Laurin Lehner
· 12.01.2022
Der Winter geizt mit Tageslicht und lässt die Temperaturen purzeln. Wir geben Entwarnung: Biken muss trotzdem nicht zu kurz kommen. Ein Motivations-Guide.
Psychologen wissen: Bewegung macht glücklich, Zeit im Wald wirkt wie ein Antidepressivum – selbst, wenn der Weg zur Arbeit aus Schotterweg oder Teerstraße besteht – Bewegung beflügelt! Du kommst entspannter zur Arbeit und relaxter nach Hause. Im Feierabendverkehr sollen andere stecken. Unser Tipp: Kleidung und Handtuch zum Frischmachen am Arbeitsplatz bereitlegen.
Keine Lust, Dich morgens aufs Bike zu schwingen oder mit der Lampe nach Feierabend auszurücken? Dann nimm’ Dir mittags Zeit. Die Temperaturen sind dann am höchsten. Tipp: Plane die „Bike-Tage“ möglichst fest ein.
Im Oktober ist es nur zehn Stunden hell, statt über 16 wie im Juni/Juli. Mit einer guten Trail-Lampe kann Dir das egal sein. Aber Achtung: Nachts sind sensible Naturgebiete tabu.
Bekanntlich besagt ein altes Sprichwort: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung!“ Das gilt auch fürs Biken: Mit der passenden Ausrüstung (Funktions-Shirt, Helmmütze, Regen-Kombi etc.) bist Du für jedes Wetter gewappnet. Wem das teure Bike für Matschfahrten zu schade ist, sollte sich ein Winter-Bike präparieren.
Verabrede Dich mit Deinem Buddy auf dem Trail. Nix verbindet mehr als gemeinsame Erlebnisse in der Natur. Das ist besser als Bar oder Kino. Tipp: fixe Tage und Zeiten festlegen, statt die Ausfahrten spontan zu planen – so kommen nämlich keine Zweifel auf.