Matthias Rotter
· 21.04.2014
Das Bergdorf Andermatt im Schweizer Kanton Uri ist das Herz zwischen den drei Lebensadern Gotthard-, Oberalp- und Furka-Pass. Für Biker bedeutet das eine Spielwiese in drei Himmelsrichtungen.
Das etwa 1300 Einwohner zählende Dorf Andermatt liegt im Schweizer Kanton Uri, an der alten Straße zum Sankt-Gotthard-Pass. Von Norden kommend muss man die berüchtigte Schöllenenschlucht durchqueren, um in das Urserntal zu gelangen. Neben dem Gotthard (ins Tessin) nehmen hier auch die Pässe Furka (ins Wallis) und Oberalp (nach Graubünden) ihren Ausgang. Auf Grund dieser Wetterscheiden finden Biker fast immer in der näheren Umgebung trockene Verhältnisse vor. Das sanft-grüne Urserntal ist umgeben von hochalpiner Szenerie. Hausberg ist der knapp 3000 Meter hohe Gemsstock.
Schmucke Bergdörfer, wild kurvende Pass-Straßen, bimmelnde Kühe – aber kaum Touristen-Kitsch machen das Urserntal noch richtig ursprünglich. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn, die Postautos und liebevoll instand gehaltene nostalgische Seilbahnen nehmen Mountainbikes problemlos mit. Es erschließt sich ein geschichtsträchtiges und vielfältiges Hochalpen-Revier mit haufenweise launigen Flow-Trails.
Den gesamten BIKE-Revierguide Andermatt inklusive der Roadbooks, Touren sowie die GPS-Daten der ersten vier Touren finden Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop nachbestellen: