Dimitri Lehner
· 19.02.2014
Großer Spaß oder großer Frust? Im dritten Teil unseres Tests nehmen wir sieben weitere Bikeparks unter die Lupe und sagen, ob die Reise lohnt.
FREERIDE Ranking: Max. 10 Punkte. Die getesteten Bikeparks und die entsprechende Bewertungen findet Ihr unten im PDF Download.
1.) Strecken mit Bespaßung: Ideal sind Trails mit vielen spannenden Features: Kurvenwechsel, Anlieger, Wallrides, Step-ups, Table-Sprünge, Holzbrücken, Wurzelpassagen, Steinfelder – also möglichst viel Abwechslung. Wünschenswert: Strecken für jede Könnensstufe, wie die Skiressorts es mit blauen, roten und schwarzen Pisten vormachen. Wichtig: blau bedeutet
nicht langweilig und schwarz nicht gefährlich! Die Strecken müssen regelmäßig gewartet werden.
2.) Rhythmus: Der Trail sollte so angelegt sein, dass er sich flüssig und rhythmisch fahren lässt – ohne lästiges Stop and Go.
3.) Professionelle Bauweise: Bikepark-Stunts sollen Spaß bringen und so sicher wie möglich sein, also: Table-Sprünge statt Doubles, Step-ups, breite, lange Absprünge, breite Landungen usw. Wichtig: auf Gefahrenquellen hinweisen und gut ausschildern!
4.) Schnelle Liftanlage: Idealerweise ein Sessellift oder gar eine Gondel. Vorbildlich: Schladming, Livigno.
Die ganze Welt schwärmt vom Bikepark Whistler. Doch in Europa geht nichts voran. Sind wir unfähig spaßige Bikeparks zu bauen? Oder betreiben die Bikepark-Kritiker Nestbeschmutzung, wenn sie an unserer Bikepark-Landschaft rumnörgeln? Ein Interview mit Dimitri Lehner, Chefredakteur des FREERIDE-Magazins und Bikepark-Tester.
zum Interview
Eine geografische Übersicht der Bikepars findet ihr auf der FREERIDE Bikeparks Karte!