BIKE Magazin
· 05.07.2019
Bikeparks sind für Mountainbiker Spaßburgen und Risikogebiet zugleich. Denn Besuche in Bikeparks enden hin und wieder im Krankenhaus. Mit diesen Tipps bleiben Stürze und Verletzungen die Ausnahme.
In der BIKE-Leserumfrage 2018 gaben 42 Prozent der befragten BIKE-Leser/innen unter 29 Jahren an, ein Bikepark sei ihnen bei der Wahl des Urlaubziels besonders wichtig. Die Spaßburgen sind für Mountainbiker aber auch zugleich Risikogebiet. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass Besuche in Bikeparks mit ihren gebauten Holz-Stunts und Sprüngen hin und wieder im Krankenhaus enden, Tendenz steigend.
"In den letzten fünf Jahren haben sich die Mountainbike-Unfälle verdoppelt", weiß Dr. Josef Obrist, Chirurg und Leiter der Unfallklinik Salzburg. Nicht immer bleibt es bei leichten Blessuren. Daher fordert zum Beispiel der Trailbauer Tom Teutsch eine Art Führerschein für Park-Biker und erklärt: "Bikepark-Besuche sind inzwischen nichts mehr, was nur eingefleischte Fahrer reizt. Es kommen zunehmend auch ungeübte Fahrer." Ob der Bikepark-Schein nur eine Idee bleibt oder bald Zukunft, bleibt offen. Damit Stürze und Verletzungen weiterhin die Ausnahme bleiben, hier ein paar Tipps für einen möglichst sicheren Tag im Bikepark.