Die Ferienregion Hohe Salve, das Brixental, die Region St. Johann in Tirol und das Pillerseetal bilden gemeinsam die Dachmarke Kitzbüheler Alpen. Allen Orten gemeinsam: unzählige Mountainbike-Möglichkeiten mit über 1000 Kilometern an ausgewiesenen Radwegen und Biketrails. Die Region war eine der allerersten, die voll aufs Thema Mountainbike gesetzt hat. Entsprechend professionell ist die in zwei Jahrzehnten gesund gewachsene Infrastruktur zwischen Hopfgarten und Hochfilzen, zwischen Wilder Kaiser und Hahnenkamm. Absolute Highlights und Sehnsuchtsziel für ambitionierte Biker sind die aufwändig gebauten Trails, die allesamt mit Lift-Hilfe erreicht werden, wie der legendäre Fleckalm-Trail, der Lisi-Osl- und Gaisberg-Trail in Kirchberg – und ganz neu: die Trails im Bikepark namens OD-Trails in Oberndorf. Infos: kitzbueheler-alpen.com
Die Runde zur grandiosen Hochebene der Kalkstein Alm ist mit fast 50 Kilometern zwar lang, aber keine Minute langweilig. Man folgt anfangs von St. Johann dem Lauf der Kitzbüheler Ache nach Norden und erreicht auf dem Radweg Kirchdorf in Tirol und kurz darauf Erpfendorf. Hier beginnt der gut fünf Kilometer lange Forststraßenanstieg mit 400 Höhenmetern zur Huberalm. Nach dem Pflicht-Boxenstopp mündet man bald an einem Wegedreieck. Von rechts führt ein Forstweg von Kirchdorf herauf (diese Auffahrt lohnt für eine kürzere Runde), man hält sich jedoch links und kurbelt über die weite Hochebene der Kalkstein Alm. Vorbei an der aussichtsreichen Adlerspoint Alm erreicht man kurz vor der Gersberg Alm den höchsten Punkt der Tour. Hier muss man hin und wieder schieben, manchmal auch kurz tragen. Ab der Winterstelleralm fährt man steil bergab an der Lindtalalm vorbei hinab ins Pillerseetal. Der Rest ist gemütliches Heimrollen auf verkehrsarmen Nebenstraßen und Radwegen nach St. Johann.
Startpunkt: Am Bomba Coffee im Zentrum von St. Johann oder an den Talstationen Hochfeld, Harschbichl.
Highlights: Die lange Durchquerung der Hochebene der Kalkstein Alm, die Einkehr in Huberalm und Winterstelleralm und die Aussicht auf den Pillersee während der Abfahrt nach St. Ulrich.
Schlüsselstellen: Oben auf der Kalkstein Alm, genauer: Unterhalb des Gerstbergs muss man das Bike ein Stück schieben oder tragen.
Einkehr: Die Huberalm liegt während der langen Auffahrt zum Kalkstein wie eine kleine Oase da. In der Winterstelleralm, vor der finalen Abfahrt, darf man dann schon leicht versacken. Mit toller Aussicht von der Terrasse.
Bei dieser Halbtages-Tour gilt: erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Wer sich den nordseitigen Sinkflug nach St. Johann hinunter gönnen will, der muss erst mal gut 900 Höhenmeter zur Gipfelstation Harschbichl hochkurbeln. Los geht’s zum Warmmachen kurz entlang der Fieberbrunner Ache. Aber schon am Flugplatz beginnt die lange, knackige Bergfahrt auf besten Forstwegen. Immer im Blick: das Kitzbüheler Horn mit seiner markanten Antenne. Oben am Harschbichl angekommen, hat man wieder Augen für die Gegenseite – den Wilden Kaiser. Runter zur Mittelstation führt zunächst eine Forststraße, die vorbei an der Angerer Alm zum Einstieg des Harschbichl-Trails führt. Dieser 2017 gebaute Singletrail wartet mit 4,2 Kilometern Abfahrtsspaß auf. 145 Kehren wurden hier in 420 Tiefenmeter geshapt. Anlieger, elf Northshore-Elemente und einige Brücken bieten dabei beste Unterhaltung. Am Ende läuft der Trail an der Skill-Area vorbei an der Talstation des Lifts Hochfeld I aus. Anschließend rollt man locker auf Asphalt zurück nach St. Johann.
Startpunkt: Los geht’s am Bomba Coffee in der Altstadt von St. Johann mit einem Hallo-wach-Espresso vom Feinsten. Alternativ an den Parkplätzen der Talstationen Hochfeld I oder Harschbichl I.
Highlights: Die aussichtsreiche Kurbelei hinauf zum Harschbichl, der neue Flowtrail mit seinen 145 Kurven und elf Northshore-Elementen, das Finale in der kleinen Skill-Area.
Schlüsselstellen: Die Sprunghügel entlang des Trails sind leicht zu überfahren, die Northshore-Elemente auf dem Flowtrail zwischen Mittel- und Talstation brauchen etwas Mut.
Einkehr: Während der Tour passiert man mehrere Verpflegungsmöglichkeiten: die Gipfelstation Harschbichl, den Gasthof Angereralm kurz oberhalb der Mittelstation und diverse Shops und Restaurants in St. Johann.
Sechs Seilbahnen kommen auf dieser Riesenrunde durch die Kitzbüheler Alpen zum Einsatz, und trotzdem fällt man abends todmüde ins Bett. Deshalb startet man am besten früh morgens, damit man sich unterwegs nicht hetzen muss und die vielen Tiefenmeter entsprechend genießen kann. Nach einer angenehmen Einrollphase geht’s gleich gen Hahnenkamm. Hier wartet schon der legendäre Fleckalm-Trail von der Ehrenbachhöhe nach Kirchberg hinunter. Per Talroller geht’s hinüber zum Gaisberg-Lift, den man zwei Mal nutzt, um den Lisi-Osl- und den Gaisberg-Trail abzusurfen. Der einzig ernstzunehmende Gegenanstieg lauert nach der nächsten Seilbahnfahrt nach Hochbrixen. 200 Höhenmeter, die sich lohnen, weil sie zum Einstieg des neuen Sun-Trails hochklettern. Anschließend zippt die Bergbahn in Klausen noch mal hoch auf die Ehrenbachhöhe, wo natürlich die Abfahrt auf dem Hahnenkamm-Trail noch aussteht. Theoretisch könnte man den Tag auf dem Weg von Kitzbühel zurück nach Oberndorf nun einfach austrudeln lassen. Aber der wahre Schlussböller zündet erst, wenn man in Oberndorf auch noch den Schlepplift zu den vier neu gebauten OD-Trails nimmt.
Startpunkt: Parkplatz bei den OD-Trails am Tauwiesen-Lift in Oberndorf in Tirol. Hier gibt’s mit Intersport Patrick auch einen Bikeshop und -Verleih.
Highlights: Fleckalm-Trail, Lisi-Osl-Trail, Gaisberg-Trail, Sun-Trail, Hahnenkamm-Trail, OD-Trails – gebündelt zu diesem Enduro-Marathon noch mal eine ganz neue Erfahrung
Schlüsselstellen: Auf jedem Trail sind ein paar Herausforderungen eingebaut. Aber nicht ohne Warnhinweise und Chickenways drumherum.
Einkehr: Der Berggasthof Nieding vor dem Uphill zum Sun-Trail; leckerster Kuchen: Café Burgstall im Zentrum von Kirchberg.
Als BIKE-Abonnent finden Sie die GPS-Daten zu den 3 Touren unter bike-magazin.de, “Mein Bereich” zum Gratis-Download.
Die Kitzbüheler Alpen liegen für Biker aus dem Süden Deutschlands verkehrstechnisch günstig. Von München flitzt man via A8 sowie A12 nach Kufstein und am Wilden Kaiser vorbei nach St. Johann in Tirol (125 km / 1:37 h ab München).
Umweltfreundlicher geht’s mit dem Zug: ab München per EC nach Wörgl und mit dem IC weiter nach St. Johann in Tirol (Fahrzeit ca. 2 Std., Preis 25,90 Euro einfach).
In St. Johann und Oberndorf gibt es alle Arten von Übernachtungsmöglichkeiten. Vom familiär geführten Campingplatz am Michelnhof (camping-michelnhof.at), übers moderne Cubo Sport & Art Hotel in St. Johann (www.hotelcubo.at), bis hin zum Vier-Sterne-Hotel Penzinghof mit Badesee (penzinghof.at)
Intersport Patrick ist die Dreifach-Kompetenz in Sachen Mountainbike in St. Johann – mitten im Zentrum, in Eichenhof im Osten der Marktgemeinde und direkt an den neuen OD-Trails in Oberndorf. intersport-patrick.at
Bike Zeit in St. Johann: Mit Stephan Mattersberger ist noch ein Profischrauber am Werk. bikezeit.at
Bike Garage Plus: sehr stylischer, cooler Shop in Erpfendorf bietet Bikes, Bikefitting, Reparatur und besten Kaffee an. bikegarageplus.at
Die Bike Academy Kitzbüheler Alpen (bikeacademy.com) war 1999 die erste Mountainbike-Schule der Alpen. Ihr Chef, Kurt Exenberger, ist auch nach 25 Jahren noch leidenschaftlich bei der Sache. Als Bikeguide und Diplom-Radsporttrainer bietet er neben Fahrtechnikkursen auch Camps und Events an – für Kids genauso wie für (Wieder-)Einsteiger oder Profis, die das letzte Quäntchen aus sich herausholen wollen. Zusammen mit dem professionellen Team der Bike Academy führt er den ganzen Sommer über täglich Touren in den Kitzbüheler Alpen.
Hahnenkamm. Dieser Berg ist so ein Langweiler. Keine Nordwand wie der Eiger. Keine Wetterküche wie der Cerro Torre in Patagonien. Mit seinen 1712 Metern auch eher ein Maulwurfshügel. Und doch kennt ihn jeder. Der Streif sei Dank. Das Hahnenkamm-Rennen machte Kitzbühel zur legendärsten Sportstadt der Alpen. Auf der Streif wurden Legenden geboren. Und „beerdigt“. Vor ihr haben alle die Hosen gestrichen voll. Auch Olympiasieger Markus Wasmeier. „Da fährst du los und beschleunigst auf den ersten 20 bis 30 Metern sofort auf 100 Stundenkilometer“, beschreibt der Schlierseer den steilsten Startschuss im Ski-Weltcup.
Und genau hier stehe ich. Und schaue in den Abgrund. Aber wir haben Hochsommer. Statt Blankeis nun also Blumenwiese. Statt 40.000 schunkelnder Brettl-Fans sind wir hier am Starthaus nur zu zweit: Guide Kurt und ich. Und der kommt ein wenig ins Sinnieren: „2002 hatte sich der ,Wasi‘ in den Kopf gesetzt, die Streif mit dem Bike runterzufahren. Ich war dabei.“ Und wie ging’s aus? Das lässt sich Kurt nicht entlocken. Nur so viel: „Dea is guad am Radl gsitzt!“ So sind sie, die Tiroler. „Als wir den Hahnenkamm-Trail 2018 und 2019 gebaut haben, war uns wichtig, dass er einfachere Schlüsselstellen und verspielte Elemente hat. Eben familientauglich“, sagt Kurt und lacht ein Tiroler-Schmäh-Lachen, das aus tiefstem Herzen kommt. Familientauglich, da bin ich erst mal beruhigt. Aber schon wenige Tiefenmeter nach der Bergstation wird klar: So langweilig der Hahnenkamm als Berg auch sein mag, so spaßig sind seine Trails. Gebaute Schmalwege mit Steilkurven, Holzbrücken, Kamelbuckel und dazwischen immer wieder nette Naturabschnitte – klasse! Nach 850 Vertikalmetern endet der Abfahrtstraum Hahnenkamm viel zu schnell, quasi direkt in der Fußgängerzone von Kitzbühel.
Zwischen Prada, Rolex und Hansi-Hinterseer-CDs. Streif, Privat-Heli, High-Society: Kitzbühel schwebt in einem eigenen Kosmos. Auch im Sommer kocht das 8000-Seelen-Örtchen sein eigenes Tourismus-Süppchen. Ohne die Nachbarn. Schauen die also in die Röhre? Im Gegenteil! Die Gegend rund um St. Johann, das Brixental, die Hohe Salve und das Pillerseetal profitieren von der PR-Bugwelle Kitzbühels – sind aber unter der Dachmarke „Kitzbüheler Alpen“ touristisch auf sich allein gestellt. Und das extrem erfolgreich. Dank des Bike-Booms. Es war 1999: Clinton stolperte fast über Lewinsky, Putin wurde Präsident – und ein 23-jähriger Oberndorfer namens Kurt Exenberger startete die Bike Academy Kitzbüheler Alpen. Die erste Mountainbike-Schule der Alpen. 25 Jahre später ist Kurt bike-verrückter denn je. Er ist zwar einer der ältesten Hasen im Bike-Business, doch er sprüht noch immer vor Leidenschaft für alles, was zwei breite Stollenreifen hat. Der diplomierte Radsporttrainer und Bikeguide bietet Fahrtechnikkurse für U10-Kids genauso wie für Diven (die Lady-Kurse hießen hier früher Divas Bike Camps) und Ü50-Best-Ager an. Besonders steht er auf das Thema Enduro. Und Kids.
Biken ist eine super Sportart für Kinder. Du kannst Fahrtechnik und Ausdauer perfekt mit spielerischen Trainingsformen kombinieren. - Kurt Exenberger, Bike Academy Kitzbüheler Alpen
Er selbst hat zwei Buben. Lukas ist dreizehn, Lenny zehn. „Jeder hat ein Enduro-Fully. Der Große eins in 29 Zoll, der Kleine eins in 26 Zoll.“ Damit dübeln die Jungs mit ihrem alten Herrn die Trails in den heimischen Kitzbüheler Alpen runter. „Nur bergauf haben sie nicht so viel Bock.“ Für die Exenberger Juniors – und immer mehr auswärtige Biker, die die Vorzüge der Kitzbüheler Alpen erkannt haben – gibt’s viel zu erleben: nicht weniger als 14 Berge mit 29 Sommerbergbahnen und etliche Kilometer legaler Trails. Die Besten lerne ich an meinem Kitz-Wochenende kennen. Möglich macht’s die Kitzbüheler Alpen Trail Card. Einmal gekauft, ist sie der Freifahrtschein für acht Lifte und acht Sahne-Trails in der Region. Das Beste hier? Die perfekt ausgebaute Bike-Infrastruktur. Freunde des motorgetriebenen Radsports freuen sich, im größten E-Bike-Revier der Welt unterwegs zu sein. „Bio-Biker dürfen aber auch überall fahren“, sagt Kurt und lacht. Quasi in jedem Ort gibt’s einen Lift, der Biker und Bikes mitnimmt. „Für Enduro-Fahrer ist meine Homebase voll genial.“ Sagt er, und nimmt geradewegs den nächsten Lift ins Visier: den Fleckalm-Lift.
Fleckalm, da war doch was? Genau, der Fleckalm-Trail, die lebende Legende unter den Kitz-Trails. Mit über sieben Kilometern Länge zählt dieses Enduro-Monster zu den längsten Singletrails Österreichs. 2015 waren diese 1100 Tiefenmeter das Herzstück der ersten Mountainbike-Enduro-EM. Blut, Schweiß und Tränen kleben aber schon lange nicht mehr an der Strecke. Heute gehört der Fleckalm-Trail zum illustren Club der „Great Trails“, wie die Tiroler Top-Trails gerne nennen. Wurzeln, Sprünge, feinste Anlieger, Highspeed, auch mal ein kurzer Gegenanstieg, um die geschundenen Haltemuskeln zu lockern – diese schier endlose Abfahrt ist die Quintessenz des Enduro-Sports. „Die Länge des Trails macht ihn so spannend. Es braucht einiges an Konzentration und Kondition, um ihn bis zum Ende sauber und schnell zu fahren“, sagt Lisi Osl, die Gesamtweltcup-Siegerin 2009 im Cross Country. Lisi kommt aus Kirchberg – und hat ihren eigenen Signature-Trail direkt vor der Haustür. Und den schauen wir uns als nächstes an. Was der Wasi für Freunde des Skisports und Hansi Hinterseer für Schlager-Fans, ist Lisi Osl für Tiroler Cross-Country-Jünger: eine lebende Legende. Die Kirchberger waren 2009 derart stolz auf ihre CC-Rakete, dass sie ihr von Kurt & Co den Lisi-Osl-Trail bauen ließen.
Los geht’s an der Bergstation der Gaisbergbahn. Der Trail ist großteils naturbelassen, recht steil und lässt einem dank der vielen engen Spitzkehren, Steine, Wurzeln und Stufen keine ruhige Sekunde zum Durchatmen und Fernsehen. Enduristen finden den LOT fresh, Einsteiger (über-)fordernd. Erst im unteren Teil der 450 Tiefenmeter fließt der Trail flüssig vor sich hin gen Talstation. Noch mal hoch? Klar! Noch mal Lisi? Oder lieber den parallel mäandernden Gaisberg-Trail checken? Na gut. Der taugt vor allem der Fullface-Fraktion. 2014 wurden hier die österreichischen Downhill-Meister gekürt. Auf nur 2,3 Kilometern Länge verschluckt diese Line gleich 450 Tiefenmeter. Wurzeln, Kicker, Drops, Kanten, Felsen, Northshores – die Hindernisse bauen sich hier im Meterabstand auf. Downhiller lieben den Gaisberg-Trail, Gelegenheits-Trailfans konzentrieren sich besser auf die Chickenway-Umfahrungen nach Kirchberg hinunter.
Und weiter geht die wilde Fahrt durch die Kitzbüheler Alpen: jetzt nach Oberndorf, der Heimatgemeinde von Kurt Exenberger und dem nagelneuen Sun-Trail, auf den sein Erbauer besonders stolz ist. Die Oberndorf-Trails sind ein kleiner Bikepark mit Schlepplift und hören auch auf den Namen OD-Trails. Vier Strecken zirkeln hier ins Tal und ein schwarzer Uphilltrail berghoch. Kurts Fahrtechnikkurse und die Kitz-Camps finden ebenfalls hier statt. Beim Future Bike Festival im September küren die Kurzen hier ihre österreichischen Jugend-Downhill-Meister. Da haben sicher auch einige am Start die Hosen voll. So wie die Abfahrer auf der Streif. Apropos Streif. Und apropos Hansi-Hinterseer-CDs: Kitzbühel und Hansi Hinterseer gehören zusammen wie Boney und M. Den Schlager-Beau mit der blonden Löwenmähne und dem schneeweißen Skianzug kennt jeder Austria-affine Schunkel-Fan. Seine Tiroler-Schmäh-Lieder heißen „Hörst du die Berge“ und „Beim Alpenglühn und Edelweiß“. „Ich bin kein Fan von seiner Musik“, gibt Kurt zu. „Aber er ist ein echt sympathischer Typ.“ Die beiden kennen sich vom Skifahren. Sind quasi Nachbarn. Hansi ist Kitzbüheler, Kurt Oberndorfer. „Ich hab’ ihn mal oben am Hahnenkamm getroffen. Er machte eine Wanderung mit unfassbar vielen Fans. Zum Spaß sagte ich: ,Mach das doch mal mit Mountainbikes!‘ Darauf Hansi: ,Gern, wenn du mir 10.000 Leih-Bikes organisierst.‘