Passend zum jährlichen Neujahresvorsatz, mehr Sport zu treiben, bringt der amerikanische Tech-Hersteller Garmin ein neues Equipment für die anstehenden Workouts auf den Markt. Der HRM-Fit Pulsmesser soll speziell Frauen bei ihren Trainingseinheiten begleiten. Wie der unisex Brustgurt misst das neue Device verschiedene Fitnessdaten. Diese können dann wie bisher bequem über die kompatible Smartwatch oder das Smartphone abgerufen werden. Der Clou ist aber, dass es eigentlich kein Brustgurt ist!
Der Brustgurt soll einfach am Sport-BH befestigt werden können und so durch hohen Tragekomfort überzeugen. So stört nicht ein zusätzlicher Gurt zur Unterwäsche die Trägerin bei ihren Aktivitäten. Durch das für den Brustgurt entwickelte Clip-Design, lässt sich der Garmin HRM-Fit mit Sport-BHs mit mittlerem und starkem Halt tragen. Von seiner Funktionsweise gleicht der “Brustgurt” - der keiner ist - einer Smartwatch, in dem er viele klassische Trainingsdaten, wie beispielsweise Herzfrequenz, Tempo und Strecke, misst.
Unter anderem sollen mit dem Garmin HRM-Fit Laufeffizienzwerte gemessen werden können, wie die Schrittlänge, die Bodenkontaktzeit oder auch die vertikale Bewegung. Zugegebenermaßen haben diese Werte wenig mit Radfahren zu tun, jedoch zeigen sie, dass der Brustgurt mehr als nur die üblichen Trainingsdaten trackt. Und die ein oder andere Laufeinheit kann auch für Radfahrer eine gute Abwechselung sein, um seine Ausdauerleistung zu verbessern.
Die gemessenen Werte werden an kompatible Garmin Smartwatches, Fitnessgeräte, Edge Fahrradcomputer oder Apps fürs Smartphone übermittelt. Falls die Smartwatch grade nicht griffbereit liegt, sammelt und speichert der Brustgurt auch die Daten und übermittelt sie bei der nächsten Kopplung.
Bis zu einem Jahr soll man den Garmin HRM-Fit Brustgurt ohne Zwischenladung benutzen können. Der Hersteller geht bei dieser Angabe von einer täglichen, einstündigen Nutzung des Brustgurtes aus. Diesen Wert können wir bislang noch nicht überprüfen - einen Test schließen wir aber demnächst an.