Matthias Rotter
· 06.06.2016
Zwischen Witten und Baldeneysee schlängeln sich die Trails durchs idyllische Muttental und klettern die Elfrighauser Schweiz hinauf.
Ab Witten zwirbelt die Ruhr insgesamt vier 180-Grad-Schleifen in die Landschaft. Mindestens so kurvig ziehen sich die Singletrails im Muttental durch den Wald, der erste Hot Spot zwischen Bommern und Herbede. Fündig wird man rund um die Ruine Hardenstein und Wilhelmshöhe. Im idyllischen Tal des Muttenbachs kann man aber auch eine Reise in die Vergangenheit unternehmen: Fein aufgereiht bohren sich hier uralte Bergbauschächte in den Berg. Südlich von Hattingen kommen Cross-Country- und Enduro-Piloten auf ihre Kosten: Die Hügel der Elfrighauser Schweiz wellen sich bis hinunter nach Wuppertal. Enduro-Profi Antje Kramer empfiehlt eine Tour zum Sender Langenberg, wo sich etliche Trails aufspüren lassen (z. B. Weg X17). Auch der Ruhrhöhenweg (XR) schlängelt sich launig von Hattingen hinüber zur Isenburg. Highlight ist die Abfahrt von der Burg hinunter zum Campingplatz an der Ruhr. Letzter Hot Spot flussabwärts sind die Steilhänge am Nordufer des Baldeneysees. Im Schellenberger Wald haben Stürme zwar einige Wege unpassierbar gemacht, aber mit den Breschen gleichzeitig schöne Aussichtspunkte geschaffen. Einkehrtipp: Bergerhof in Hattingen, Bauernhof mit Einkehr (www.bergerhof.de).
Bike-Treffs
Jeden Donnerstag um 18.45 Uhr am Loco Cycles Shop im Essener Süden (Alfredstr. 399). Die Chefs Pascal und Thomas zeigen Euch die besten Trails am Baldeneysee.
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