Wer einmal mit dem Bike von Südtirol nach Nepal geradelt und nach neun Monaten mit langen Haaren und einem Abenteuer fürs Leben zurückgekehrt ist, der will wieder raus in die Welt. Außer, es kommt so ein Virus daher und macht das Reisen außer Landes unmöglich. So war es nicht schwer, den Weltenbummler David Niederkofler für eine Durchquerung unserer gemeinsamen Heimat zu begeistern. Zumal sich in Südtirol ja die Bike-Highlights die Hand geben. Doch schon bei der Planung auf der Karte wurde uns schnell klar: Gefühlt haben wir beide mit dem Bike bereits die halbe Welt bereist – nur die eigene Heimat kennen wir nicht wirklich. Klar, David kommt aus dem Pustertal ganz im Osten, das für seine gemütlichen Einwohner und für Kartoffeln bekannt ist. Ich dagegen stamme aus dem Vinschgau, wo man Äpfel vom Baum pflückt und der Südtiroler Dialekt noch verständlich ist. Aber die Dolomiten und das Südtiroler Tiefland dazwischen kennen wir beide nur abschnittsweise. Das Problem nach Tagen der Planung: Als wir alle Punkte, die wir immer schon mal fahren wollten, zu einer Route verbunden hatten, standen 1000 Kilometer, 32000 Höhenmeter und 19 trail-lastige Etappen auf dem Plan.
Italien: Trans-Südtirol
Knapp 32000 Höhenmeter und etwas über 1000 Kilometer in 21 Tagen – davon zwei verdiente Ruhetage.
Den kompletten Reise-Artikel "Trans-Südtirol" aus BIKE 11/2020 können Sie bequem unten im Download-Bereich als PDF herunterladen. Die Touren-Story kostet 1,99 Euro.
- Etappe 1-7: Dolomiten
- Etappe 8-14: Durch Unterland
- Etappe 15-21: Vinschgau

Die Route der Trans-Südtirol im Überblick Gestartet sind wir in Luttach, relativ weit im Osten Südtirols, und haben uns dann über die Dolomiten Richtung Unterland vorangekurbelt, wobei wir eine schöne Mischung aus alpinen Trails und Asphaltstraßen gewählt haben. Richtung Vinschgau wurden die Etappen dann immer trail-lastiger und zogen sich in die Länge. Nach 21 Tagen erreichten wir schließlich mit einem netten Umweg über den Reschenpass und das Stilfserjoch mein Heimatdorf Naturns.

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