Das Villgratental im österreichischen Osttirol ist ein nur etwa zehn Kilometer langes, nördliches Paralleltal zum Südtiroler Hochpustertal. Das Tal liegt dermaßen abgelegen westlich von Lienz, dass es erst seit 1956 ganzjährig erreichbar ist. Bis heute konnte das Villgratental viel von seinem ursprünglichen Charakter erhalten. Die einzigen nennenswerten Orte im Tal sind Außervillgraten (747 Einwohner) und Innervillgraten (906 Einwohner).
Die Villgratner Berge bilden die natürliche Grenze zu Südtirol. Der zehn Kilometer lange Grenzkamm ist per Bike bestens befahrbar und bildet ein (noch) geheimes, sehr lohnendes Ziel. Ganz oben auf der Liste: Bunker und Gipfelkreuz am Marchkinkele (2545 m). Das derzeit lohnendste Touren-Revier im Villgratental befindet sich rund um das Skigebiet Thurntaler am Taleingang. In Zukunft sollen vom Grenzkamm mehrere Natur-Trails nordseitig ins Villgratental für Biker erschlossen werden.
Der Link führt in den Delius-Klasing-Onlineshop. Nach einmaliger Anmeldung können Sie den Revier-Guide für 1,49 Euro in den Warenkorb legen und bekommen sie dann zum Download oder per E-Mail zur Verfügung gestellt.
Aus Deutschland via Salzburger- und Inntal-Autobahn nach Kufstein, durch den Felbertauerntunnel nach Osttirol und via Lienz ins Villgratental nach Innervillgraten (260 km/3:15 h ab München)
Der Gannerhof in Innervillgraten ist das beste Haus im Villgratental – die Küche von Hotelchef und Spitzenkoch Josef Mühlmann muss man erlebt haben. Tel. 0043/4843/5240, Info www.gannerhof.at
Bikeguide Christof Schett aus Innervillgraten kennt seine Heimat wie kein Zweiter. Er bietet individuelle Touren an, Tel. 0043/664/1324033, www.yellowtravel.net