Laurin Lehner
· 07.09.2015
Geschwindigkeit ist alles, sagen Rennsportler. Wer schneller werden will, muss aber einiges beachten. Zusammen mit Ex-Downhill-Profi Stefan Herrmann zeigen wir fünf Moves, die Biker schneller machen.
Fahrtechnik-Guru Stefan Herrmann legt sein Bike gekonnt in Schräglage. "Viele denken, die Kurventechnik sei kinderleicht, doch in Wirklichkeit beherrschen sie nur die Wenigsten", weiß Stefan. Hier verrät er fünf Moves für sicheres und schnelles Biken im Gelände:
1. Ideallinie wählen: Kein anderes Manöver macht einen schneller, als die richtige Kurvenfahrt. Stefan zeigt die schnellste Variante.
2. Überspringen, was im Weg liegt: Wer bei Wurzel- oder Steinfeldern auf Schrittgeschwindigkeit runterbremst, verliert Zeit und Fahrfluss. Stefans Tipp: drüberspringen.
3. Die direkte Linie: Die direkte Linie ist bekanntlich die schnellste, doch oft auch die anspruchsvollste. Wer im rauen Gelände den harten Kurs einschlägt, muss manches beherzigen – auch mental.
4. Geschwindigkeit aufbauen: Wer ein bisschen Pumptrack-Erfahrung hat, weiß, dass man bei Bodenwellen mit der richtigen Beinarbeit mehr Geschwindigkeit aufbauen kann als durchs Pedalieren.
5. Speed konservieren: Senken, Rinnsale, Schneefelder und Laubhaufen durchquert man am besten auf dem Hinterrad. Das ist erstens: sicherer. Und zweitens: schneller.
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