Laurin Lehner
· 11.01.2015
Zugegeben, der Winter bietet nicht die beste Voraussetzung, um an der MTB-Fahrtechnik zu feilen. Wir zeigen fünf Manöver, die im Gelände, aber auch auf Asphalt Spaß machen.
Nie mehr absteigen – Es gibt etliche MTB-Moves, die sich fern von matschigen Trails lernen lassen. Sie machen im Gelände nicht nur Spaß, sondern sind auch äußerst nützlich. Zusammen mit Fahrtechnik-Coach Stefan Herrmann zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Hinterrad versetzen, Wheelie und Drop meistern, Stufen überwinden und bei stehendem Bike balancieren können.
Die 180-Grad-Drehung ist nicht nur stylisch. Sie beweist auch Fahrkönnen und kann auf schmalen Trails hilfreich sein. Wir zeigen, wie die Drehung funktioniert.
Kaum ein anderer Move macht so viel Spaß wie der Ritt auf dem Hinterrad. Das Gute am Wheelie: Mit etwas Übung und den richtigen Tipps kann ihn jeder schnell lernen.
Der Wheelie-Drop kommt von den Trial-Bikern. Doch auch Mountainbiker können von der Fahrtechnik profitieren. Denn so lassen sich Stufen ganz ohne Anlauf bewältigen. Dazu macht der Wheelie-Drop auch mächtig Spaß. Trial-Profis schaffen mit der Technik bis zu drei Meter Höhenunterschied.
Auf eine Parkbank zu springen und wieder runter, ist spaßig und beweist Bike-Beherrschung. Die Herangehensweise lässt sich auch auf Trails anwenden. Wer es auf die Parkbank rauf und wieder runter schafft, kann das nämlich auch bei Stufen im Gelände.
Rote Ampeln sind eine super Gelegenheit, um die Balance zu trainieren. Natürlich klappt das Manöver auch ohne Ampel. Wir zeigen zwei Möglichkeiten. "Auf der Stelle zu stehen, ohne die Füße abzusetzen, macht dich zu einem besseren Biker", sagt Stefan. Er meint dabei allerdings eher die klassische Balancier-Variante.
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