Markus Greber
· 24.11.2003
Die Transalp-Challenge als Feuertaufe für die Bikes der kommenden Saison. BIKE-Testleiter Markus Greber ließ sich auf das Abenteuer ein und fuhr auf jeder Etappe ein anderes Bike. Hier sein persönliches Transalp-Tagebuch.
Der Startschuss fällt. Das Starterfeld wälzt sich durch einen Korridor voll jubelnder Menschen. Vor uns liegen fast 600 Kilometer und 21500 Höhenmeter bis zum Ziel in Riva. Plötzlich ist es da, das erhebende Gefühl – von dem alle immer schwärmen: sich eine Woche wie ein Profi zu fühlen. Mit allen Hochs und Tiefs. Eine Woche lang abzutauchen in eine andere Welt, die dem Alltag ferner liegt als der Familienurlaub am Strand.
Doch für mich ist die Transalp-Challenge auch eine Dienstreise. Der Auftrag: acht Bikes testen. Jeden Tag ein anderes. Der Jahrgang 2004 im ersten Härtetest. Und nicht nur das. Alle Kategorien sollten dabei vertreten sein. Vom Hardtail bis zum Hardcore- Freerider. Um Antworten auf Fragen zu erfahren, die man im normalen Testalltag nicht bekommt: Wie viel Federweg braucht man wirklich? Wie stark spürt man gravierende Gewichtsunterschiede? Wie effektiv arbeiten die neuen Federungssysteme?
Alle Bikes in diesem Test:
Cannondale Scalpel 3000, Fusion Floyd, Giant T-Mobile, Rocky Mountain Element 70, Rotwild RCC 1.0, Scott Genius MC 10, Scott Octane Proto, Specialized Enduro S-Works