Fahrradtransport für den UrlaubAuto, Bahn oder Flugzeug? Oder vor Ort leihen?

Auf dem Heckträger des Autos ist eine Möglichkeit, das Rad mit in den Urlaub zu nehmen – doch es gibt auch andere Varianten und andere Verkehrsmittel.
Foto: AdobeStock
Wer im Urlaub Rad fahren will oder gar eine Radreise plant, muss genau überlegen, wie man das Rad mit auf Reisen nehmen will – oder ob es lieber vor Ort ausgeliehen werden soll. Wir gehen alle Fahrradtransport-Varianten durch und geben Tipps für die Planung.

Text: Christian Bonk

Herrlich! An seinem Urlaubsziel, Hunderte, vielleicht gar Tausende Kilometer entfernt von zu Hause, unbekannte Regionen, Landschaften und Städte mit seinem Lieblingsverkehrsmittel, dem Fahrrad, zu erkunden! Oder von einem solchen Ort aus zu starten und auf große Radreise zu gehen, um in dem mittleren Tempo, das uns das Rad erlaubt, genussvoll Neuland zu entdecken. Möglichkeiten und Tipps finden Sie auch immer wieder in der MYBIKE. Nur, die Sache erfordert unter Umständen einiges an Organisation und Logistik. Und im Vorfeld mehrere Grundentscheidungen: Will ich unter allen Umständen mein Fahrrad dabeihaben? Oder darf es auch ein Leihrad sein?

Fahrradtransport für den Urlaub: Mitnehmen oder Ausleihen?

Vieles spricht für Ersteres, denn das eigene Rad ist eben das, das auf meinen Körper abgestimmt ist, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe, auf dem ich mich wohlfühle. So sollte es jedenfalls sein. Entscheide ich mich also für das eigene Rad, muss ich die nächste Grundentscheidung treffen: Wie bringe ich mein Lieblingsbike an den Urlaubsort? Dies ist die Frage nach dem Verkehrsmittel: Auto, Zug oder Flugzeug? Wer hier für den nächsten Radurlaub noch in der Entscheidungsfindung ist, dem wollen wir auf den folgenden Seiten Hilfestellungen geben.

Meistgelesene Artikel

1

2

3

Welche Trägersysteme für die Radmitnahme mit dem Pkw gibt es? Wie gestaltet sich das Mitführen des Rades in der Bahn, hierzulande und im Ausland? Wie lässt sich das Bike gegebenenfalls per Flugzeug transportieren? Und gibt es jeweils besondere Bestimmungen für E-Bikes? Diese Fragen gehen wir auf den nächsten Seiten im Einzelnen durch. Dazu möchten wir aber auch das Thema Leihen nicht übergehen, denn Radreisen sind in, und es sprießen in vielen Regionen Anbieter aus dem Boden, die versuchen, sich auf die Bedürfnisse von Tourenfahrern einzustellen, und ein entsprechendes Angebot aufbauen. Auch dazu haben wir eine Reihe von Tipps für Sie.


Auch eine Option: Per Spedition oder Bahn transportieren lassen

Man kann sein Rad auch von spezialisierten Dienstleistern zum Urlaubsort und wieder nach Hause senden lassen. Die Deutsche Bahn bietet einen innerdeutschen Radversand ab 55,90 Euro pro Rad und Strecke an. Die Räder müssen allerdings in einem gratis erhältlichen Karton so verpackt werden, dass sie rollbar bleiben. Abgegeben werden sie für diesen Service im nächstgelegenen Hermes-Shop, wo auch die kostenlose Kartonage erhältlich ist.

Das Online-Portal “Posttip” aktualisiert permanent logistische Angebote für den Versand von Paketen, Sendungen, aber auch Fahrrädern als Alternative zum klassischen Postversand. Wählt man als Fahrrad-Rubrik beispielsweise “Citybike” aus, listet die Software Angebote von Anbietern wie Tomba, pamyra (Vergleichsportal), UPS, XLpaket, iloxx, paket.ag, DHL und Cargo International. Außer UPS bieten alle Dienstleister die Abholung mit an. Wer auf UPS setzt, muss sein Bike in einem Paketshop des US-Unternehmens abgeben.


Fahrradtransport per Auto: Die logistische Herausforderung

Fahrradtransport: Auf dem Heckträger des Autos ist eine Möglichkeit, das Rad mit in den Urlaub zu nehmen – doch es gibt auch andere Varianten und andere Verkehrsmittel.Foto: AdobeStockFahrradtransport: Auf dem Heckträger des Autos ist eine Möglichkeit, das Rad mit in den Urlaub zu nehmen – doch es gibt auch andere Varianten und andere Verkehrsmittel.

Für die Eigenanreise mit dem Pkw gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Fahrrad mitzunehmen. Wir checken die drei gängigsten und verraten, was dabei jeweils zu beachten ist.

Seltene Lösung: Im Innenraum

Wer nicht gerade einen geräumigen Van fährt, wird sich mit dem Radtransport im Pkw-Innenraum natürlich schwertun. Ein Problem: Platz für eventuelle Mitreisende und Gepäck ist in einem solchen Fall ziemlich begrenzt. Es empfiehlt sich, zumindest die Vorderräder auszubauen und separat zu verstauen. Wenn mehrere Räder mit an Bord sollen, führt vermutlich auch an der Demontage der Hinterräder kein Weg vorbei.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall, die empfindlichen Laufräder ihrerseits zu verpacken und gegen Stöße zu schützen. Auch freistehende Bremsscheiben sollten unbedingt eingehüllt werden, da sie sehr scharfkantig und damit gefährlich für andere Ladegüter sind. Ist ausreichend Stauraum vorhanden, beispielsweise in einem Van, ist die eleganteste, sauberste und sicherste Lösung die Nutzung einer sogenannten “Fahrradgarage”, also eines Transportsacks, in dem das komplette Bike durch Polster geschützt ist. Und so hinterlässt der Transport eines benutzen Bikes vor oder nach dem Urlaub dann auch keine Schmutzspuren im Auto.

Zweibeste Lösung: Auf dem Dach

Wer sich für die Dachvariante entscheidet, verfügt in der Regel schon über eine Dachreling, denn die Systeme der Hersteller basieren meist auf einem “Grundträger”, der universell auf typische Dachreling-Systeme passt. Dieser wiederum dient dann zur Befestigung des eigentlichen Trägersystems. Problematisch ist vor allem bei sehr schweren Bikes das Hochwuchten auf Dachhöhe. Da braucht es normalerweise schon zwei Personen, um die Räder der Bikes sicher in den Schienen auf dem Dach zu fixieren.

Die Zweitbeste Lösung beim Fahrradtransport mit dem Auto: DachträgerFoto: AdobeStockDie Zweitbeste Lösung beim Fahrradtransport mit dem Auto: Dachträger

Ganz wichtig ist es, die maximale Dachlast des Fahrzeugs zu kennen. Sie ist in der Regel in der Bedienungsanleitung verzeichnet. Die Kfz-Papiere enthalten lediglich Maximalwerte für die Achslast. Im Übrigen haben auch die Trägersysteme selbst Belastungs-Limits, die in deren Anleitungen unter “Technische Daten” benannt werden. Der hohe Luftwiderstand und der damit einhergehende höhere Kraftstoff-Verbrauch sowie die erhöhte Gefahr bei Durchfahrung von Unterführungen oder Brücken sind eindeutige Schwächen dieses Konzepts. Übrigens gilt für Vans und Wohnmobile: Die Fahrzeughöhe inklusive der auf dem Dach transportierten Bikes darf vier Meter nicht überschreiten.

Beste Lösung: Am Heck

Die beliebteste und verbreitetste Variante des Trägersystems ist der Heckträger, der bei den meisten Fahrzeugen an einer Anhängerkupplung fixiert wird. Die Räder hinten erhöhen den Luftwiderstand kaum, und die meisten Systeme verfügen über Kipp-Komponenten, die die Zugänglichkeit des hinteren Laderaums oder Kofferraums deutlich einfacher machen. Auch hier ist der Werte-Check obligatorisch, bevor ein geeignetes System gekauft oder gemietet wird.

Entscheidend für die Anzahl der zu transportierenden Fahrräder sind die zulässige Stützlast der Anhängerkupplung sowie die Maximalbelastung, die der Hersteller des Trägersystems angibt. Neben der Frage nach dem maximalen Gewicht gibt es auch Vorschriften für die maximale Ausdehnung. Vorgeschrieben ist, dass die Räder an den Seiten maximal je 40 Zentimeter über die Schlussleuchte ragen dürfen, sodass das Fahrzeug durch die Zulast nicht breiter als 2,55 Meter ist. Dazu bedarf der Fahrradträger der Montage eines Zusatzkennzeichens sowie einer autarken Kennzeichen-Beleuchtung. Zu den Anbietern von Heckträgern zählen Übler, Atera oder Thule. Beispielhaft stellen wir hier zwei Produkte vor.



Fahrradtransport: Beispiele für Heckträgersysteme

Atera Strada E-Bike

Eignet sich durch die breiten Radschienen und die robuste Bauweise besonders für den Transport schwerer E-Bikes. Zwischen den Schienen ist besonders viel Platz, sodass auch ausladende Akkus oder E-Motoren nicht aneinander reiben. Drei E-Bikes sind in der Regel zu schwer für das Trägersystem.

Atera Strada E-BikeFoto: AteraAtera Strada E-Bike
  • Eigengewicht: 14,9 Kilo
  • Maximale Zuladung: 60 Kilo
  • Zuladung pro Radschiene: 30 Kilo
  • Abmessungen Breite/Höhe/Tiefe: 1000/200/590 mm
  • Preis: 695 Euro >> hier reduziert erhältlich

Thule Epos

Für alle Fahrradtypen geeignet, schnelle und einfache Anwendung, dank eines innovativen ausziehbaren Befestigungssystems nur minimaler Aufwand.

Thule EposFoto: ThuleThule Epos
  • Anzahl Fahrräder: 2
  • Eigengewicht: 17,3 Kilo
  • Maximale Zuladung: 60 Kilo
  • Zuladung pro Radschiene: 30 Kilo
  • Abmessungen Breite/Höhe/Tiefe: 690/270/730 mm
  • Preis: 1099 Euro >> hier reduziert erhältlich


Fahrradtransport per Bahn: Ökologisch, aber kompliziert

Fahrradtransport per Bahn: Ökologisch, aber kompliziertFoto: Deutsche BahnFahrradtransport per Bahn: Ökologisch, aber kompliziert

Theoretisch ist die Fahrradmitnahme in Regional- und Fernverkehrszügen machbar. Praktisch gestaltet sich das oftmals schwierig - und wenn es auf diese Art mit Rad in den Urlaub gehen soll, muss schon einiges beachtet und vorgeplant werden.

In Deutschland

In den meisten Nahverkehrszügen, den IC- und den EC-Zügen dürfen Räder mit an Bord – allerdings nur, wenn dafür sowohl eine Sitzplatz- als auch ein Stellplatz-Reservierung gebucht wird. Ab 7,50 Euro kostet dieser Service. Auch E-Bikes sind gewichtsunabhängig eingeschlossen.

Folgende Radtypen können grundsätzlich mit in den Zug genommen werden:

  • Ein handelsübliches, einsitziges Fahrrad mit zwei Rädern. Das Fahrrad muss in die vorhandenen Fahrradständer gestellt werden. Die Fahrradständer haben in der Regel eine Breite für Reifen von 40 bis 60 mm.
  • E-Bikes bis 250 Watt Motorleistung (bei performanteren Antrieben vorher fragen!)
  • Ein Fatbike, wenn dieses in die Fahrradhalterung (siehe oben) passt. Lassen Sie gegebenenfalls die Luft aus dem Reifen ab. Denken Sie dabei an das Equipment für das spätere Wiederaufpumpen.
  • Ein zusammengeklapptes Faltrad oder Kinderräder mit einem Raddurchmesser bis 16 Zoll können im Zug wie Gepäck untergebracht werden. Hierfür stehen zum Beispiel Gepäckregale und Mehrzweckbereiche zur Verfügung.
  • Ein Tandem, Liegerad oder Dreirad kann nur in Zügen mit größerer Stellplatzkapazität mitgenommen werden. Informieren Sie sich im DB-Reisezentrum, in der DB-Agentur oder unter der Service-Rufnummer 0302970.
Der Fahrradtransport mit dem ICE der Deutschen Bahn ist durchaus komfortabel – aber die Stellplätze sind begrenzt. Also: frühzeitig buchen!Foto: Deutsche BahnDer Fahrradtransport mit dem ICE der Deutschen Bahn ist durchaus komfortabel – aber die Stellplätze sind begrenzt. Also: frühzeitig buchen!

Im Ausland

Auch die Bike-Mitnahme ins Ausland ist machbar, sollte jedoch frühzeitig reserviert werden. Bei der Online-Ticketbuchung mit der DB-App lässt sich die Fahrradmitnahme anklicken, dann werden ausschließlich Verbindungen angezeigt, bei denen dieser Service möglich ist. Die Bahn rät: “Fügen Sie in der Buchungsanfrage auf der Website neben dem Reisenden einfach ein Fahrrad hinzu, um Verbindungen mit Fahrradmitnahme angezeigt zu bekommen. Ob tatsächlich noch Stellplätze im internationalen Fernverkehrszug frei sind, erkennen Sie direkt am Fahrradsymbol (rotes Fahrradsymbol = Fahrradstellplätze nicht mehr verfügbar). Sie können auch die Umsteigezeit verlängern, wenn Sie etwas mehr Zeit für den Umstieg mit Ihrem Fahrrad haben möchten.”

Der DB Navigator hat inzwischen auch die Bike-Buchung als Option hinzubekommen. Hier lassen sich für Österreich oder Italien Bikes relativ einfach zum regulären Ticket hinzubuchen. Für weitere Destinationen empfiehlt sich der spezielle Service der Bahn für die Radmitnahme unter www.bahn.de/angebot/zusatzticket/fahrrad/fahrradkarte-fernverkehr. Generell bietet die Bahn Direktverbindungen in die deutschen Nachbarländer Italien, Österreich, Dänemark, Tschechien, in die Niederlande und in die Schweiz an. Infos ebenfalls unter der Servicenummer 0302970


Fahrrad am Urlaubsort leihen: Vorher gut informieren

Mittlerweile gibt es in vielen Reise-Destinationen gute Möglichkeiten, ein taugliches Rad zu leihen.Foto: Imago ImagesMittlerweile gibt es in vielen Reise-Destinationen gute Möglichkeiten, ein taugliches Rad zu leihen.

Es gibt derzeit keine internationale oder europäisch vernetzte Vermietservices in der Art von Autovermietern. Deshalb bedarf es einer Online-Recherche vor dem Urlaub. Dazu lohnt sich, neben klassischen Radvermietern am Urlaubsort auch die lokalen Fahrrad-Fachhändler zu ermitteln und dort nach Mietangeboten zu fragen.

Es empfiehlt sich natürlich, das Angebot der potenziellen Vermieter eingehend zu prüfen. Zumindest Fahrrad-Gattung, Rahmenhöhe und die Ausstattung mit Komponenten sollten dem heimischen Bike nahekommen, vor allem, wenn sportliches Biken im Fokus steht. Die Preise variieren stark, aber generell sind ab 20 Euro pro Tag für Alu-Räder mit einfacher Ausstattung zu rechnen, sportliche E-Bikes sind teurer. Die Miete für eine Woche oder 14 Tage ist deutlich günstiger als die Tagesmiete. In den Miet-Pauschalen ist in der Regel eine Versicherung inkludiert, die dann aufkommt, wenn das Bike beim Abstellen ordnungsgemäß gesichert wird – meist geben die Vermieter Fahrrad-Schlösser mit auf den Weg.

Tipps zur Radleihe

  • Tarif mit dem Vermieter im Vorfeld abklären und bestätigen lassen
  • Rad-Typen aus dem Verleihangebot vorher mit den eigenen Vorlieben abgleichen
  • Preise von Vermietern und Händlern vergleichen
  • Bei extremen Abweichungen den Vermieter fragen, ob er die Möglichkeit hat, Mieträder anderer Kategorien zu besorgen; oder ob er andere Vermieter empfehlen kann, die ein breiteres Sortiment anbieten
  • Bei E-Bikes nach dem Ladenetz in der Region erkundigen; gegebenenfalls nach Zweit-Akkus fragen
  • Versicherungsbedingungen klären und genau einhalten (Gilt der Schutz in der Nacht? Muss das Rad an der Unterkunft verschlossen geparkt werden?)
  • Das Rad bei der Übernahme auf Schäden kontrollieren, diese fotografieren und den Vermieter darauf hinweisen
  • Eigenen Helm, Luftpumpe, Repair-Set und Navigations-App oder Kartensatz einpacken
  • Eigene Radbeleuchtung (Aufsteckset) mitnehmen
  • Bei der Online-Miete zuvor Checkliste (Versicherung, Zubehör, Tourentipps, landestypische Besonderheiten) mit dem Vermieter durchgehen

Fahrradtransport per Flugzeug: No Akku please

Fahrradtransport per FlugzeugFoto: rebFahrradtransport per Flugzeug

Beinahe alle Airlines bieten einen Gepäckservice für Fahrräder an. Allerdings sollte das Bike vor dem Check-in professionell verpackt werden. Eine Option sind die Fahrradtaschen oder Fahrradboxen aus dem Fachhandel. Alternativ eignet sich aber auch ein Karton im Format und der Machart, wie er von Online-Radhändlern für den Versand genutzt wird. Ein solcher stabiler Karton hat in etwa die Maße eines Mountainbikes: 1500 x 270 x 780 mm / 60 x 11 x 31 Zoll. Wichtig: beim Verpacken Lenker querstellen, Pedale abmontieren. Mit E-Bikes wird es ganz schwierig. Zum einen stößt das Gewicht vollausgestatteter E-Bikes schnell an die durch die Airlines gesetzten Grenzen. Zum anderen machen die Akkus Schwierigkeiten, weil sie als brandgefährlich gelten.

Waren bis vor wenigen Monaten noch Akkus bis zu bestimmten Powergrenzen als Handgepäck gestattet, sind sie nun aus dem Flugzeug verbannt, wenn sie mehr als 100 Wh Leistung aufweisen. Soll das E-Bike trotzdem mit an Bord, besteht nur die Möglichkeit, am Urlaubsort einen baugleichen Akku auszuleihen oder sich ihn als Paket an die Urlaubsadresse schicken zu lassen. Die Tarife der Airlines für den Biketransport unterscheiden sich gewaltig. Eine aktuelle Übersicht über die Bestimmungen, Konditionen und Preise der Airlines hat Michael Luplow in seinem Blog “Bikepacking Adventures” aufwendig recherchiert und zusammengefasst. Idealerweise mit einem Link zu jeder genannten Airline, der zu den aktuellen Bestimmungen führt. bikepacking-adventures.com/fahrrad-im-flugzeug-mitnehmen

Fahrradtransport im Flugzeug: Um ein Rad per Flieger mitzunehmen, muss man es sehr gut verpacken – sonst könnte es bei der Abwicklung am Flughafen leicht beschädigt werden.Foto: AdobeStockFahrradtransport im Flugzeug: Um ein Rad per Flieger mitzunehmen, muss man es sehr gut verpacken – sonst könnte es bei der Abwicklung am Flughafen leicht beschädigt werden.

Hier exemplarisch die Konditionen von Lufthansa, Ryan Air und Qatar Airways:

  • Lufthansa: Für Sperrgepäck wird eine Gebühr von etwa 100 Euro im Inland und bis zu 400 Euro auf Interkontinentalstrecken berechnet, wenn das Gepäckstück maximal 52 Kilogramm wiegt und bis zu zwei Meter breit ist.
  • Ryanair: Die Mitnahme eines Fahrrads ist nicht in der Freigepäckmenge inbegriffen. Die Gebühr beträgt ab 60 Euro für maximal 30 Kilogramm.
  • Qatar Airways: Mitnahme eines Fahrrads innerhalb der Freigepäckmenge erlaubt. Die Gebühr beginnt bei 100 US-Dollar für maximal 30 Kilogramm.

Meistgelesen in der Rubrik Touren