Radtouren OsttirolSternenförmig zur Sonne - 4 Tourentipps rund um Lienz

Thomas Widerin

 · 14.09.2025

Ein Hauch Mittelmeer. Prächtige Blumen und Palmen schmücken den Hauptplatz in Lienz. Von hier starten die Sterntouren.
Foto: Thomas Widerin
​In Osttirol führen bestens ausgebaute Radrouten zu Füßen der imposanten Dolomiten-Gipfel durch idyllische Täler, vorbei an rauschenden Flüssen und sonnigen Wiesen. Ob sportliche Tour oder genussvolles Dahingleiten entlang der Drau oder Isel – auf unseren vier Touren-Tipps rund um Lienz ist für Jeden etwas dabei.

​Während ich am Bahnhof in Lienz mein Fahrrad aus dem Zug schiebe, strahlt die Sonne vom Himmel und es ist angenehm warm. Ich schaue in den fast wolkenlosen Himmel, atme mehrmals tief ein. Mir wird warm ums Herz und ich freue mich auf meine Radausflüge hier in der Region rund um Lienz, dem „Tor zum Süden!“ Lienz und Umgebung Ich sitze am Hauptplatz von Lienz, mein Fahrrad lehnt an einer Mauer, genau gegenüber der Liebburg. Hier im Zentrum der Osttiroler Hauptstadt mit seinen 12.000 Einwohnern, fühlt es sich beinahe mediterran an. Obwohl die gemütlichen Cafés, die nett eingerichteten Souvenirläden und die lieblich wirkenden Häuser, von dichten Wäldern und vielen hohen Bergen umschlossen sind, dringt ein Hauch Süden durch die Gassen. Die Einwohner sind stolz auf Lienz und den Talboden. „Mitten in den Bergen und doch weit im Süden“. Tausende Touristen genießen jährlich ihren Aufenthalt in einer Region, in der man versucht, die Hektik des Alltages außen vor zu lassen. Wo noch vieles ursprünglich erhalten geblieben ist und die Begriffe „Regionalität“ oder „Authentizität“ auch gelebt werden. Es gibt viel zu sehen und zu erleben. Vor allem beim Thema Radfahren hat nicht nur die Region rund um Lienz, sondern ganz Osttirol, infrastrukturmäßig stark aufgerüstet. Der Rad-Tourismus blüht. Egal ob Rennradler, Gravelbiker oder Downhiller, egal ob mit oder ohne Akkuunterstützung. Vor allem Familien genießend das Radeln durch eine landschaftliche Vielfalt. In den nächsten Tagen will ich die Region auf vier Radwegen erkunden.

Mediterranes Flair verströmt der Hauptplatz in Lienz mit seiner Blütenpracht und den Palmen. Von hier starten die Sterntouren.Foto: Tirol Werbung / Aichner BernhardMediterranes Flair verströmt der Hauptplatz in Lienz mit seiner Blütenpracht und den Palmen. Von hier starten die Sterntouren.

Gipfel und Gletscherfluss: Iseltal-Radweg

Ich entscheide mich zunächst für eine gemütliche Runde. 29 Kilometer, meist flach oder nur unmerklich bergauf, von Lienz bis nach Matrei, nahe dem Felbertauern-Tunnel. Der Iseltal-Radweg ist vor allem bei Familien beliebt, denn er bietet für Kinder immer wieder abwechslungsreiche Bade- und Spielmöglichkeiten. Ab Lienz, über Ainet und Schlaiten bis nach St. Johann im Walde, steht mir ein wunderschön angelegter Radweg zur Verfügung. Er schlängelt sich sanft durch eine Landschaft mit vielen Birken, auf den Wiesen blüht der Löwenzahn mit seinen typischen gelben Blütenköpfen. Immer zu meiner Seite: Die Isel, ein kleiner Nebenfluss der Drau, die im Umbalkees, einem Gletscher in der Venedigergruppe der Hohen Tauern entspringt. Ihr blau-grün schimmerndes Gletscherwasser ist klar und sauber. Auf den vielen Kies- und Sandstränden genießen Sonnenhungrige die ersten warmen Sonnentage. Egal in welche Richtung ich blicke, überall kann ich unzählige Bergspitzen der Tauern, der Venediger- oder Glocknergruppe sehen. Viele davon noch schneebedeckt. In St. Johann quere ich die Isel und wechsle auf eine wenig befahrene, kleine Gemeindestraße. Der Weg ist ausgezeichnet beschildert. Vorbei an nett angelegten Rast- und Ruheplätzen, Informationstafeln über den Nationalpark Hohe Tauern und die Isel, geht es weiter taleinwärts. Die Kühe auf den Weiden sind offensichtlich Radfahrer gewohnt, denn sie würdigen mich keines Blickes. In Huben beginn die Straße, die hinein nach Kals am Fuße des Großglockner führt, dem mit 3.798 m höchsten Berg Österreichs. Ich aber radle gerade aus nach Norden, komme durch mehrere Waldgebiete und entferne mich ein wenig vom Talboden. Einige kurze, aber knackige Anstiege weiter, ist nicht nur der Ausblick auf die tiefer unten fließende Isel fantastisch, sondern auch auf mehrere tosende Wasserfälle, die den Gletscherfluss nähren. Die Marktgemeinde Matrei in Osttirol, mein heutiges Etappenziel, ist flächenmäßig die zweitgrößte Gemeinde Tirols und liegt innerhalb des Nationalparkes Hohe Tauern. Ich setze mich in den Gastgarten eines Café, lasse mir einen köstlichen Cappuccino schmecken. Obwohl ich in den Tiroler Bergen aufgewachsen bin, beeindrucken mich die vielen imposanten Gipfel der Glocknergruppe um mich herum.

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Wild, aber bald gezähmt. Der Gletscherfluss Isel entspringt in der Venediger-Gruppe in den Hohen TauernFoto: Thomas WiderinWild, aber bald gezähmt. Der Gletscherfluss Isel entspringt in der Venediger-Gruppe in den Hohen Tauern

Von Lienz nach Toblach: Drauradweg

Heute steht der Drau-Radweg auf dem Programm und ich möchte so früh als möglich von Lienz nach Innichen radeln. Die Sonne scheint und ich bin mir sicher, dass dieser Abschnitt des bekannten Fern-Radweges später von Familien überlaufen, oder besser gesagt „überradelt“ wird. Meine Entscheidung, früh zu starten, erweist sich als richtig: Der Radweg gehört mir allein. Vorbei an der Galitzenklamm, mit ihren Wasserfällen und Klettersteigen, fahre ich hinein ins Pustertal. Die gesamte Strecke nach Innichen führt ausnahmslos auf einem sehr gut gekennzeichneten Radweg durch wunderschöne Landschaft. Bis Mittewald wechseln sich schattige Waldabschnitte mit freien Wiesenflächen ab. Auch hier sind die saftigen Wiesen vom Löwenzahn gelb gefärbt, blumengeschmückte Wegkreuze, sogenannte „Marterln“ säumen den Weg und aus großen Steinplatten bestehende, liebevoll gestaltete Rastplätze, laden zum einem kurzen Zwischenstopp ein. Viele von ihnen liegen direkt am Wasser der Drau oder an künstlich angelegten, kleinen Tümpeln und Seitenarmen. Nach Mittewald komme ich aus dem Wald heraus und es eröffnet sich ein sagenhaftes Bergpanorama. Mehrfach wechsle ich auf eigens für Radfahrer angelegten Brücken die Drau, die im italienischen Südtirol entspringt und mir entgegenfließt. Wie auch die Isel, führt sie besonders sauberes Wasser und glänzt in der Sonne. Ein einheimischer Radfahrer gesellt sich während einer Pause zu mir und erzählt ausführlich über die Bestrebungen zum Naturschutz, der für diese Gegend so wichtig ist. Auf der Weiterfahrt kommen mir immer mehr Familien entgegen. Entgegen deshalb, weil ich Richtung Südtirol radle und es in diese Richtung auf der gesamten Strecke etwa 600 Höhenmeter bergauf geht. Nie steil, aber neben flachen Abschnitten steigt es immer wieder leicht an. Die Allermeisten radeln in die andere Richtung – flott bergab! Ich passiere viele kleine Kirchlein, die auf wundervollen Hangplätzen stehen, einzelne Häuser mit bunten Gärten und die imposante Höhenburganlage Heinfels bei Sillian. Bis zu meinem Ziel in Innichen ist das Radfahren der reine Genuss und mir wird bewusst, warum gerade bei Familien dieser schöne Radweg so beliebt ist. Am Ende der Strecke in Innichen, geselle ich mich im Gastgarten einer Pizzeria zu den Familien und ich lasse mir meine Pasta schmecken.

Ein Stück vom Fernradweg an der Drau mit insgesamt über 500 Kilometer Länge führt auch durch Osttirol.Foto: Thomas WiderinEin Stück vom Fernradweg an der Drau mit insgesamt über 500 Kilometer Länge führt auch durch Osttirol.

Von Dorf zu Dorf: Radweg Lienzer Talboden

Heute starte ich im Zentrum von Lienz, direkt vor dem Wahrzeichen der Stadt. Die Liebburg ist ein barockes Schloss aus dem 16. Jahrhundert und heute neben dem Schloss Bruck eines der am meisten fotografierten Gebäude in Lienz. Ich freue mich auf die kommende Radrunde, weil diese etwas abseits des touristischen Rummels, meist oberhalb der Dolomitenstadt, verläuft. Ab Lienz folge ich vorerst dem mir bereits bekannten Iseltal-Radweg entgegen der Flussrichtung. Aber schon nach wenigen Kilometern müssen meine Beine hinauf nach Oberlienz harte Arbeit leisten. Der Anstieg ist langgezogen und anspruchsvoll. Dafür werde ich mit einer unbeschreiblich schönen Aussicht auf die Bezirksstadt und die in der Morgensonne golden leuchtenden Gipfel der Lienzer Dolomiten belohnt. Ab jetzt verläuft der lückenlos ausgeschilderte Radweg etwas oberhalb der Dolomitenstadt, vorbei an der historischen Tammerburg, immer Richtung Osten. Ich habe das Gefühl, in den kleinen Dörfern Gaimberg, Nussdorf und Stribach ist die Zeit stehen geblieben. Nirgendwo erkenne ich Hektik, moderne Neubauten und alte Bauernhäuser passen perfekt in das Landschaftsbild. Sie wirken herausgeputzt, alles ist sauber und sogar die vielen Hecken sind kerzengerade geschnitten. Weil es ständig bergauf und bergab geht, ist das Radfahren deutlich anspruchsvoller als entlang der touristischen Radwege im Tal.

Die römischen Ausgrabungen Aguntum lohnen einen Abstecher vom Radweg Lienzer Talboden.Foto: Thomas WiderinDie römischen Ausgrabungen Aguntum lohnen einen Abstecher vom Radweg Lienzer Talboden.

Kurz vor Dölsach liegt die Römerstadt Aguntum. Aguntum wurde als einzige Tiroler Römerstadt vor 2.000 Jahren von Kaiser Claudius errichtet. Die archäologische Austragungsstätte, war einst das Handelszentrum der Region. Seit dem 16. Jahrhundert wurden hier immer wieder römische Funde ausgegraben, die heute in einem neu erbauten Museum auch dem Publikum zugänglich sind. Ich spaziere auf kleinen Pfaden durch „Geschichte pur“. Rund um Dölsach, auf der Sonnenseite des Lienzer Talbodens, merkt man, dass die örtlichen Bauern ihre Felder, Hänge und Gärten mit besonderer Liebe und Hingabe pflegen. Viele der Obstbauern halten noch die Tradition des Schnapsbrennens hoch. Zutaten? Natürlich ausschließlich Bio-Obst aus regionalem Anbau. Hinunter zum Talboden können sich meine Oberschenkel erholen. Auch der weitere Radweg Richtung Nickelsdorf und Lavant, unterhalb der kühnen Hochstadelnordwand mit ihren eindrucksvollen Wasserfällen, verläuft wieder flach. Auf der Drau reihen sich Rafting-Boote wie Perlen auf einer Schnur hintereinander und im Gegensatz zum hektischen Betrieb auf dem Dolomiten Golfplatz ist es an den netten Rastplätzen rund um den Kosakenfriedhof still und friedlich. Nicht nur an heißen Sommertagen ist ein Abstecher zum romantischen Tristacher See ein „Muss“. Er liegt etwa 10 Minuten vom Radweg entfernt, etwas oberhalb von Tristach, am Fuße der Lienzer Dolomiten. Heute bin ich allein hier und ich genieße die Ruhe. Nach einer halben Stunde Pause geht es zurück in die Bezirkshauptstadt. Heute ist der wöchentliche Stadtmarkt, den ich unbedingt besuchen möchte. „Das Beste aus der Region“ heißt es auf diesem Markt. Ich liebe regionale Produkte, denn diese zeugen von Naturverbundenheit und Heimatliebe. Die eine oder andere Kostprobe werde ich mir sicher nicht entgehen lassen.

Die Radtour zum Schloss Bruck ist anspruchsvoll und erfordert Kondition. Bei einer ausgiebigen Besichtigungstour durch die Anlage und einer entspannten Pause im Schloss-Café kann man wieder Kräfte sammeln.Foto: TVB Osttirol / Museum Schloss Bruck / Martin LuggerDie Radtour zum Schloss Bruck ist anspruchsvoll und erfordert Kondition. Bei einer ausgiebigen Besichtigungstour durch die Anlage und einer entspannten Pause im Schloss-Café kann man wieder Kräfte sammeln.

Schöne Fernsicht: Schlossbergrunde

Im Westen von Lienz liegt zwischen schattenspendenden Baumgruppen das altehrwürdige Schloss Bruck. Bereits Anfang des 13. Jahrhundert erbaut, beherbergt es heute ein Museum und ist beliebter Anlaufpunkt für Touristen aus aller Welt. Am Parkplatz unterhalb der imposanten Steinmauern schaue ich mir nochmals meine heute geplante Runde auf einer Rad-Karte an und kann erkennen, dass es heute ganz schön zur Sache gehen wird. Gleich nach dem Start zweige ich nach einem kurzen asphaltierten Stück rechts in den dichten Wald hinein ab. Der befestigte Forstweg ist breit und gut zu befahren, aber er steigt knackig an. Bereits nach kurzer Zeit komme ich ins Schwitzen. Mehrere E-Biker überholen mich lächelnd und blicken etwas mitleidig auf mein Fahrrad ohne Akkuunterstützung. Immer wieder öffnet sich der Wald für einen kurzen Abschnitt und ich sehe hinunter ins Iseltal. Ohne flaches Stück windet sich die kombinierte Schotter- und Waldstraße immer weiter nach oben. Auf der Sonnenterrasse der Sternalm lege ich eine kurze Pause ein. Mein Fahrrad ist das einzige hier oben, das keinen „Motor“ hat. Bis zum höchsten Punkt der Rundtour sind insgesamt gut 800 Hm bergauf zu bewältigen und mindestens eine Stunde Fahrzeit. Almen, Wald, Pistenquerungen und abgeholzte Flächen für eine kontrollierte Wiederaufforstung, wechseln einander ab. Je höher ich hinaufkomme, desto öfter habe ich einen faszinierenden Ausblick ins Tal. Solche Plätze kommen mir gerade recht, denn da halte ich an und kann durchatmen. Tief unten liegt Lienz und der Fernblick entlang des Talbodens Richtung Kärnten ist fantastisch. Auch die Lienzer Dolomiten liegen zum Greifen nahe. Ein besonderes Juwel dieser Region. Nicht nur meine Oberschenkel sind froh, als der höchste Punkt erreicht ist. Wieder treffe ich auf E-Biker, die im Gegensatz zu mir nicht außer Atem sind. Bevor es hinunter Richtung Leisach geht, diskutiere ich noch mit zwei Radfahrern über die Sinnhaftigkeit eines Helmes. Ohne Helm zu fahren kommt für mich absolut nicht in Frage. Sogar auf meiner letzten Weltreise auf den Abschnitten durch die Wüste habe ich Helm getragen. Die steile Auffahrt fahre ich nun wieder langsam hinunter. Die heutige Schlossbergrunde hat mich einiges an Körnern geostet, aber auch mit wunderbaren Ausblicken entschädigt. Um meine Energiespeicher wieder aufzufüllen, gönne ich mir eine „Tiroler Brettljause“ im Gastgarten meiner Unterkunft.

​4 Sterntouren rund um Lienz

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​Iseltal Radweg (Lienz – Matrei, one way)

29 Km, 370 Hm, ca. 2 Stunden, 70% befestigt, 30% unbefestigt, Beschilderung Iseltal Radweg R22 Besonderheit: Führt immer an der Isel entlang, familientauglich

Drauradweg (Lienz – Innichen, one way)

43 Km, ca. 570 Hm, ca. 3 Stunden, 80% befestigt, 20% unbefestigt, Beschilderung Drauradweg R4 Besonderheit: Führt immer an der Drau entlang, ist eine Etappe des mehrfach ausgezeichneten Drau-Fernradwegs Toblach-Varazdin (Kroatien) mit einer Gesamtlänge von 510 Km

Lienzer Talboden (Lienz – Lienz, Rundtour)

39 Km, ca. 280 Hm, ca. 3 Stunden, 70% befestigt, 30% unbefestigt, Beschilderung Radweg 35 Besonderheit: Verläuft durch viele kleine Orte in der Region rund um Lienz

Lienzer Schlossbergrunde (Lienz – Lienz, Rundtour)

16 Km, 840 Hm, ca. 2 Stunden, großteils unbefestigt, Beschilderung 103 Besonderheit: anspruchsvolle „Bergrunde“

Für alle Touren gilt: Sehr gute Beschilderung, ausgezeichnete Wegebeschaffenheit (meist Radwege oder verkehrsarme Nebenstraßen), familientauglich, auch E-Bike (Achtung: Schlossbergrunde gutes Können erforderlich, sehr anspruchsvoll), im Tal Kombination mit Bahn oder Bus möglich.

Infos und Tipps zu den Sterntouren rund um Lienz in Osttirol

​Anreise

Auto: Aus allen Richtungen, Route über www.google.com/maps, einige Straßen mautpflichtig, Verkehrs-, Maut- Vignetten-Infos über www.oeamtc.at/verkehrsservice, Interaktive Karte Ladestationen für E-Autos unter https://maps.osttirol.com/
Bahn: Fern- und Regionalzüge, Schnellzugbahnhof, Fahrpläne und Reservierungen unter www.shop.oebbtickets.at. Tipp: In überregionalen Zügen unbedingt vorher Radtransport reservieren

Übernachtungen

Sehr umfangreiches Angebot an Hotels (alle Preisklassen, auch Familienhotels), Appartements, Ferienhäuser, Pensionen, zentral gelegen oder ruhig im Nahbereich von Lienz. www.osttirol.com/urlaub-buchen
Tipp: Urlaub am Bauernhof
MYBIKE-Empfehlung: „Dolomitenhof“ Tristach, sehr nettes Personal, ausgezeichnetes Essen und Wellness, radfahrerfreundlich, absperrbarer Radfahrkeller, Sonnenterrasse, direkt am Radweg gelegen www.dolomitenhof-tristach.at

Essen und Trinken

Auswahl vom Haubenrestaurant mit kulinarischem Genuss auf höchstem Niveau bis zum kleinen, gemütlichen Café, auch Lieferservices. Viele Betriebe bieten Bioprodukte und regionale Kost an.
Tipp: Gastbetrieb einer „Tiroler Wirtshauskultur“ (Gastlichkeit mit ursprünglicher Kultur und spezieller Tiroler Kost), www.osttirol.com/entdecken-und-erleben/kulinarik/

Schlipfkrapfen heißt die Osttiroler Spezialität. DieTeigtaschen sind mit gekochten Kartoffeln und Kräutern gefüllt.Foto: TVB Osttirol / Major MaikSchlipfkrapfen heißt die Osttiroler Spezialität. DieTeigtaschen sind mit gekochten Kartoffeln und Kräutern gefüllt.

Sehenswertes

  • Stadtzentrum von Lienz
  • Schloss Bruck mit Museum
  • Stadtpfarrkirche St. Andrä
  • Franziskanerkloster
  • Schloss Liebburg
  • röm. Ausgrabungen Aguntum
  • Höhenburg Heinfels (Türme, Innenhöfe und Ruine können im Rahmen der Panoramatour auf eigene Faust erkundet werden)
  • Wassererlebnispark Galitzenklamm (Wassererlebnispark, 6 Klettersteige)
  • Erlebnisberg Hochstein (Sommerrodelbahn, Kletterpark, Adventuregolf, Streichelzoo)
  • Zettersfeld Bergbahnen (Wandermöglichkeiten, Familienpark)
  • ganzjährig spezielle Veranstaltungen, www.osttirol.com/entdecken-und-erleben/

​Fahrradinfrastruktur

Die gesamte Gegend rund um Lienz ist besonders „Radfahrer freundlich“. Ausgezeichnete Radwege (auch innerörtlich), alle Radfahr-Arten möglich, auch Downhill (Bikepark Lienz am Hochstein), viele Einkehrmöglichkeiten entlang der angebotenen Strecken, Fahrradgeschäfte in Lienz, Kombination mit Bahn oder Bus möglich. Weitere Infos: www.radfahren.osttirol.com

Karten und wichtige Infos

TVB Osttirol, 9900 Lienz, Mühlgasse 11, +43(0)50212 212, info@osttirol.com, www.osttirol.com,
Rad- und Wanderkarten, Orts- und Stadtpläne, diverse Prospekte und Magazine über TVB erhältlich

Besondere Tipps: Osttirol CARD „1 Karte – 23 Ausflugsziele“, 7-Tages-Karte oder 3in7-Tage-Karte, vereint Ausflugs- und Erlebnisziele auf einer Keycard, Gültigkeit: Ende Juni – Mitte September, Gratis-Mobilität mit der Gästekarte: kostenlose Nutzung sämtlicher Busse in Osttirol mit der Gästekarte (erhalten alle Gäste mit ihrer Anmeldung beim Vermieter)

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