Citytrip LissabonZuckerbrot & Fahrrad - 2 Touren-Tipps für die portugiesische Hauptstadt

Alex Hüfner

 · 21.02.2025

Die Pink Street ist nur eines von vielen Highlights in Lissabon und macht ihrem Namen alle Ehre.
| Fotos. Alex Hüfner
Auf kleinen Reifen haben die MYBIKE-Autoren die Stadt der sieben Hügel erkundet. Ein Fahrrad-Erlebnis zwischen Altstadt und Atlantikküste.

Zugegeben, wir haben einige Bedenken, als wir uns mit unseren Fahrrädern auf den Weg nach Lissabon machen. Wir möchten die Stadt der sieben Hügel nämlich per Faltrad erkunden. Natürlich haben wir uns vorab schlau gemacht. Ein Insider gab uns den Tipp, für die geplanten Erkundungstouren E-Falträder einzusetzen.

Schaffen wir es, mit diesen in die lebendige und farbenfrohe, aber zugleich auch von Anstiegen und historischen Gassen geprägte Stadt einzutauchen und sie auf eine völlig neue Art zu erleben? Ob faszinierende Street Art, das beste Gebäck Portugals oder die berühmten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten, Lissabon hat einiges zu bieten. Ob das wirklich alles per Velo erfahrbar ist, werden wir erst am Ende unserer Reise wissen.

Altstadtflair und der erste “Hügel”

Wir starten am ersten Tag am berühmten Praça do Comércio, einem prächtigen Platz direkt am Tejo-Ufer, umgeben von eleganten Arkaden und gekrönt vom imposanten Reiterstandbild von König José I. Direkt vor dem Platz, mit Blick aufs Wasser halten wir für unseren ersten Fotostopp am Cais das Colunas.

Das Pier wurde nach den beiden Säulen benannt, die links und rechts an seiner Marmortreppe aus dem Tejo herausragen. Das gesamte Ensemble versteht sich als das Tor von Lissabon und gilt als ikonisches Wahrzeichen. Ein äußerst beeindruckender Vorgeschmack auf die Aussichtspunkte, die wir in den kommenden Tagen noch besuchen werden.

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Als wir anschießend in das Viertel Alfama einbiegen, geht es aber gleich richtig los. Der erste “Hügel” bäumt sich vor uns auf. Enge, kopfsteingepflasterte Straßen winden sich bergauf und führen uns durch das älteste Viertel Lissabons. Die Steigungen haben es in sich, aber mit E-Unterstützung schaffen wir es, unsere Falträder durch die engen Gassen der Altstadt zu manövrieren.

Die Räder lassen uns die Anstiege zwar leichter bewältigen, trotzdem steigen wir ab und schieben ein paar Meter. Alfama erlebt man noch besser beim Bummeln als beim Durchradeln. Hier, im Herzen der Stadt, zeigt sich das ursprüngliche Lissabon. Die Nachbarschaft ist geprägt von eng aneinander gereihten Häusern, verschlungenen Gassen und den bunten Azulejos, den typischen Fliesen, die die Fassaden der Gebäude schmücken.

Gefühlt summen hier die Straßen die melancholischen Klänge des Fado und hinter jeder Ecke entdecken wir ein neues Fotomotiv. Bleibt zu erwähnen, dass die Steigungen nicht ausschließlich per Rad oder zu Fuß erklommen werden können.

Die Straßenbahnen sind das Wahrzeichen der Stadt Lissabon und eine willkommen Aufstiegshilfe in den steilen Gassen der Altstadt.Foto: Alex HuefnerDie Straßenbahnen sind das Wahrzeichen der Stadt Lissabon und eine willkommen Aufstiegshilfe in den steilen Gassen der Altstadt.

Eine äußerst attraktive Mitfahrgelegenheit bietet die Straßenbahnlinie 28, die durch Alfama bis nach Graça führt. Die “28er” ist ein echtes Kulturgut und windet sich durch die steilsten Straßen Lissabons. Für einen kleinen Moment gönnen wir uns den Luxus und steigen, für das letzte Stück den Berg hinauf, in die Bahn ein. Rasch haben wir die Räder zusammengeklappt.

Oben angekommen, werden wir belohnt: Die Aussicht vom Miradouro de Santa Luzia ist einfach spektakulär. Wir überblicken die roten Dächer von Alfama bis hin zum glitzernden Tejo. Genauso überwältigend ist der Blick vom nahegelegene Miradouro das Portas do Sol. Auch von hier überschaut man die gesamte Altstadt und kann den Fluss in seiner vollen Pracht sehen.

Nach dem Bezwingen der ersten abenteuerlichen Anstiege am heutigen Tage haben wir uns eine Stärkung verdient. Für das Abendessen setzen wir auf authentisch portugiesische Küche und kehren in das “Martinho da Arcada” ein. Es ist das älteste Restaurant Portugals und liegt genau dort, wo wir heute Morgen auf unsere Tour gestartet sind, am Praca do Comercio. Die klassisch mit langen Schürzen, weißen Hemden und schwarzen Westen gekleideten Oberkellner servieren uns ihre berühmte Gemüsesuppe sowie fangfrischen Bacalhau. Ein wahrer Gaumenschmaus!

Street Art und die süßeste Sünde der Stadt

Unser zweiter Tag führt uns zuerst in das kreative Viertel Alcântara. Es benötigt nur weniger Schritte durch die LX Factory und schon fühlen wir uns in eine Parallel-Welt voller bunter Farben und Street Art versetzt. Die LX Factory ist ein riesiges Gelände aus alten Fabrikhallen, das heute Kreativen und Künstlern als Spielplatz dient. Wir spazieren vorbei an kleinen Shops, Ateliers und Cafés. Jede Wand auf dem Areal ist mit Graffitis und Wandbildern geschmückt.

Streetart: Aus einer beschädigten Fliesenwand entsteht ein neues KunstwerkFoto: Alex HuefnerStreetart: Aus einer beschädigten Fliesenwand entsteht ein neues Kunstwerk

Es fühlt sich an, als wäre die ganze Gegend ein einziges Kunstwerk. Nach einer inspirierenden Runde über das Gelände, gönnen wir uns einen Cappuccino im “Wish Slow Coffee House”, einem charmanten Café mit köstlichen Gebäck- und Kaffeespezialitäten.

Anschließend schwingen wir uns wieder auf die Räder, denn unser heutiges Ausflugsziel heißt offiziell Belém. Auf dem Weg dorthin entdecken wir die neuesten Errungenschaften beim Ausbau der Fahrradinfrastruktur. Direkt am Flussufer entlang führt ein beidseitig befahrbarer Radweg in den berühmten Vorort, welchen man auch schon direkt aus dem Zentrum Lissabons nutzen kann.

Belém selbst ist für zwei Dinge bekannt: seine historischen Bauten und die besten Pastéis de Nata, die berühmten Blätterteigtörtchen. Die Pastéis de Belém sind legendär und werden nach einem geheimen Rezept seit dem 19. Jahrhundert gebacken. Außen knusprig, innen warm und cremig, ein Gedicht! Da der Nachmittag bereits angebrochen ist, gönnen wir uns ein Teilchen sofort auf die Hand.

Unbedingt probieren: Pastéis de Belém, die bekannten und äußerst schmackhaften PuddingteilchenFoto: Alex HuefnerUnbedingt probieren: Pastéis de Belém, die bekannten und äußerst schmackhaften Puddingteilchen

Eigentlich sind wir gut gesättigt, aber von diesen verführerischen Törtchen nehmen wir uns gleich noch welche für den Rückweg mit. Kein Wunder, dass die Schlange vor der Bäckerei nie abreißt, doch hier warten wir gern. Aber nicht nur die Pastéis de Nata, sondern auch die beeindruckenden Zeugnisse der Entdeckergeschichte laden in Belem zum Verweilen ein.

Von der Bäckerei fällt unser Blick auf das imposante Jerónimos-Kloster, ein Meisterwerk manuelinischer Architektur. Einst lebten hier Mönche, die für die Seefahrer beteten. Der Torre de Belém, den wir als nächstes ansteuern, ist ein nicht weniger beeindruckendes Bauwerk aus der Zeit der großen portugiesischen Entdeckungen.

Seit 1983 zählt der Torre de Belém zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der mittelalterliche Turm steht aufeiner winzigen Insel im Fluss. Die Dachterrasse bietet einen herrlichen Blick auf das Mündungsgebie des Tejo.Foto: Alex HuefnerSeit 1983 zählt der Torre de Belém zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der mittelalterliche Turm steht aufeiner winzigen Insel im Fluss. Die Dachterrasse bietet einen herrlichen Blick auf das Mündungsgebie des Tejo.

Moderne Kunst & frische Brise

Die letzten 24 Stunden in Portugal brechen an und wir haben vor unserem Rückflug noch einen Abstecher an die Atlantikküste geplant. Doch zuvor gönnen wir uns noch ein Kunstprogramm und fahren mit den Falträdern zum MAAT, dem Museum of Art, Architecture and Technology, einem beeindruckenden Gebäude, das futuristisches Design und kulturelle Kreativität vereint.

Abermals nutzen wir dafür den gut ausgebauten Radweg entlang des Tejo. Schon bäumt es sich vor uns auf, das geschwungene, glänzende Gebäude direkt am Wasser. Ein wunderbarer Kontrast zu den historischen Wahrzeichen, die wir in den letzten Tagen gesehen haben. Im Inneren erwarten uns spannende Ausstellungen. Kunst, die sich mit Technologie und Gesellschaft auseinandersetzt. Das MAAT würden wir als absoluten Geheimtipp bezeichnen. Es zeigt seinen Besuchern die moderne Seite Portugals.

Nach dem Museumsbesuch schwingen wir uns wieder auf die Räder. Abermals geht es nach Belém. Doch diesmal nicht wegen der leckeren Törtchen, sondern um von hier in die Bahn nach Cascais zu steigen. Wir weichen aus Sicherheitsgründen auf den Zug aus, da es zum Atlantik aktuell keinen offiziellen Radweg gibt. Allein der Ausflugsort ist einen Besuch wert, doch wir fahren noch ein Stück weiter. Das GPS führt uns direkt auf den ausgebauten Radweg, welcher vom Zentrum des Urlaubsparadieses zu den Stränden außerhalb der Stadt führt.

Cacais bietet einige der schönsten Plätze, um den Atlantik in seiner ganzen Pracht zu erleben.Foto: Alex HuefnerCacais bietet einige der schönsten Plätze, um den Atlantik in seiner ganzen Pracht zu erleben.

Eine frische Brise weht uns hier draußen um die Ohren. Doch das muss auch so sein, denn wir fahren die berühmten Surfer-Hotspot ab. Die Seeluft macht hungrig! Aber die Restaurants, die wir entlang der Küste finden, bieten allesamt Speisen und Getränke im gehobenen Preisniveau an. Wir halten deshalb durch, bis wir zurück in Lissabon sind.

Zum Abschluss unserer Tour kehren wir nochmal nach Alfama zurück. Im Fado-Restaurant “Casa de Linhares”, einem der besten Häuser in der Stadt, genießen wir nicht nur eine herausragende Küche, sondern dürfen auch den melancholischen Klängen des traditionellen Gesangs lauschen. Für uns der perfekte Ausklang eines kleinen Fahrrad-Abenteuers.

Lissabon und Umgebung haben uns überrascht und inspiriert zugleich. Ob es die Street Art, die süßen Pastéis de Belém oder die wunderschöne Aussicht über den Tejo war. Steile Anstiege, Straßenbahnschienen, Kopfsteinpflaster und der Autoverkehr in der Stadt erforderten aber auch hohe Achtsamkeit.

Nicht alle Aussichtspunkte und Ausflugsziele waren für uns optimal mit dem Fahrrad zu erreichen. Doch in der Kombination mit Straßenbahn, Zug oder zu Fuß wurde jede der Erkundungstouren zu einem kleinen Erlebnis.

Zwei Radtouren in Lissabon: Beschreibung & GPS-Daten

Tour 1: Mit dem Rad entlang des Tejo

Streckeninfos: Rundtour mit ca. 19 km Länge, flach.

Von Belém zur Pink Street: Die Rundtour startet am Praça do Comércio und verläuft entlang des Flusses Tejo in Richtung MAAT Museum. Danach geht es weiter nach Belem zu einem kulinarischen Zwischenstopp. Nächste Station ist der Torre de Belém und gleichzeitig Wendepunkt der Tour. Der Rückweg erfolgt größtenteils über die gleiche Strecke, bis zur Abzweigung zur LX Factory – perfekt für einen Aperitif am Nachmittag. Anschließend führt die Route durch die farbenfrohe Pink Street mit ihren vielen Bars und Restaurants, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.

Die GPS-Daten zum Download sind im DK-Tourenportal erhältlich

Empfohlener redaktioneller Inhalttouren.bike-magazin.de

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Tour 2: Von Lissabon nach Cascais

Streckeninfos: Rundtour mit ca. 20 km Länge, flach, am Atlantik muss man mit Gegenwind rechnen.

Mit Bahn und Rad entlang der Atlantikküste: Die Tour beginnt in Lissabon am Cais do Sodré, von wo die Bahn in etwa 45 Minuten nach Cascais fährt, einem malerischen Küstenort. Ab Cascais führt die Route auf einem gut ausgebauten Radweg entlang der Atlantikstrände, vorbei an idyllischen Landschaften mit beeindruckendem Meerblick.

Tipp: Proviant mitnehmen, da die Restaurants an den Stränden oft hochpreisig sind.

Die GPS-Daten zum Download sind im DK-Tourenportal erhältlich

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Infos & Tipps für den Citytrip Lissabon

Anreise

Ab Berlin: Tägliche Direktflüge, Flugzeit ca. 3,5 Stunden.

Beste Reisezeit

Frühjahr und Herbst (März-Mai, September-Oktober); angenehmes Klima, weniger Touristen

Sehenswertes

Praça do Comércio: Historischer, weitläufiger Platz am Ufer des Tejo mit prächtigen Arkaden und dem Triumphbogen Arco da Rua Augusta. Früher als Empfangsort für Könige genutzt, ist er heute ein beliebter Treffpunkt und symbolisiert den Wiederaufbau nach dem Erdbeben von 1755.

Cais das Colunas: Zwei ikonische Marmorsäulen, die direkt ins Wasser führen. Sie markierten einst den Eingang zur Stadt für königliche Gäste. Der Ort ist ideal, um die Sonne über dem Tejo zu genießen und die maritime Atmosphäre Lissabons auf sich wirken zu lassen.

LX Factory: Ehemaliges Industrieareal, das heute ein angesagter Ort für Kreative und Künstler ist. Neben originellen Shops und hippen Cafés beeindruckt die LX Factory durch großflächige Street Art, Graffitis und regelmäßig stattfindende Märkte und Events.

Pastéis de Belém: Die wohl berühmtesten Blätterteigtörtchen Portugals. In dieser Traditionsbäckerei wird das Originalrezept seit 1837 geheim gehalten. Außen knusprig und innen cremig, ziehen die Pastéis jeden Tag Besucher an, die die frisch gebackenen Köstlichkeiten genießen wollen.

Torre de Belém: Ein Wahrzeichen Lissabons und UNESCO-Welterbe, das als Verteidigungsfestung am Ufer des Tejo gebaut wurde. Der Turm symbolisiert Portugals Entdeckergeschichte und besticht durch seine kunstvolle, manuelinische Architektur und dekorative Details.

Das MAAT Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia ist auch von außen ein Kunstwerk. Im Inneren stellen nationale und internationale zeitgenössische Künstler aus.Foto: Alex HuefnerDas MAAT Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia ist auch von außen ein Kunstwerk. Im Inneren stellen nationale und internationale zeitgenössische Künstler aus.

MAAT (Museum für Kunst, Architektur und Technologie): Mit seiner modernen, geschwungenen Form wirkt das Museum wie eine Welle am Tejo. Es beherbergt innovative Ausstellungen, die Kunst und Technologie verbinden, und bietet vom Dach aus, einen beeindruckenden Blick auf die Stadt und den Fluss.

Fahrradverleih

Bike.POP: Av. de Madrid 7D Sympathischer, kleiner Fahrradladen, der sich auf Falträder spezialisiert hat. Verleih auf Anfrage möglich.

Bikeiberia: Largo Corpo Santo 5 Verleih von hochwertigen City-Bikes und E-Bikes ab 20 Euro pro Tag/Rad. www.bikeiberia.com

GIRA: der mit Abstand größte Anbieter von Leihfahrrädern in Lissabon stellt zahlreiche Anmietstationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Die Gira-App ermöglicht es Nutzern, Fahrräder einfach und bequem auszuleihen. Mit der App kann man nahegelegene Gira-Stationen finden, die Verfügbarkeit von E-Bikes und klassischen Fahrrädern prüfen und ein Fahrrad direkt über das Smartphone entsperren. Eine Tageskarte kostet 10 Euro www.lissabon.org/transportmittel/leihfahrraeder

Übernachtung

22 Places ist ein deutscher Reiseblog, der sich auf Städtereisen konzentriert und auch Übernachtungsvorschläge anbietet www.22places.de/lissabon-uebernachten-hotel-tipps/

Infos und Reiseführer

Visit Lisboa: Die offizielle Tourismus-Website der Stadt bietet umfassende Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und gastronomischen Empfehlungen. www.visitlisboa.com

22places: Ein Reiseblog mit persönlichen Empfehlungen und ausführlichen Artikeln über Lissabon, einschließlich Foto-/und Geheimtipps sowie weniger bekannten Sehenswürdigkeiten. www.22places.de/lissabon

Essen und Trinken

Grupeto Bike Café, CAIS, Rua de S. Paulo 178. Treffpunkt für Radfahrer und Kaffeeliebhaber. Es kombiniert eine gemütliche Café-Atmosphäre mit Radservice und Zubehör – ideal für eine Pause vor oder nach einer Tour.

Die Bar “A Ginjinha”, Largo São Domingos 8. Die Stehbar ist bekannt für ihren süßen Kirschlikör und ein beliebter Treffpunkt in der Innenstadt.

Martinho da Arcada, Praça do Comercio, 3. Das älteste Restaurant der Stadt (1782) und Empfehlung für traditionelle portugiesische Küche. Es war einst ein Treffpunkt für die berühmte Dichter und Denker Portugals, darunter auch Fernando Pessoa.

Casa de Linhares, Beco dos Armazéns do Linho 2. Berühmtes Fado-Restaurant mit historischem Flair. Hier genießt man traditionelle portugiesische Küche und authentische Fado-Musik in einem einzigartigen Ambiente.

Veranstalter

Baja Bikes: Bietet eine 4-stündige Highlights-Tour mit erfahrenen Guides an. www.bajabikes.eu

GetYourGuide: Listet verschiedene Fahrradtouren in Lissabon, die online gebucht werden können. www.getyourguide.de/lissabon-l42

Eurobike: Organisiert Radreisen von Lissabon entlang der Algarve bis nach Sagres. www.eurobike.at

MYBIKE-Tipp: Ausflüge mit Fahrrad & Zug (Lissabon & Cascais)

Die Nahverkehrszüge in Lissabon bieten Direktverbindungen zu den beliebten Ausflugszielen Cascais und Sintra. Eine Hin- und Rückfahrkarte (Lissabon & Cascais) kostet 4,90 Euro pro Person. Die Fahrradmitnahme ist kostenfrei. Der Einlass auf den Bahnsteig erfolgt über automatische Sicherheitszugänge. An jeder Bahnstation gibt es einen breiter gehaltenen Spezial-Zugang, durch welchen man Räder mitnehmen kann.

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