Zeit und Motivation.
Produkte wie Fahrradlicht, Schutzbleche oder wasserdichte Fahrradtaschen und Kleidung erleichtern dir den Alltag auf dem Rad. Dein Rad und du sind damit auf mehr Situationen eingestellt.
Teile dein Ziel in Monatsziele auf, um die Motivation hochzuhalten. Verwende Tracking-Apps wie Strava, um deinen Fortschritt zu verfolgen. Denke daran, dass du auf dem Gravelbike wesentlich weniger Kilometer bei gleichem Zeitaufwand zurücklegen kannst wie auf dem Rennrad. Auch Höhenmeter sind entscheidend bei der Festlegung eines realistischen Ziels.
Hinweis: Berücksichtige Pausenzeiten und bleib flexibel.
Von der Wochenendtour bis zur längeren Reise: Plane eine Route, packe minimalistisch und wage das Abenteuer.
Tipp: Teste deine Ausrüstung vorab auf kurzen Touren.
Melde dich für ein Radevent an, das dir zusagt. Ganz egal, ob es ein lokales Rennen ist, etwa ein UCI-Gravelrennen oder ein Bikepacking-Event. Das gibt dir ein Ziel und Motivation für das Training.
Tipp: Such dir ein Event, das zu deinem Level und deinen Vorstellungen passt.
Verbessere deine Geschwindigkeit und Ausdauer durch gezielte Intervalleinheiten. Starte mit kurzen Intervallen und erhöhe allmählich die Intensität. In verschiedenen Artikeln haben wir Trainingstipps für euch.
Plane eine Tages- oder Mehrtagestour in einer unbekannten Gegend. Genieße neue Landschaften und lass dich von der Umgebung inspirieren.
Ergänze dein Radtraining mit gezielten Übungen für Beine, Rumpf und Rücken. Dies verbessert deine Stabilität und Power auf dem Rad. Viele Übungen lassen sich ohne viel Zubehör durchführen, etwa mit einem Theraband.
Baue eine wöchentliche Laufeinheit ein. Es trainiert andere Muskelgruppen und bringt Abwechslung in deinen Trainingsplan.
Tipp: Ideal an Tagen, an denen Radfahren wetterbedingt schwierig ist.
Flexibilität und Beweglichkeit sind entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen. Plane eine wöchentliche Einheit für Dehnübungen oder geführte Yoga-Sessions.